Der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi ist offiziell von seinem Amt zurückgetreten, nachdem das Staatsoberhaupt des Landes, Sergio Mattarella, sein Rücktrittsgesuch angenommen hatte, meldet Reuters. Am Donnerstagabend beginnen Konsultationen zur künftigen Besetzung der Regierung. Danach soll Mattarella einen Mitglied des gegenwärtigen Ministerrates oder einen anderen Politiker von der italienischen Demokratischen Partei beauftragen, eine neue Regierung zu bilden.
Die Schweizer Unternehmensgruppe Glencore und der Katarische Staatsfonds haben 19,5 Prozent der Aktien des größten russischen Erdölkonzerns Rosneft übernommen. Der Staat behielt dabei die Aktienmajorität und soll durch den Teilverkauf des Ölriesen 10,5 Milliarden Euro eingenommen haben. Präsident Russlands Wladimir Putin gratulierte dem Rosneft-Geschäftsführer, Igor Setschin, zum Erfolg beim „größten Geschäft auf dem Weltenergiemarkt 2016“, zitiert RIA Nowosti den Kreml-Sprecher, Dmitri Peskow.
Auf dem 15. Deutschen Filmfestival in Moskau wird die deutsche Komödie über Adolf Hitler „Er ist wieder da“ gezeigt. RT Deutsch hat die russischen Zuschauer sowie die Festivalleitung dazu befragt, ob ihrer Meinung nach der Verursacher zahlreicher Kriegsverbrechen und Völkermorde Stoff einer Komödie sein darf.
Das Webportal Football Leaks hat Unterlagen vorgelegt, laut denen der Stürmer des chinesischen Fußballklubs Hebei China Fortune, der Argentinier Ezequiel Lavezzi, 577.000 Euro pro Woche, also gute 150.000 Euro pro Woche mehr als der Fußballstar Cristiano Ronaldo, verdient, schreibt Spiegel Online. Somit belaufe sich sein Jahresgehalt auf etwa 30 Millionen Euro. Den Spitzenspieler des spanischen Fußballvereins FC Barcelona, Lionel Messi, überbiete Lavezzi sogar fast um das Zweifache.
Ein Moskauer Gericht hat am Mittwoch zwölf von insgesamt 25 Terrorverdächtigen verhaftet, die die Mitarbeiter des Zentrums für Bekämpfung des Terrorismus in der Hauptstadt und ihrer Umgebung festgenommen hatten. Auf Gesuch des Untersuchungsrichters beschloss das Gericht, die mutmaßlichen Extremisten, die Verbindungen zum Wahhabiten-Untergrund in Russland haben sollen, in Gewahrsam zu nehmen, gab die Sprecherin des Gerichts bekannt. Die Justizinstitution erhob Anklagen gegen alle Beteiligten.
Zwei Dutzend Redakteure und Ressortchefs haben sich für ihn eingesetzt. Dennoch muss der Chefredakteur von Spiegel Online seinen Hut nehmen. Der Chef-Stuhl beim Online-Magazin entwickelt sich langsam, aber sicher zu einem Schleudersitz.
Am 7. Dezember hat die syrische Armee 15 Bezirke im östlichen Teil Aleppos befreit, berichtet das russische Zentrum für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien. Im Laufe des Tages wurden 1224 Zivilisten aus den von Extremisten besetzten Gebieten in Sicherheit gebracht. “Somit befinden sich mittlerweile 50 Bezirke Ost-Aleppos unter kompletter Kontrolle der syrischen Regierung, was etwa 70 Prozent des bisher von Terroristen kontrollierten Territoriums ausmacht“, so die Meldung des Zentrums.
Noch toben die Kämpfe zwischen der syrischen Armee und vom Ausland finanzierten dschihadistischen Kämpfern in der Altstadt von Aleppo. RT Korrespondentin Lizzie Phelan und ihr Team sind die ersten Journalisten, die die ersten befreiten Viertel der Altstadt besuchen und Eliteeinheiten bei der Sicherung des strategischen Gebietes begleiten.
