Der endgültige Entscheidungsprozess der Wahlmänner über den US-amerikanischen Präsidenten hat einen neuen Rekord in der Anzahl von „abtrünnig“ abgestimmten Vertreter des Volkes aufgestellt. Einzelne Befürworter der Demokratin Hillary Clinton versuchten, Wahlmänner umzustimmen, um den Sieg von Donald Trump zu verhindern, doch der Schuss ging nach hinten los. Im Ergebnis verlor Clinton fünf Wahlmänner und Trump nur zwei.
Bei dem Angriff auf den Berliner Weihnachtsmarkt starben 12 Menschen, fast 50 wurden verletzt, als ein LKW auf den Berliner Breitscheidplatz raste. Einen Tag später sind sich die Behörden sicher: Es war ein terroristischer Anschlag. Der Täter scheint auf der Flucht zu sein.
Die Ukraine verfolgt russische Erfolge und Misserfolge genau. Wenn Russland etwas Schlimmes zustößt, können viele Politiker und Medienvertreter ihre Freude nicht unterdrücken. Der Rada-Abgeordnete Wolodimir Parasiuk sammelte für sein Lob an Mevlüt Mert Altıntaş 2.600 Likes auf Facebook.
Die Polizei Berlin hat den Mann auf freien Fuß gesetzt, der in Verdacht der Beteiligung an dem Anschlag in Berlin am Montag dingfest gemacht worden war. Das gab die Bundesanwaltschaft am Dienstagabend bekannt. Die bisherigen Ermittlungsergebnisse sollen keinen dringenden Tatverdacht gegen den Mann ergeben haben.
Die Straße in der türkischen Hauptstadt Ankara wird den Namen des russischen Botschafters Andrej Karlow bekommen, der am Montagabend erschossen wurde. Das teilte am Dienstag der Außenminister der Türkei, Mevlüt Çavuşoğlu, mit. Auch der Ausstellungsraum im Zentrum für Moderne Kunst, wo Karlow getötet wurde, wird zu seinen Ehren umbenannt, so die Stadtverwaltung von Ankara.
Am Montag hat der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen eine Resolution verabschiedet, um die Evakuierung in Ost-Aleppo zu beobachten. Die Resolution soll den internationalen Beobachtern einen gesicherten und ungehinderten Zugang nach Ost-Aleppo ermöglichen.
Am Montagmorgen wurde im Rahmen einer Anti-Terror-Razzia eine Flüchtlingsunterkunft in Fuschl bei Salzburg durchsucht. "Eine Person wurde verhaftet", zitiert die österreichische Zeitung Krone den Polizeisprecher Michael Rausch. Es handelt sich dabei um einen 25-jährigen Marokkaner, der zwischen Weihnachten und Silvester ein Terrorattentat in Salzburg geplant haben soll.
Die mutmaßlichen Verbrechen des philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte müssen ermittelt werden, erklärte der Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Seid bin Ra'ad Seid Al-Hussein, in Genf. „Die von Präsident Duterte beschriebenen Tötungen verletzen zudem internationales Recht, einschließlich des Rechts auf Leben, auf Gewaltfreiheit und auf ein gerechtes Verfahren“, so al-Hussein.
Die Behörden gehen bei der gestrigen Tragödie am Berliner Breitscheidplatz mittlerweile von einem gezielten Anschlag aus. Es wäre nach Nizza das zweite Mal in einem Jahr, dass ein LKW als Waffe eingesetzt wird. RT Deutsch befragte einen Trucker zu der Tat.
Angehörige der Opfer des Attentats im Nachtclub der US-Stadt Orlando haben eine Klage gegen Google, Twitter und Facebook erhoben. Den Internetriesen wird Unterstützung der Terrororganisation „Islamischer Staat“ vorgeworfen, berichtet der US-Sender Fox News. Vertreter der Unternehmen haben die Situation bislang nicht kommentiert.
Die neuen Lizenznehmer für die Marke Nokia, die Konzerne HMD Global und FIH Mobile, haben das erste neue Nokia-Mobilgerät vorgestellt. Das Nokia 150 ist ein Handy im klassischen Sinne – mit Nummerntastatur, VGA-Kamera und Betriebssystem Series 30+. Es gibt zwei Versionen des Handys – mit einem oder zwei SIM-Kartenslots.
