Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte hat schon wieder die UNO für ihr Menschenrechtsengagement scharf kritisiert. Die UN-Menschenrechtler fordern eine Untersuchung wegen massenhafter Morde an Drogenhändlern im Land. Nach Angaben der UNO sollen auf den Philippinen mehr als 6.000 mutmaßliche Rauschgiftverkäufer ermordet worden sein, seitdem Rodrigo Duterte Staatschef ist.
Die Königin Silvia von Schweden ist in der Nacht zum Samstag ins Krankenhaus eingeliefert worden, berichtet „Focus-Online“. Die 73-jährige Monarchin erlitt an ihrem Geburtstag am Freitagabend einen Schwindelanfall. Ihre Hoheit war schon seit einiger Zeit erkältet. Den offiziellen Angaben zufolge soll Silvia noch eine Zeit lang zur Beobachtung in der Universitätsklinik Karolinska in Stockholm bleiben.
Die Terrorgefahr in Frankreich bleibt bestehen. Nach Angaben der einheimischen Polizei sei sie unverändert hoch. Der Chef der Nationalpolizei, Jean-Marc Falcone, hat in einem Interview für das Blatt „Le Journal du Dimanche“ erklärt, dass die Sicherheitsvorkehrungen an belebten Orten verschärft werden sollten. In solchen Stätten sollten sowohl aktive als auch passive Schutzmittel eingesetzt werden, so der französische Polizeichef.
Die Vorsitzende der französischen Rechtspartei „Front National“ (FN), Marine Le Pen, hat sich dafür ausgesprochen, dass ihr Land sowohl die EU als auch die NATO verlassen sollte. Die Politikerin wünschte sich darüber hinaus einen Austritt aus der Euro-Zone. „Der Frexit wird ein Teil meiner Politik sein“, erklärte Marine Le Pen in einem Interview für die griechische Zeitung „Dimokratia“.
Nach tödlichen Schüssen in einem Wiesbadener Kiosk hat die Polizei den mutmaßlichen Täter gefasst, berichtet „Focus-Online“. Der 25-jährige Verdächtige wurde vor seiner Wohnung in Wiesbaden festgenommen. Dem Mann wird zur Last gelegt, am Dienstag im Stadtteil Biebrich eine 59-jährige Kiosk-Besitzerin erschossen und zwei ihrer Familienangehörigen angeschossen zu haben. Das Motiv für die Tat ist weiterhin unklar, so der Polizeisprecher Oliver Kuhn.
Nach dem Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin hat die tunesische Polizei drei Verdächtige festgenommen, berichtet die „FAZ“. Sie sollen Kontakte zu Anis Amri gepflegt haben. Nach Angaben des Innenministeriums in Tunis handelt es sich bei einer Person um einen Neffen des mutmaßlichen Attentäters. Alle drei festgenommenen Männer würden einer Terrorzelle angehören, die in Verbindung zu Anis Amri gestanden habe.
Im fernöstlichen russischen Gebiet von Amur wird in drei Jahren eine Brücke entstehen, die die Region mit China verbinden soll. Die feierliche Grundsteinlegung hat an diesem Samstag stattgefunden. Das Projekt wurde 20 Jahre lang entwickelt.
Mehr als 5.000 US-Streitkräfte, die im Irak stationiert sind, schließen sich mit anderen Koalitionskräften der Front gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" an. Die Offensive auf Mossul konnte nach knapp zwei Monaten kaum nennenswerte Ergebnisse hervorbringen.
Der amtierende US-Präsident Barack Obama hat ein Gesetz über die Finanzierung von Verteidigungsmaßnahmen unterzeichnet, das unter anderem die Kooperation mit Russland im Militärbereich untersagt. Wie die russische Nachrichtenagentur „RIA Nowosti“ berichtet, gibt es allerdings einige Ausnahmen. Sie betreffen die Handlungen der USA und der NATO in Afghanistan sowie internationale Verträge zur Rüstungskontrolle.
In den vergangenen 24 Stunden hat die türkische Armee bei der Operation „Schutzschild Euphrat“ 68 Kämpfer der Terrormiliz „Islamischer Staat“ getötet, teilt der Generalstab in Ankara mit. Der Einsatz erfolgte unweit der Stadt al-Bab im Norden Syriens. Nach Angaben der Militärbehörde kamen dabei zwei Kämpfer der „Freien Syrischen Armee“ (FSA) ums Leben.
Der aserbaidschanische Staatschef Ilham Alijew wird an diesem Samstag 55 Jahre alt. Sein russischer Amtskollege Wladimir Putin gratulierte dem „Geburtstagskind“ dazu und zeigte sich zuversichtlich, dass sich die Zusammenarbeit beider Länder auch in Zukunft konstruktiv und fruchtbar gestalten werde. Russlands Präsident lobte Ilham Alijew als einen verlässlichen Freund.