Die Hackergruppe Fancy Bears hat neue Beweisunterlagen für den Konsum verbotener Substanzen bei den Rio-Olympioniken an die breite Öffentlichkeit gebracht. Unter anderem durfte der neuseeländische Bahnradsportler Ethan Mitchell mit Dexamethason dopen. Laut seiner medizinischen Verordnung wurde das Medikament wegen der Entfernung eines Weisheitszahns verschrieben. Ethan Mitchell errang bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro eine Silbermedaille im Teamsprint.
Der künftige Präsident Donald Trump hat angeblich ein Mitglied seines Übergangsteams gefeuert, weil dieses Gerüchte über eine Beteiligung Hillary Clintons an einem Pädophilenring verbreitet hat. Brisant: Der Betroffene ist Sohn des neuernannten Chefs für Nationale Sicherheit, Michael T. Flynn.
Der Präsident der Republik Gambia, Yahya Jammeh, hat vor, ins "bäuerliche Leben" zurückzukehren. Der Politiker, der den kleinsten Staat in Kontinentalafrika über 22 Jahre autoritär regierte, hat seine Wahlniederlage gegen den Geschäftsmann Adama Barrow akzeptiert. Wie die AFP meldet, ist eine derartige Reaktion vonseiten Jammehs für viele politische Beobachter überraschend.
Donald Trump will die US-Armee als stärkste der Welt erhalten. Aber er möchte diese nur zur Verteidigung und gegen den IS einsetzen. Auf einer Veranstaltung im Rahmen seiner "Dankestour" bekräftigte Trump seine Absicht, die US-Außenpolitik neu auszurichten.
Der gewählte 45. US-Präsident Donald Trump hat James Mattis als den neuen Pentagon-Chef offiziell vorgeschlagen. Der frühere General des US-Marine-Corps gilt in den Militärkreisen als ein unbeugsamer und charismatischer Befehlshaber. Das Blatt „Marine Corps Times“ hat ihn einst für die Gewohnheit, zusammen mit Soldaten an der vordersten Linie zu sein, den „renommiertesten Marineinfanteristen seit einer Generation“ genannt. Der „Mad Dog“ ist auch für seine umfangreiche Bibliothek bekannt.
Die Zeitschrift Time hat den designierten US-Präsidenten Donald Trump zur Person des Jahres erklärt. Auf der Titelseite des Magazins wird er als „Präsident der Gespaltenen Staaten von Amerika“ bezeichnet. “Für diejenigen, die glauben, dass es eine Wendung zum Besseren ist, verkörpert Trumps Sieg eine längst überfällige Zurechtweisung der etablierten und arroganten regierenden Klasse. … Seinen Gegnern flößt er Angst damit ein, was er machen oder was in seinem Namen gemacht werden kann“, so Time.
Drei amerikanische Aktivisten Evelyne Wyss, Marco Russo und Morgan-Lee Wagner haben ein Instagram-Account erstellt, wo sie Fotos von Nippeln veröffentlichen. Das tun sie unter Protest gegen die Politik des sozialen Netzwerkes, die es verbietet, Bilder von nackten weiblichen Brüsten zu veröffentlichen. Die Idee sei ihnen während der US-Präsidentschaftswahl eingefallen, so die Gründer des Projekts.
Die EU-Mitgliedsstaaten haben beschlossen, ihre diplomatischen Beziehungen zu Kuba zu normalisieren. Am 12. Dezember möchten beide Seiten ein Kooperationsabkommen unterzeichnen. Kubas Regierung begrüßte die diplomatische Initiative.
Beim CDU-Parteitag in Essen hat eine knappe Mehrheit der Delegierten für einen Antrag der Jungen Union gestimmt. Es handelt sich um die Wiedereinführung der sogenannten Optionspflicht für in Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern. Dabei haben 319 Delegierte ihre Stimmen dafür abgegeben, weitere 300 dagegen.
