Ein Video von einer Party im Königreich Bahrain, die dem jüdischen Fest Chanukka gewidmet war, hat in sozialen Netzwerken schnell an Popularität gewonnen. Darin sind Vertreter der orthodoxen jüdischen Gemeinde sowie die einheimischen Muslime zu beobachten, die gemeinsam zur chassidischen Musik tanzen und singen. Die Feier wurde vom US-jüdischen Millionär Lazer Scheiner veranstaltet, berichtet das Nachrichtenportal Arutz Sheva.
Das französische Satiremagazin Charlie Hebdo hat aus dem jüngsten Unglück der Passagiermaschine Tu-154 ein Spottbild entwickelt. Auf der Karikatur ist das abstürzende Flugzeug mit einem singenden Militärangehörigen zu sehen, der den Laut „a-a-a“ dehnend hervorbringt. „Das Repertoire der Chors der Roten Armee erweitert sich“, folgt es in der Überschrift zum Bild. Eine andere Parodie stellt ebenso die Tu-154 dar, jedenfalls mit den Worten „Schlechte Nachrichten: Putin war nicht dort“ drauf.
Während der Neujahrstage wird der russische Präsident Wladimir Putin wie üblich tägliche Dienstanrufe und Berichte erhalten, teilte sein Sprecher Dmitri Peskow mit. In seinen arbeitsfreien Stunden habe er jedenfalls vor, seinen Lieblingssportarten – Hockey und Schwimmen – Zeit zu widmen. Auf die Frage nach dem Festmenü des Staatschefs antwortete Peskow, dass Putin in seinen gastronomischen Vorlieben ziemlich bescheiden sei.
Der Ton zwischen der Türkei und den USA wird erneut rauer. In einer Ansprache warf der türkische Präsident Recep Erdogan den Vereinigten Staaten vor, den IS zu unterstützen. Dafür gäbe es Video- und Fotobeweise. RT hat internationale Sicherheitsexperten und den iranischen Verteidigungsminister Hossein Dehghan um Einschätzungen bezüglich der Aussagen Erdogans gebeten.
Kuba hat nach dem Tod des langjährigen Revolutionsführers Fidel Castro verboten, öffentliche Plätze nach diesem zu benennen. Dies soll verhindern, dass ein Personenkult entsteht. Der "Comandante en Jefe" hatte zuvor darum in seinem Testament gebeten.
Die Rechtsschutzbehörden haben in der Gemeinde Molenbeek-Saint-Jean vier Jugendliche dingfest gemacht, die auf einer Baustelle mit einem Feuerlöscher spielten. Im Rucksack eines von ihnen wurde Sprengstoff gefunden, schreibt die Zeitung La Dernière Heure. Als sein Wohnsitz durchsucht wurde, fand die Polizei Baumaterialien für eine Bombe zum Selbstbasteln. Der 14-Jährige begründete sein Interesse für derartige Gegenstände damit, dass er für Videospiele und Chemie schwärmt.
Terroristen legten 2015 die Stromversorgung der russischen Halbinsel Krim über die Ukraine lahm. Moskau wollte deshalb die vollständige Versorgung vom Festland aus beschleunigen. Seit heute ist die Erdgas-Pipeline über die Straße von Kertsch in Betrieb.
Obwohl der mutmaßliche Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz unterwegs von mehreren Zeugen gesichtet wurde, konnte Anis Amri ungehindert durch Europa reisen. Seine Flucht führte ihn von Deutschland über Frankreich nach Italien.
Medien und Politik warnen lautstark vor "russischen Manipulationen" im Umfeld der deutschen Bundestagswahl. Linken-Politiker Andrej Hunko wollte es genauer wissen und stellte eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung. Das Ergebnis: Bei den Vorwürfen handelt es sich lediglich um "Annahmen".
Nach Weihnachten haben sich in zwölf US-Bundesstaaten hunderte Jugendliche in Einkaufszentren gebalgt. Augenzeugen meldeten Schießerei und Abbrennen von Feuerwerken. So waren es in Texas auf einmal 200 Menschen und in Ohio 500, berichtet New York Mag.
Die Berliner Polizei hat einen 40-jährigen Tunesier in Gewahrsam genommen, der Kontaktmann von Anis Amri gewesen sein soll. Sein Wohnsitz wurde durchsucht, gab die Bundesanwaltschaft bekannt. Der Verdächtige wurde durch die Auswertung von Amris Handy ausfindig gemacht.
Der mutmaßliche Terrorist Anis Amri soll bereits 2015 gegenüber V-Leuten seine Entschlossenheit zum Terror bekundet haben. Ausgerechnet ein "geheimer Informant des Verfassungsschutzes" brachte den Attentäter zudem von Dortmund nach Berlin. Im September 2016 wurde Amris Überwachung eingestellt.
In die Debatte um russische Dopingsünden bei den Olympischen Spielen kommt Bewegung. In einem Gespräch mit der New York Times erklärte Anna Anzeliowitsch, Chefin der russischen Anti-Doping-Agentur, Olympioniken des Landes hätten jahrelang systematisch gedopt. Ein staatliches Doping-Programm habe allerdings nicht existiert.