Es wird eine Moskau-Deklaration über sofortige Schritte zur Beilegung der Syrien-Krise abgeschlossen. Moskau, Ankara und Teheran garantieren für die Umsetzung der Befriedigung des Konflikts, sagte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu.
Bei dem Angreifer auf das Islamische Zentrum in Zürich handelt es sich um einen 24-jährigen Schweizer Okkultisten aus dem Bezirk Uster. Er soll auch einen Mann getötet haben, der am Sonntag auf einem Spielplatz in Zürich-Schwamendingen gefunden worden war.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan, der Regierungschef Binali Yıldırım und der Parlamentssprecher İsmail Kahraman haben am Dienstag die Autotunnel am Meeresgrund des Bosporus festlich eröffnet, meldet RIA Nowosti. Ab jetzt ermöglicht es die 5.400 Meter lange Unterführung, den Weg zwischen den Vierteln Kazlıçeşme und Göztepe in 15 statt 90 Minuten zurückzulegen. Mit einer Durchlassfähigkeit von 100.000 Autos pro Tag soll der Tunnel den Verkehr der Bosporus-Brücken wesentlich entlasten.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat erklärt, dass die Ermordung des Botschafters in Ankara darauf abzielte, die russisch-türkischen Beziehungen sowie den Friedensprozess in Syrien zu sabotieren. Experten werten das Attentat als "Schlag" für die Türkei.
Deutschland stehe vor großen Herausforderungen, erklärte der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Klaus Bouillon. „Wir müssen konstatieren, wir sind in einem Kriegszustand, obwohl das einige Leute, die immer nur das Gute sehen, nicht sehen möchten“, so der saarländische Innenminister. Allerdings sagte er aber später gegenüber dem Saarländischen Rundfunk: „Den Begriff Krieg werde ich zukünftig vermeiden. Es ist Terrorismus.“
Sicherheitsexperte Arndt Sinn von der Universität Osnabrück erklärt, dass es mittlerweile eine neue Art von Terror gibt. Einen Terror, den nahezu jeder ausüben kann und darauf abzielt, mit einfachen Tatmitteln, größtmöglichen Schaden auszuüben.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow und seine beiden iranischen und türkischen Amtskollegen Mohammed Dschawad Sarif und Mevlut Cavusoglu kommen heute in Moskau zusammen, um über den laufenden Konflikt in Syrien zu diskutieren.
Das politische Russland ist empört, erschüttert und tief bewegt. Die meisten stimmen darin überein, dass der Anschlag eine Provokation gegen die türkisch-russische Annäherung darstellt. Wie die Reaktion aus Ankara zeigt, könnte das Attentat das Gegenteil bewirken.
Am Dienstagmorgen hat ein bewaffneter Unbekannter den Kiosk "Bodo Wagner" im Wiesbadner Stadtteil Biebrich überfallen, meldet die Polizei Westhessen. Dabei wurde die 59-jährige Besitzerin des Kiosks getötet. Weitere zwei Personen, der Ehemann der Toten und ihr 21-jähriger Neffe, erlitten Verletzungen.
Nach aktuellste Erkenntnissen geht die Polizei davon aus, den „falschen Mann“ festgenommen zu haben.
Der deutsche Innenminister Minister Thomas de Maizière hat nun offiziell bestätigt, dass es sich "bei dem schrecklichen Ereignis" um einen Anschlag handelte.
Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Föderationsrates, Franz Klinzewitsch, hat behauptet, dass die NATO hinter der Ermordung des russischen Botschafters in der Türkei steht. Auch in der Türkei mehren sich Vermutungen über Verbindungen des Attentäters in die USA und die Golfregion.
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat über eine Resolution zu der Menschenrechtslage auf der Schwarzmeerhalbinsel Krim abgestimmt. Die Vorlage wurde von der ukrainischen Delegation eingebracht und hieß „Der Zustand der Menschenrechte in der Autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol (Ukraine)“. Für die ukrainische Resolution stimmten 70 Länder. 26 Delegationen sprachen sich dagegen aus. 77 enthielten sich der Stimme.
Das Gremium der Wahlmänner, das eigentlich den Präsidenten wählt, hat entschieden: Donald Trump erhielt bereits in der ersten Nacht ausreichend Stimmen, um nun als „gewählter Präsident der Vereinigten Staaten“ zu gelten.