Der französische Ministerpräsident Manuel Valls hat bei einer Konferenz in Evry offiziell seine Kandidatur für den Präsidentschaftsposten bei den bevorstehenden Wahlen in Frankreich angekündigt. „Ich will mein Bestes tun für Frankreich, das mir so viel gegeben hat“, zitiert ihn Le Figaro. Zugleich teilte der Politiker sein Vorhaben mit, sein Amt des Premierministers am 6. Dezember zu niederlegen.
Laut den Ergebnissen einer Online-Umfrage des US-Magazins Time wurde der indische Premierminister Narendra Modi zum einflussreichsten Menschen 2016. Der Politiker erhielt insgesamt 19 Prozent der Stimmen und hat einen Vorrang von fast 12 Prozent vor den anderen Kandidaten, darunter Barack Obama, Donald Trump und Julian Assange. Mit jeweils 7 Prozent belegten sie den 2. Platz des Rankings, gefolgt von Wladimir Putin auf dem 3. Platz mit 6 Prozent der Stimmen.
RT Moderatorin Sophie Schewardnadse befragt die Vorsitzende der Fraktion Die Linke, Sahra Wagenknecht, zu Bundeskanzlerin Merkel als „Anführerin der freien Welt“, den Erfolgen der AfD, der Flüchtlingskrise sowie dem Sanktionsregime gegen Russland. Die Bundesregierung sei den USA hörig, so Wagenknecht, die auch die politische Hexenjagd gegen RT verurteilt.
RT-Korrespondentin Lizzie Phelan hat eine Gruppe von syrischen Räumpionieren in den zurückeroberten Gebieten von Aleppo begleitet. Exklusiv für RT berichtet sie, wie die Rebellen insbesondere Grundschulen als Werkstätten für die Herstellung von Giftgasgranaten umfunktionierten.
Dschibuti wird in Kürze die Eröffnung einer Militärbasis von Saudi-Arabien willkommen heißen, hat der Außenminister der ostafrikanischen Republik, Mahamud Ali Jussuf, am Sonntag mitgeteilt. Der neue Stützpunkt soll den Iran von den aus Teheran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen abschneiden. Eine Delegation von hochrangigen Militärvertretern Saudi-Arabiens habe bereits einige geeignete Standorte in Dschibuti besichtigt, meldet die saudische Zeitung Asharq Al-Awsat.
Vor dem britischen Parlament haben sich Brexit-Befürworter versammelt. Sie verlangen einen schleunigen Austritt aus der EU. Die Aktivisten sind wütend, da sie vermuten, dass die Londoner Regierung den Austritt verzögert. Inzwischen heißt es von Brexit-Befürwortern, dass ein Austritt unter allen Umständen verhindert wird.
Der britische Außenminister Boris Johnson hat in einem Fernsehinterview erklärt, dass die saudiarabische Militärintervention in Jemen zu keinen Menschenrechtsverletzungen führt. Dagegen beschuldigen viele Menschenrechtsorganisationen den arabischen Staat damit, gravierende Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschheit in Jemen zu begehen.
RT-Reporterin Paula Slier analysiert den Ausgang der Volksabstimmung in Italien. Der Mainstream präsentiert das Ergebnis als persönliches Scheitern Matteo Renzis. Das "Nein" ist jedoch eine symbolische Abstimmung gegen die EU, das EU-Establishment und deren Austeritätspolitik. Die Bürger könnten jetzt auch ein Referendum über den Verbleib Italiens in der EU verlangen.
Der Widerstand der indigenen Bewegung gegen den Bau der "Dakota Access Pipeline" scheint nach Monaten Früchte zu tragen. Die US-Armee verweigerte nun die Genehmigung zur Verlegung der Pipeline unter dem Gebiet. Nicht nur Donald Trump dürfte verärgert sein.
Österreich hat gewählt. Und jetzt ist es sicher: Der von den Grünen unterstützte Kandidat Alexander Van der Bellen wird neuer Bundespräsident in Österreich. Sein Kontrahent Norbert Hofer von der FPÖ räumte seine Niederlage ein. Entsprechend gedrückt war die Stimmung auf einer FPÖ Wahlparty.
Die Enthüllungsplattform WikiLeaks hat E-Briefe aus der privaten Mailbox des türkischen Ministers für Energie und Bodenschätze, Berat Albayrak, veröffentlicht. Der Politiker ist seit 2004 mit der Tochter des Staatsoberhauptes Recep Tayyip Erdoğan verheiratet. Die 57.934 E-Mails stammen aus der Zeitperiode von April 2000 bis September 2016 und enthalten Informationen von türkischen Geschäftsleuten, Politikern und Familienmitgliedern des Präsidenten des Landes.
Auch die zweite russische Militärmedizinerin ist nach dem Beschuss des provisorischen russischen Krankenhauses bei Aleppo ihren Verletzungen erlegen, berichtet das russische Verteidigungsministerium. Um das Leben des dritten Verletzten, eines Kinderarztes, wird zurzeit gekämpft. Als das RT-Arabic-Drehteam am Ort der Tragödie ankam, setzten die Terroristen den Angriff fort. Dabei erlitt der Produzent Somar Abudiab eine Splitterwunde am Bein. Drei Zivilisten sind gestorben und 44 wurden verletzt.