Das Minsker Traktorenwerk hat seinen Mitarbeitern und den Bewohnern der weißrussischen Hauptstadt eine faszinierende Lichtshow gezeigt. Dabei haben Traktoren Tango und Walzer zur Musik von Georgi Swiridow und Richard Clayderman getanzt. Die Videoaufnahme der Veranstaltung hat das weißrussische Internetportal Onliner.by veröffentlicht.
Moskau und Ankara haben sich auf ein Rahmenabkommen für einen Waffenstillstand in Syrien geeinigt, berichteten türkische Medien am Mittwoch. Noch ist allerdings unklar, ob Damaskus und die Rebellen dem Abkommen zustimmen werden.
Bei Entminungsarbeiten im östlichen Teil Aleppos haben russische Militärexperten Waffen gefunden, die in den USA, Deutschland und Bulgarien hergestellt wurden. Das gab der Kommandeur der Entminungsgruppe des Internationalen Anti-Minen-Zentrums der russischen Streitkräfte, Iwan Gromow, bekannt. "Dort gibt es großkalibrige Waffen sowie Raketengeschosse für Mehrfachraketenwerfersysteme vom Typ "Grad". Die Geschosse stammen aus Deutschland, den USA, Bulgarien", so Gromow.
Am Mittwoch wurde die zweite Blackbox der am Sonntag abgestürzten Tu-154 des russischen Verteidigungsministeriums entdeckt. „Vor weniger als einer halben Stunde wurde der zweite Flugschreiber gefunden und vom Meeresboden geborgen“, hieß es aus der Behörde. Zurzeit werden große Trümmerteile der Flugmaschine wie Fahrwerk, Triebwerke, Fragmente der Flugzeughaut sowie persönliche Sachen der Passagiere zum Ufer abtransportiert.
Am Dienstag wollten zwei Asylbewerber, Vater und Sohn, ein Paket bei einer Postagentur in einer Tankstelle in Naunheim in Rheinland-Pfalz aufgeben. "Der Mitarbeiterin kam dies aufgrund der Ereignisse der letzten Wochen verdächtig vor", sagte ein Polizeisprecher. Neun Polizeibeamte haben die Tankstelle gesperrt und ihren Spürhund zu dem Paket gebracht. Es wurden aber keine Hinweise auf Sprengstoff gefunden.
Zahlreiche Internetnutzer zerbrechen sich den Kopf über eine optische Täuschung. Diesmal handelt es sich um ein Foto, wo sechs Mädels auf einem Sofa sitzen und ihre Getränke genießen. Aber viele Menschen haben bemerkt, dass die Beine des Mädchens in der Mitte verschwunden sind.
Irakische Armeeangehörige haben den größten Teil der Stadt Mossul von Kämpfern der Terrormiliz Islamischer Staat befreit. Das gab der Außenminister des Irak Ibrahim al-Dschafari. „Das sind 40 Viertel von 56. Wir fangen an, die restlichen 16 Bezirke zu befreien“, zitiert RIA Novosti den irakischen Minister.
Am Mittwochmorgen ist es zu einer Explosion in der afghanischen Hauptstadt Kabul gekommen, meldete die Agentur Pajhwok. Laut Medienberichten war es ein gezielter Anschlag auf den Parlamentsabgeordneten Fakori Behishti. Beim Attentat erlitt er und sein Sohn Verletzungen, sagte ein Sprecher des Sicherheitsdepartements des afghanischen Parlaments. Nach Angaben von Tolo News ist der Leibwächter des Parlamentariers ums Leben gekommen.
Die Administration des amtierenden US-Präsidenten Barack Obama soll Gegenmaßnahmen gegen Russland in Form von neuen Sanktionen wegen der angeblichen Einmischung in die US-Wahlen ergreifen. Das berichtet die Zeitung The Washington Post. Es handle sich um diplomatische sowie wirtschaftliche Sanktionen. Auch geheime Operationen im Cyberraum seien nicht ausgeschlossen, heißt es.
Am Mittwochmorgen sind 15 Waggons eines Zuges in Indien aus den Schienen gesprungen. Dabei sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen, weitere 28 erlitten Verletzungen, meldet The Times of India unter Berufung auf Bahnbeamte. Durch den Unglück wurde der Verkehr auf der Bahnstrecke verhindert.
Seit dem 5. Dezember haben russische Armeeangehörige insgesamt 966 Hektar Fläche des östlichen Teils von Aleppo entmint. Das gab das russische Zentrum für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien bekannt. „Etwa 350 Kilometer Autostraßen, 2149 Gebäude, darunter 44 Schulen, 38 Moscheen, zehn Krankenhäuser, zwei Kindergärten, drei Wasserentnahmewerke, zwei Kraftwerke, eine Wasserfilterstation und eine Brotfabrik von Sprengsätzen geräumt“, hieß es im Bericht des Zentrums.
Wann immer unbequeme Stimmen, wie der WikiLeaks-Gründer Julian Assange, die Öffentlichkeit suchen, reagiert der Mainstream mit Schmieren- und Schmutzkampagnen. Die Strategie dahinter ist eindeutig: Mit möglichst schockierenden Buzz-Wörtern soll von der eigentlichen Botschaft abgelenkt werden.