Im russischen Autonomen Kreis der Chanten und Mansen wurde am Mittwoch die Rekordminustemperatur von-62 Grad Celsius registriert, berichtet RIA Nowosti. Wegen abnormer Kälte fielen die Unterrichtsstunden in örtlichen Schulen aus, mehrere Flüge mussten verschoben werden. Trotz des Unwetters ließ sich die einheimische Bevölkerung zu bildhaften Winter-Aufnahmen und Experimenten an der frischen Luft inspirieren.
Der deutsche Verlag des französischen Satiremagazins Charlie Hebdo hat die Titelseite seiner neuen Ausgabe der Todesfahrt am Breitscheidplatz in Berlin gewidmet, geht es von der offiziellen Facebook-Seite der Zeitschrift hervor. Darauf ist ein Pfefferkuchenhaus abgebildet, aus dem mehrere Gewehrläufe herausstechen. „Sie werden unsere Art zu Leben nicht verändern“, heißt es in der Überschrift zur Karikatur.
Facebook hat seine Pläne konkretisiert, gegen sogenannt „Fake News“ vorzugehen. Dazu will das Unternehmen die entsprechenden Artikel zur Begutachtung an Dritte weiterleiten. Diese sollen von einem Code Gebrauch machen, der von einem George Soros-Institut entwickelt wurde.
Der UN-Generalsekretär Ban Ki-moon ist bereit, den Posten des Präsidenten Südkoreas 2017 zu beanspruchen. „ Wenn das, was ich in den zehn Jahren meines Dienstes als UN-Generalsekretär gelernt, gesehen und gefühlt habe, Korea zum Fortschritt verhelfen wird, bin ich mehr als bereit, mich für diese Tätigkeit aufzuopfern“, gab er in einer Pressekonferenz bekannt. Der 72-jährige Südkoreaner scheidet aus seinem aktuellen Amt am 31. Dezember aus.
Aleppo kommt nicht zur Ruhe. Nach der Befreiung Aleppos wurde erstmals wieder der traditionelle Weihnachtsmarkt eröffnet. RT-Korrespondentin Lizzie Phelan war zufällig vor Ort, als eine Explosion den Weihnachtsmarkt erschütterte.
Die Außen- und Verteidigungsminister Russlands, Irans und der Türkei haben sich in Moskau getroffen, um an einer Lösung des Syrien-Konfliktes zu arbeiten. Die USA zeigten sich beunruhigt, nicht an den Gesprächen beteiligt gewesen zu sein und den damit einhergehenden Einflussverlust.
In einem Kommentar zur Ermordung des russischen Botschafters Andrei Karlow, schreibt sich der Star-Kommentator Gersh Kuntzman im New York Daily um Kopf und Kragen der westlichen Werte: Den Attentäter des russischen Botschafters ernennt er zum Helden und vergleicht dessen Tat mit dem Widerstand gegen Hitler. RT Deutsch antwortet in Form eines Offenen Briefes.
Der YouTube-Star Adam Saleh hat in einem Video-Beitrag seine Empörung gegenüber der Fluggesellschaft Delta gezeigt, nachdem die Crew ihn aufgefordert hatte, aus der Maschine auszusteigen. „Wir wurden aus dem Delta-Flugzeug rausgeworfen, weil ich mit meiner Mutter per Telefon und mit meinem Freund auf Arabisch gesprochen habe. Was soll das? Bitte verbreiten”, heißt es in der Unterschrift. Der Tweet wurde bislang mehr als 400.000 Mal geteilt.
Am Mittwoch ist die Polizei Düsseldorf den Hinweisen eines Zeugen nachgegangen, der den vermutlichen Attentäter von Berlin nach dem in Medienquellen verbreiteten Foto in einem Kaufhof gesichtet und erkannt haben will. Das Gebäude wurde zeitnah abgesperrt und durchsucht. Die Fahndung nach der verdächtigen Person brachte bisher jedoch kein Ergebnis.
Trotz voriger Hinweise auf das Risiko eines Anschlags auf einen der zahlreichen Weihnachtsmärkte in Deutschland, sind die meisten Plätze und Buden praktisch ungeschützt. RT-Reporter Peter Oliver war in Berlin unterwegs und fragte Passanten, ob diese sich nach dem Anschlag am Breitscheidplatz bessere Sicherheitsvorkehrungen wünschen.
Am Mittwoch hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) die anlasslose Vorratsdatenspeicherung in der Europäischen Union gekippt. Das Speichern von Daten lasse „sehr genaue Schlüsse auf das Privatleben“ der Menschen zu, urteilte das Gericht in Luxemburg. Nur zur Bekämpfung schwerer Straftaten und bei konkreter Bedrohung der öffentlichen Sicherheit dürfen die Daten gespeichert werden.
Die Bilder der schneebedeckten afrikanischen Wüste haben sich schnell im Internet verbreitet. Sie wurden vom Amateurfotografen Karim Bouchetata in der algerischen Stadt Ain Sefra im nördlichen Teil der Wüste aufgenommen. Dem Autor zufolge habe der Schnee „ungefähr einen Tag lang gelegen und ist jetzt komplett geschmolzen“. Der winterliche Niederschlag trat in diesem Gebiet zum zweiten Mal in der Geschichte der Aufzeichnungen seit dem 18. Februar 1979 auf.