Barbara Kolm, die Leiterin des Friedrich Hayek Instituts und Politikerin der FPÖ analysiert gegenüber RT Deutsch die Wahlniederlage ihrer Partei bei der österreichischen Bundespräsidentenwahl. Sie beklagt eine Angstkampagne gegen Hofer, aber wertet das Ergebnis als insgesamt positiv für die FPÖ.
Am Montag hat der Oberste Sportgerichtshof mit Sitz in Lausanne sein Urteil zum Fall des Ex-Präsidenten des Weltfußballverbands FIFA, Sepp Blatter, gefällt. Dabei hat das Gericht dessen Einspruch abgelehnt. Somit blieb die ursprüngliche Entscheidung des Internationalen Sportsgerichtshofes (CAS) aufrecht, laut der Blatter für sechs Jahre von allen Fußball-Aktivitäten suspendiert wird. Dies bestätigt die offizielle Webseite des CAS.
Die irakischen Sondereinsatzkräfte haben in der Provinz Ninawa den "Minister für Erdöl" der Terrororganisation Islamischer Staat liquidiert. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf die Anti-Terror-Behörde des Iraks. Laut Angaben des Amtes soll der getötete Terrorist Asgad Abu Azzam heißen.
Südkorea kommt nicht zur Ruhe. Nach den größten Protesten, die Südkorea je gesehen hat, wird Ende der Woche über ein Amtsenthebungsverfahren gegen Präsidentin Park entschieden. Erst dann ist ein Verfahren zu den Anschuldigungen der Korruption möglich.
Die Verantwortung für den Beschuss des russischen Lazaretts liege bei den USA, Großbritannien, Frankreich und anderen Staaten, die Terroristen unterstützen. „Zweifellos steht die „Opposition“ hinter dem Beschuss. Wir verstehen, von wem die Kämpfer exakte Informationen und Koordinaten der Aufnahmestation des russischen Krankenhauses bekommen haben“, erklärte der Sprecher des Ministeriums, Generalmajor Igor Konaschenkow.
Nach der gescheiterten Volksabstimmung in Italien hat sich der Kremlsprecher Dmitri Peskow geweigert, seine Einschätzung zum Fall abzugeben. „Das Referendum ist ausschließlich die innere Angelegenheit Italiens“, sagte er. Jedenfalls sei die Rolle des Premiers Matteo Renzi in der Entwicklung der russisch-italienischen Beziehungen „schwer zu überschätzen“. „Er hat sich wahrhaftig für einen konstruktiven und aktiven Dialog auf höchster Ebene zwischen zwei Staaten eingesetzt“, fügte Peskow hinzu.
Die US-Energiewirtschaft jubelt. Sie sieht in der jüngsten Einigung der OPEC, die Fördermengen zu drosseln, den Anfang vom Ende des Ölkartells. Die großen Gewinner sind Donald Trump und die Fracking-Unternehmen.
Ein Moskauer Student hat eine Klage gegen McDonald’s beim Gericht erhoben, nachdem er sich beim Verzehr seiner neuen Speise eine Verletzung zugezogen hatte, teilt der Fernsehsender 360 mit. Am 1. Dezember habe er den Wrap „Hering im Pelzmantel “ bestellt und wenige Minuten nach dem ersten Biss starke Schmerzen in der Wange gespürt. Beim Blick in den Spiegel habe der Moskauer eine Fischgräte aus seinem Mund herausstecken gesehen. Der Student beharre auf einer Entschädigung in Höhe von 2.200 Euro.
Am Montagnachmittag wurde in Aleppo das russische provisorische Krankenhaus bei Aleppo beschossen, meldet RT-Korrespondentin vor Ort Lizzie Phelan. Vorher berichtete AP, dass bei dem Vorfall eine Krankenschwester gestorben und zwei Ärzte verletzt worden waren. Ab dem 5. Dezember werden die Bewohner der befreiten Bezirke von Aleppo in einem mobilen Lazarett des russischen Verteidigungsministeriums behandelt. Im Spital sind unter anderem Kinderärzte und Hebammen tätig.
In Israel hat die Knesset jüngst einen überarbeiteten Dresscode publikgemacht. Darin heißt es unter anderem, kurze Röcke oder provokative Tops seien im Parlament nicht mehr gestattet. Einige weibliche Abgeordnete wittern sexistische Beweggründe.
Der Parteivorstand der Linkspartei hat am Sonntag beschlossen, Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch als Spitzenkandidaten in den Bundestagswahlkampf im nächsten Jahr zu schicken. Die Entscheidung beendete die Diskussion über ein größeres Wahlkampfteam.
Schawkat Mirsijojew von der Liberaldemokratischen Partei ist zum neuen Staatschef von Usbekistan geworden, gab die Zentrale Wahlkommission des Landes bekannt. Der Vorsitzende der Kommission Mirsa-Ulugbek Abdussalomow teilte mit, dass Mirsijojew 88,61 Prozent der Stimmen bekommen hat. Die Wahlbeteiligung in Usbekistan hat dabei mehr als 80 Prozent ausgemacht.
Am Montag ist das russische Jagdflugzeug SU-33 nach seiner Mission am syrischen Himmel bei der Landung auf den Flugzeugträger „Admiral Kusnezow“ abgerutscht und ins Mittelmeer gestürzt. Das russische Verteidigungsministerium hat diese Informationen bestätigt. Dem Pilot ist es gelungen, sich per Schleudersitz zu retten. Er wurde sofort in Sicherheit gebracht.