Eine Maschine der Fluggesellschaft "Pakistan International Airlines" ist im Distrikt Abbottabad abgestürzt, meldet The Neuws unter Berufung auf Augenzeugen. Zuvor war das Flugzeug mit 47 Passagieren an Bord vom Radar verschwunden, schrieb die pakistanische Zeitung „Dawn“. Der Jet hat um 15:30 Uhr in Chitral, einer Stadt an der Grenze zu Afghan, abgehoben und sollte um 16:40 Uhr Ortszeit in Islamabad landen.
Nach dem Mordfall in Freiburg und der Entscheidung der Tagesschau, nicht darüber zu berichten, kochen die Emotionen auf allen Seiten hoch. Nimmt die Kriminalität bei Flüchtlingen zu? Nein, sagte das Bundeskriminalamt (BKA) schon im Juni dieses Jahres.
Der Europäische Rechnungshof hat die Handlungen der ukrainischen Führung bei der Korruptionsbekämpfung und bei der Verwaltung von Staatsfinanzen in der Zeitspanne von 2007 bis 2015 unter die Lupe genommen. Ins Visier der Experten ist auch der Gassektor des Landes geraten. Die Bilanz lautet wie folgt: Die Ukraine werde nach wie vor als der korrupteste Staat in Europa empfunden. Die Reformen hätten nicht das erwünschte Resultat erzielt.
WikiLeaks-Gründer Julian Assange hat seine umfassende Aussage gegenüber der schwedischen Staatsanwaltschaft veröffentlicht und sich in Bezug auf die ihm vorgeworfenen sexuellen Belästigungen für "völlig unschuldig" erklärt. Damit wurde seine Version des Falls zum ersten Mal publik. Das 19-seitige Statement berichtet von den Einzelheiten des "einvernehmlichen und genussvollen" Geschlechtsverkehrs mit einer Frau namens "SW", dem sechs Jahre "rechtswidriger politisierter Haft ohne Anklage" folgten.
Immer öfter kommt es an der indisch-pakistanischen Grenze zu Zwischenfällen. Die 740 Kilometer lange Kontrolllinie, die nach dem ersten Kaschmirkrieg von 1947 bis 1949 installiert wurde, ist brüchiger denn je. Die Kriegsrhetorik auf beiden Seiten nimmt zu.
Google hat vor, seine Datenverarbeitungszentren nächstes Jahr auf erneuerbare Energiequellen umzustellen, berichtet The New York Times. Dies bedeutet jedoch nicht, dass alle Server des Konzerns dann ausschließlich mit grüner Energie laufen werden, denn Google bezieht Strom von verschiedenen Lieferanten. Dennoch hat der IT-Riese in den letzten Jahren Verträge mit vielen alternativen Erzeugern abgeschlossen, was dem Konzern einen großen Anteil an grüner Energie sicherstellt.
Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz hat bekannt gegeben, dass die Durchführung humanitärer Operationen in Aleppo zur Zeit unmöglich ist. Als Grund werden die anhaltenden Kämpfe sowie das Fehlen der Sicherheitsgarantien von beiden Seiten angegeben. Einen offiziellen Verbot für die Durchführung von humanitären Operationen in Aleppo gibt es zwar nicht, dennoch möchte das Rote Kreuz die Sicherheitslage sorgfältig prüfen, bevor es seine Mitarbeiter dorthin entsendet, teilt RIA Novosti mit.
Am Mittwochmorgen ist es in der indonesischen Provinz Aceh zu einem Erdbeben der Stärke 6,4 gekommen. Die Zahl der Opfer wächst mit den Stunden ständig und ist bereits auf 54 gestiegen, meldete der Armeechef der Provinz. Weitere 78 Menschen erlitten schwere Verletzungen.