Nach dem Angriff auf den Berliner Weihnachtsmarkt gehen die üblichen Verdächtigen zu martialischer Rhetorik über. Wieder einmal sind kühle Rationalität oder wahlweise christliche Werte gefragt, wenn bekennende Schlechtmenschen die Situation für Hetze und Panikmache nutzen wollen.
Der Extremschwimmer und ehemalige Feuerwehrmann Marco Henrichs reagiert in einem Facebook-Eintrag auf die Ansprache von Bundespräsident Joachim Gauck nach dem Lkw-Anschlag in Berlin. Der Brandbrief verbreitet sich viral im Netz.
Die deutsche Zeitung Bild hat ein Foto des mutmaßlichen Täters nach dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt ins Netz gestellt. Dem Blatt zufolge sei der Mann der Polizei wegen einer Körperverletzung bereits bekannt gewesen. Laut Spiegel wurde er sogar auf der Gefährderliste geführt und soll Ende Juli in Abschiebehaft gewesen sein.
Plötzliche Wendung im Falle des Lkw-Anschlages von Berlin: Zwei Tage nach der Tragödie gibt die Polizei bekannt, das Ausweisdokument eines Tunesiers im Tatfahrzeug gefunden haben. Der Anschlag reiht sich damit in eine Reihe sonderbarer Fälle ein. Ist das noch glaubwürdig?
Der US-Präsident Barack Obama hat die Förderung von Erdöl und -gas in einer Reihe von Gebieten der Arktis verboten. Dies geht aus einer gemeinsamen Mitteilung der USA und Kanadas auf der Webseite des Weißen Hauses hervor. Das Verbot betrifft Gebiete im Atlantischen Ozean, die Küste von Alaska, die Tschuktschensee und die Beaufortsee.
Ein türkischer Polizist hat am Vorabend eines wichtigen Treffens zwischen Russland, Iran und der Türkei den türkischen Botschafter in Ankara ermordet. RT Deutsch hat eine Übersicht der bisher bekannten Details zum Attentat erstellt. Ein angebliches Bekennerschreiben der Al Nusra Front stellte sich mittlerweile als Fälschung heraus.
Die Polizei hat während einer Durchsuchung bei einem Rentnerehepaar in Witten eine größere Anzahl von Waffen sowie dazugehörige Munition sichergestellt. Die Besitzer der 22 Waffen erwarben diese als Sportschützen zwar legal, jedoch wurden ihre Waffenscheine vor dem Hintergrund, dass sie Mitglieder der „Reichsbürger“-Bewegung seien, widerrufen, berichtet Die Zeit. In Bezug auf den Ehemann gebe es konkrete Beweise zu seiner Mitgliedschaft und bei der Frau Anhaltspunkte, heißt es weiter.
Obwohl der Iran sich an die Bedingungen des Nuklearabkommens hält, wurden die Sanktionen gegen den Iran verlängert. Airbus versucht einen Vertrag mit den Iranern zu besiegeln und die ersten Maschinen vor Amtsantritt des designierten amerikanischen US-Präsidenten Trump zu liefern.
Alle Journalisten pfeifen es aus den Blättern: Der Russe führt hybriden Krieg. Ivan Rodionov begibt sich auf die Suche nach einem Schlagwort, mit dem sich alles Übel der russischen Regierung andichten lässt. Allerdings stammt das Konzept aus der westlichen Außenpolitik.
Unter dem Fahrersitz im Lastwagen soll die Polizei Berlin ein Ausweisdokument gefunden haben, meldet Spiegel. Offenbar sei es eine Duldungsbescheinigung. Es handelt sich dabei um einen tunesischen Staatsbürger namens Anis A., geboren 1992 in der Stadt Tataouine. Der Mann soll zur bundesweiten Fahndung ausgeschrieben worden sein. Der mutmaßliche Täter soll unter zwei Aliasnamen bekannt sein.
Die Fahrer von 14 Linienbussen haben in der ungarischen Stadt Miskolc ihre Fahrzeuge zu einem Weihnachtstannenbaum formiert. Dies berichtete der französische Fernsehsender BFM TV. Um die festliche Beleuchtung darzustellen, wurde in den Bussen das Licht angemacht. Die Größenordnung der Figur mit der Gesamtlänge von 70 Metern kommt aus der Vogelperspektive besonders zur Geltung.
Norbert Hofer von der Freiheitlichen Partei Österreichs geht im RT-Interview auf die politische Situation Österreichs, Europas, auf Fake News und auf das Thema Migration ein. Zur Lösung der Flüchtlingskrise hält er eine „sichere Zone in Nordafrika“ für unabdingbar, in der die Legitimität von Flüchtlingen überprüft werden soll.
Der neu gewählte Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, hat die Verteidigungsschwerpunkte seines Landes bestimmt. Das geht aus einem Dokument des Pentagons hervor, das die Zeitschrift Foreign Policy veröffentlicht hat. Russland wird in diesem Dokument nicht erwähnt.