Die syrische Opposition sei bereit, mit Russland und dem designierten US-Präsidenten Donald Trump bei der Bekämpfung der Terroristen zu kooperieren, schreibt die Washington Post. Nach Angaben der Zeitung seien zwei Anführer der Opposition nach Washington gekommen, um sich mit Abgeordneten und Experten aus dem Übergangsteam von Trump zu Gesprächen zu treffen. Ihre Aufgabe sei es, die zukünftige Führung der USA von der Notwendigkeit einer Zusammenarbeit mit der syrischen Opposition zu überzeugen.
Kiew kritisiert aufs Stärkste die anti-ukrainischen Parolen, die Demonstranten am Wochenende beim jährlichen Protestmarsch der nationalistischen Organisationen in Polen skandiert hatten. Das erklärte der ukrainische Botschafter in Polen, Andrei Deschiza. "Wir verurteilen alle Handlungen und Aufrufe, die nationale Feindschaft schüren. Wir werden uns an polnische Behörden mit der Bitte wenden, den Vorfall zu untersuchen und die Schuldigen zu bestrafen", so der Botschafter.
Eine Skihütte im Kurort Boyne Highlands Resort im nördlichen Teil des US-Bundesstaates Michigan ging am Sonntag in Flammen auf. Darüber berichtet das Internetportal The Detroit News. Dabei erlitten mindestens zwölf Menschen Verletzungen, Dutzende wurden evakuiert.
Der österreichische Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner plädiert für eine "stufenweise Aufhebung der Russland-Sanktionen, verbunden mit Fortschritten beim Minsker Abkommen". Der Vorsitzende der Österreichischen Volkspartei fügte hinzu: "Hier sehe ich beide Seiten gefordert, ihre Verpflichtungen zu erfüllen, also auch die Ukraine. [...] Die Verlängerung der Russland-Sanktionen darf nicht zum Selbstläufer werden."
Die syrische Armee habe einen Großteil der Einwohner der syrischen Stadt Palmyra evakuiert, zitiert RIA Novosti den Gouverneur der Provinz Homs, Talal Barazi. „80 Prozent der Palmyra-Einwohner wurden evakuiert. Wir machen uns Sorgen um diejenigen, die dort geblieben sind“, so Barazi. Er hoffe, dass syrische Militärs die Kontrolle über Palmyra in nächster Zeit wiedererlangen.
Afghanistans Zukunft ist ungewiss: Mit den Taliban zurück in die Steinzeit oder weiter auf dem Pfad einer einigermaßen funktionsfähigen Demokratie? Diese Entscheidung werden weniger die USA beeinflussen als Saudi-Arabien, das ein doppeltes Spiel spielt.
Im Norden von Paris, in Saint-Denis, bildet sich ein neues Flüchtlingscamp. Weil die Aufnahmestellen überfüllt sind, drängen immer mehr Menschen in das neue Zeltlager vor den Toren der Hauptstadt. Noch immer bekommt Frankreich den Flüchtlingsstrom nicht in den Griff.
In Realität hat die syrische Armee die sogenannten moderaten Rebellen aus der Stadt vertrieben. Es war nicht Moskau, dass diese trainiert und finanziert hat. Laut westlicher Regierungen waren es Russland und Syrien die Hilfslieferungen nach Aleppo blockierten. Jetzt da Hilfslieferungen auch ohne Gefahr möglich sind, werden keine Konvois mehr geschickt.
Die Einigung der OPEC-Staaten auf eine Förderbegrenzung Ende November in Wien stabilisiert den Ölpreis. Russland weist ein niedriges Budgetdefizit auf und hat den Haushalt auf Kante genäht. Die Golfmonarchien stehen hingegen vor Problemen.