In der viertgrößten jemenitischen Stadt Aden hat sich am Samstag ein schwerer Selbstmordanschlag ereignet. Der Attacke fielen mindestens 40 Menschen zum Opfer. Ungefähr 70 weitere wurden verletzt, als sich der Terrorist vor einer Menschenschlange in die Luft jagte. Bei den Opfern handelt es sich nach Angaben der Nachrichtenagentur "Reuters" um Armeeangehörige, die um Gehälter angestanden haben sollen. Zu der Untat hat sich bisher niemand bekannt.
Der gewählte US-Präsident Donald Trump hat die Gerüchte entkräftet, wonach er nicht nur im Weißen Haus, sondern auch in der Reality-Show „The Celebrity Apprentice“ arbeiten sollte. Der Milliardär warf dem Fernsehsender „CNN“ Lügen vor. Das NBC-Projekt „The Celebrity Apprentice“ wird bereits am 2. Januar 2017 nach zwei Jahren Pause wieder starten. Die Sendung wird statt Donald Trump Arnold Schwarzenegger moderieren.
Ungefähr 500.000 Menschen haben am Samstag in Seoul an einer Demo für die Amtsenthebung der südkoreanischen Staatschefin Park Geun-hye teilgenommen. Die Protestler riefen „Sieg!“ und forderten die Behörden auf, die Politikerin unverzüglich in Gewahrsam zu nehmen. Am Freitag hatte das südkoreanische Parlament einem Amtsenthebungsverfahren gegen die Präsidentin Park Geun-hye zugestimmt.
Das Norwegische Nobelkomitee hat am Samstag in Oslo dem kolumbianischen Präsidenten Juan Manuel Santos den Friedensnobelpreis ausgehändigt. Der Politiker habe die Auszeichnung „für seine entschlossenen Anstrengungen, den mehr als 50 Jahre andauernden Bürgerkrieg in dem Land zu beenden“, verdient, heißt es in der Begründung. Die Summe beläuft sich in diesem Jahr auf 932.000 US-Dollar.
Die RT Deutsch Korrespondentin Maria Jansen berichtete in dieser Woche vom Gipfeltreffen der OSZE in Hamburg. Es ging um die Ukraine und Syrien. Die Außenpolitiker Gernot Erler und Frank-Walter Steinmeier nehmen gegenüber RT Deutsch Stellung.
Die irakische Armee bestätigt nicht die Meldungen über einen irrtümlichen US-Luftangriff auf Mossul, dem rund 90 irakische Soldaten gefallen sein sollen. „Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Koalition irgendeinen Fehler im Rahmen des Einsatzes in der Provinz Ninawa begangen hat“, steht im Statement der Behörde. Die Koalition leiste eine große Unterstützung. Die Journalisten sollten auf zuverlässige Quellen zugreifen.
Der Chef der US-amerikanischen Anti-Doping-Agentur (USADA) Travis Tygart hat in einem Interview für den Fernsehsender „CNN“ das Internationale Olympische Komitee (IOC) aufgerufen, Russland wegen des Staatsdopingsystems zu bestrafen. Dem USADA-Beamten zufolge enthalte der komplette Untersuchungsbericht von Richard McLaren die erschöpfenden Antworten auf alle Fragen danach, was sich im russischen Sport vor sich geht. Das IOC sollte nun Russland von allen internationalen Wettbewerben suspendieren.
Der erste Vizevorsitzende der russischen Zentralbank Sergei Schwezow hat auf dem Forum „Vestifinance“ mitgeteilt, dass die Cybergefahr für das russische Bankwesen äußerst niedrig sei, obwohl Hackerangriffe durchaus möglich seien. Die Maßnahmen, die die russischen Banken zur Abwehr gegen die Attacken aus dem Internet ergreifen, seien adäquat. Dennoch gebe es keinen Anlass zur Ruhe.
Westliche Regierungschefs forderten in dieser Woche, dass die UN endlich die in Syrien begangenen Kriegsverbrechen verfolgt. Es dürfe keine Straffreiheit für die Täter geben. RT Deutsch benennt die wichtigsten Zeugen und mögliche Angeklagte.
Der britische Journalist Maxim Tucker will an einem Enthüllungsartikel über den ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko trotz einer Drohung seiner Anwälte weiterschreiben. Allerdings hat der investigative Reporter gegenüber dem Blatt „Ukrainskaja Prawda“ gesagt, er werde seinen Artikel nur dann veröffentlichen lassen, wenn es ihm gelingen werde, die Anschuldigungen gegen den ukrainischen Staatschef zu beweisen. Übrigens ist er nicht der einzige Journalist, der den Warnbrief bekommen hat.
Moskau und Tokio haben vor, die gegenseitige Visumspflicht zu erleichtern. Wie der Sprecher des japanischen Außenministeriums Yasuhisa Kawamura gegenüber der Nachrichtenagentur „RIA Nowosti“ gesagt hat, werden die Regierungen die Maßnahme während des zweitägigen Besuchs des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Japan offiziell verkünden. Die Erleichterung der Visumspflicht soll dabei nicht nur für einzelne Territorien, sondern für das ganze Land gelten.
Frankreichs Regierung hat am Samstag vorgeschlagen, den Ausnahmezustand im Land wegen der weiterhin bestehenden Terrorgefahr noch einmal zu verlängern, berichtet die Nachrichtenagentur „Reuters“. Die Ende Januar 2017 auslaufende Ausnahmesituation soll demnach bis zum 15. Juli 2017 gelten. Der Vorschlag muss aber zunächst von der Nationalversammlung und dem Senat gebilligt werden. Die beiden Kammern des französischen Parlaments werden über die Maßnahme am Dienstag bzw. Donnerstag diskutieren.