Die Behörden der italienischen Hauptstadt haben beschlossen, keine LKW in die Altstadt einfahren zu lassen. Der Grund ist die erhöhte Terrorgefahr während der Weihnachtsferien. Das Einfahrverbot betrifft alle Lastkraftwagen ab 3,5 Tonnen und gilt an Weihnachten, Neujahr und Epiphanie. Eine Ausnahme sind die Wagen, die Medikamente, leicht verderbliche Lebensmittel, Zeitungen, Zeitschriften und Post befördern, berichtet die russische Nachrichtenagentur „RIA Nowosti“.
Die Leiterin des US-Rüstungskonzerns „Lockheed Martin“, Marillyn Hewson, hat dem gewählten US-Präsidenten Donald Trump versprochen, die Baukosten für die F-35-Tarnkappenflugzeuge zu senken. Nach der Meinung des Milliardärs sei der Stückpreis für die Mehrzweckkampfjets zu hoch. Nach offiziellen Angaben hat das F-35-Programm den US-Steuerzahler rund 400 Millionen Dollar gekostet.
Die deutsche Bundesregierung plant ein Abwehrzentrum gegen Desinformation vor den bevorstehenden Wahlen im Zuge einer andauernden Hysterie vor „Fake News“ und „russische Hacker“, die während der letzten Präsidentschaftswahlen in den USA entstanden ist.
Der NSA-Enthüller Edward Snowden steht im Mittelpunkt eines neuen Internet-Skandals. Einige Twitter-Nutzer, die dem Account des Whistleblowers folgen, vermuten nun, dass ihr Idol in der Tat ein Agent der Fast-Food-Kette „KFC“ sei. Der Grund ist ein Foto, auf dem Edward Snowden und seine Freundin Lindsay Mills ein „KFC“-Eimerchen halten und lachend ein Hühnchen verzehren.
Der gewählte US-Präsident Donald Trump teilt offensichtlich die Meinung des russischen Staatchefs Wladimir Putin, dass man auch mal verlieren können muss. Und zwar mit Würde. Zuvor hat der russische Präsident auf seiner traditionellen Pressekonferenz erklärt, dass die US-Demokraten nach ihrer Niederlage bei den Präsidentschaftswahlen nach Schuldigen suchen, statt das Wahlergebnis einfach zu akzeptieren.
Indonesien kämpft derzeit gegen die Folgen eines schweren Hochwassers, von dem vor allem die zentralen Regionen des Landes betroffen sind. Gut 100.000 Einwohner mussten ihre Häuser wegen der Naturgewalt verlassen, berichtet die Nachrichtenagentur „Xinhua“. Die einheimische Katastrophenschutzbehörde hat bis zum 4. Januar den Ausnahmezustand ausgerufen.
Das US-Nachrichtenmagazin „Time“ hat einen Artikel des flüchtigen ukrainischen Abgeordneten Alexander Onischtschenko veröffentlicht, in dem der Politiker dem ukrainischen Staatschef Petro Poroschenko Korruption vorwirft. Dem in die USA geflohenen Parlamentarier zufolge behaupte Petro Poroschenko, ein Freund des Westens zu sein. Seine Handlungen hätten jedoch wenig mit Demokratie zu tun.
Die Hollywood-Schauspielerin Carrie Fisher, die den „Star Wars“-Fans besser als Prinzessin Leia Organa bekannt ist, hat einen Herzinfarkt erlitten. Nach Angaben des US-Blattes „Los Angeles Times“ befindet sich der Film-Star in einem kritischen Zustand und wird in einem US-Krankenhaus behandelt. Carrie Fisher hat sich während des Fluges von London nach Los Angeles plötzlich unwohl gefühlt.
Der Etat des US-Verteidigungsministeriums für das Jahr 2017 sieht die Gründung eines Sonderzentrums zur Abwehr gegen ausländische Propaganda vor. Der amtierende US-Präsident Barack Obama hat das entsprechende Gesetz am Freitag unterzeichnet, berichtet die russische Nachrichtenagentur „RIA Nowosti“. Laut Artikel 1259С des verabschiedeten Dokuments soll die zu gründende Behörde die Verbreitung der ausländischen Propaganda und Desinformation aufdecken.
Nach den US-Wahlen berichteten viele US-amerikanische Medien über Übergriffe gegen Minderheiten wie Schwarze oder Muslime: der sogenannte "Trump-Effekt." Im Nachhinein erwiesen sich viele Fälle aber als erfunden.
Ein ehemaliger Rada-Abgeordneter will juristisch feststellen lassen, dass in Kiew ein Staatsstreich stattfand. Auch die Außenminister Steinmeier, Fabius und Sikorski sind zur Gerichtsanhörung eingeladen.
Für den Austauschstudenten und RT Deutsch- Kolumnisten Danilo Flores beginnt Weihnachten dieses Mal erst im Januar: In Russland gilt noch der Julianische Kalender. Doch auch in der Vorweihnachtszeit präsentiert sich St. Petersburg als Stadt der Lichter.
Oh du Fröhliche: Prominente, Politiker, Konzernchefs und Kirchenmänner verteilen Almosen an Arme. Tafeln wollen zukunftsfähig werden - und Veganer sind erregt über fleischessende Obdachlose.