Das US-Verteidigungsministerium wird in den Bürgerkriegsland Syrien zusätzlich 200 Militärs schicken. Wie der Pentagon-Chef Ashton Carter auf einer Konferenz in Manama mitgeteilt hat, sollen sich die Armeeangehörigen an einem Einsatz gegen die Terrorgruppierung „Islamischer Staat“ in Rakka beteiligen. Die syrische Stadt bleibt seit dem Jahr 2013 in den Händen der Terrormiliz, die das zivile Leben in der Stadt in so gut wie all seinen Elementen beaufsichtigt.
Der Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger hat nichts dagegen, dass der neue US-Präsident Donald Trump nach der Vereidigung am 20. Januar 2017 weiterhin im Fernsehen tätig ist, berichtet die Nachrichtenagentur „Associated Press“. Seit dem Jahr 2004 ist der Milliardär der geschäftsführende Produzent der Reality-Show „The Celebrity Apprentice“. Der Schauspieler selbst arbeitet bei dem NBC-Projekt als Produzent und Moderator.
Am Samstagmorgen ist in Bulgarien ein schweres Zugunglück passiert. Unweit des Dorfes Chitrino im Gebiet Schumen entgleiste ein Güterzug mit Flüssiggas. Dabei explodierten einige Kesselwagen. Die Druckwelle beschädigte einige Gebäude. Die Katastrophe forderte bisher mindestens fünf Menschenleben. Bis zu 25 Personen wurden verletzt. Die meisten von ihnen zogen sich schwere Verbrennungen zu.
Die US-Luftwaffe hat in Mossul irrtümlicherweise die irakische Armee angegriffen, berichten einheimische Medien unter Berufung auf den Generalstab in Bagdad. Bei der versehentlichen Attacke töten die US-Militärs mindestens 90 irakische Soldaten. Weitere 100 erlitten Verletzungen. Nach Angaben des Portals „Factiniraq“ nahmen Extremisten außerdem einige irakische Militärangehörige gefangen. Auch Militärgerät kam zu Schaden.
Ein Hubscharuber der US-Luftwaffe ist auf einem Rugbyspielfeld im Bundesstaat Virginia notgelandet, berichtet der TV-Sender „Fox 5“. Die Besatzung begründete die Landung auf dem Schulgelände in Arlington mit einem technischen Problem. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.
In den vergangenen 24 Stunden haben russische Armeeangehörige acht Hektar in Ost-Aleppo von Minen befreit. Nach Angaben des Zentrums für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien säuberten die Pioniertruppen dabei 24 Gebäude von allerlei Sprengsätzen, darunter eine Großbäckerei, zwei Schulen, zwei Moscheen und eine Trafostation. Frei von Minen sind außerdem 4,5 Kilometer Straßenstrecken.
Der US-Regisseur Oliver Stone hat der britischen Zeitung „The Times“ erzählt, dass er während der Dreharbeiten an seinem Film „Snowden“ auch mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin gesprochen hat. Dem Filmemacher zufolge zeigte sich Russlands Präsident von der Tapferkeit des Whistleblowers beeindruckt. Jedoch habe ihn die Tat von Edward Snowden alles andere als begeistert.
Im Nordosten von Nigeria hat sich ein schwerer Doppelanschlag ereignet. Auf einem Markt in Madagali nahe der Grenze zu Kamerun explodierten gleich zwei Sprengsätze. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters kamen dabei 56 Menschen ums Leben. Weitere 57 wurden verletzt.
Das Team des gewählten US-Präsidenten Donald Trump glaubt nicht an eine Einmischung Russlands in die US-Wahlen. Zuvor hat die Zeitung „The Washington Times“ unter Berufung auf eigene Quellen berichtet, dass die CIA zum Schluss gekommen sei, dass Moskau die Wahlkampagne beeinflusst habe, um dem Republikaner zu helfen. Trumps Team weist diese Unterstellung zurück und mahnt an, nach vorne zu schauen:
Die Puppe "My Friend Cayla" kann sprechen und Fragen beantworten. Der US-amerikanische Hersteller Genesis Toys arbeitet dafür mit der US-amerikanischen Softwarefirma Nuance Communications zusammen. Diese ist auch Zulieferer der US-amerikanischen Geheimdienste.
Der Jura- und Philosophiestudent Danilo Flores berichtet für RT Deutsch über sein Semester in Sankt Petersburg. In seinem aktuellen Beitrag widmet er sich den Beweggründen der Gaststudenten, die es nach Russland zieht und entwickelt hierzu eine eigene fünfteilige Typisierung.
James Mattis, ein Vier-Sterne-General der Marines, soll nach dem Willen des gewählten US-Präsidenten Donald Trump neuer Chef im Pentagon werden. Bedenkenträger befürchten eine mit ihm weitere Militarisierung der US-Außenpolitik. Vieles spricht jedoch dagegen.
Die Washington Post hatte behauptet, US-Internetportale hätten Russland geholfen, Fake-Nachrichten während des US-Wahlkampfs zu verbreiten. Es wurde eine Liste der Internetportale veröffentlicht. Nun muss die Zeitung einräumen, man sei sich über die Zuverlässigkeit des Berichts nicht sicher.