In Ungarn kam es zu Massenprotesten, auf denen Viktor Orbán zum Rücktritt aufgefordert wurde. Zuvor kam es auch in der Slowakei zu großen Straßenprotesten gegen die Regierung des neuen Ministerpräsidenten Fico. Beide Länder gelten als wichtigste Opposition gegen den Willen der EU-Kommission in Brüssel. Wem nützt es, in diesen Ländern Unzufriedenheit zu schüren?
Noch höchstens zehn Jahre lang sollen die Augsburger von ihren Stadtwerken mit Gas beliefert werden, dann soll das Netz außer Betrieb gehen. Die Augsburger müssen also deutlich schneller ihre Heizungen austauschen, als es das Gesetz vorsieht.
In Estland ist die Journalistin Swetlana Burzewa bereits Anfang März verhaftet worden. Ihr "Verbrechen": Sie schrieb Artikel für die Nachrichtenplattform "Baltnews", die zum russischen Konzern "Rossija Sewodnja" gehört.
Nach Berichten des Magazins über ein Treffen von AfD- und CDU-Politikern in Potsdam hatte die AfD-Politikerin Gerrit Huy Anzeige gestellt. Die Staatsanwaltschaft Potsdam stellte nun klar, dass sie nicht ermitteln werde. Angeblich sei alles rechtens gewesen – auch die Bildaufnahmen hätten keine Grenzen des "höchstpersönlichen Lebensbereichs" verletzt.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Regierung beauftragt, sich bis zum 15. Juni mit der Frage der Produktion von Spielkonsolen zu befassen. Die Hersteller der PlayStation-, Xbox- und Nintendo-Switch-Konsolen hatten im März 2022 ihre Aktivitäten im Land eingestellt.
In einer am Mittwoch veröffentlichten Audioaufnahme ruft der militärische Arm der Palästinenserorganisation Hamas alle Muslime in der ganzen Welt dazu auf, zur "Befreiung" der Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem zu marschieren.
Die groß angelegten Sanktionen gegen Diamanten aus Russland stürzen den europäischen Markt ins Chaos. Größte Verlierer sind Unternehmen aus der EU. Washington und London finden hingegen wie üblich einen Weg, um ihre eigenen Sanktionen zu umgehen.
Der weltgrößte Ziegelhersteller, der österreichische Konzern Wienerberger, hat sich aus dem russischen Markt zurückgezogen. Das Unternehmen verkaufte seine Ziegelwerke im Gebiet Wladimir und der Republik Tatarstan. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die sogenannten RKI-Files entwickeln sich zum brisanten Politikum. Nachdem Minister Lauterbach in einer ersten Reaktion eine "Einmischung fremder Regierungen" unterstellte, heißt es drei Tage später, er würde nun persönlich veranlassen, vorliegende Schwärzungen entfernen zu lassen.
Der russische Staatskonzern Rosatom erweitert sein Geschäft auf Zentralamerika: In Nicaragua soll ein Zentrum für Nuklearmedizin entstehen. Dort wird man nicht nur Krebserkrankungen diagnostizieren und behandeln. Geplant ist auch ein Ausbildungsprogramm für Ärzte.
Die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap hat unter Berufung auf eigene Quellen berichtet, dass Seoul plant, bis 2030 insgesamt 60 Spionagesatelliten einzusetzen. Dies sei notwendig, um Pjöngjang im Auge zu behalten. Der Schwerpunkt soll dabei auf Kleinsatelliten liegen.
Der Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich in einem Interview zur Frage möglicher Koalitionen mit der Partei "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW). Er könne dabei aktuell keinerlei Grundlage für eine Zusammenarbeit erkennen. Demnach würden sich jegliche Gedankenspiele für die SPD "verbieten".
Chinas Präsident Xi Jinping hat sich mit US-Geschäftsleuten getroffen. Der Politiker stellte dabei fest, dass sich die Beziehungen zwischen Peking und Washington nicht zurückspulen ließen. Trotzdem äußerte Xi die Hoffnung, dass sie eine bessere Zukunft haben könnten.
Die Kritikwelle aus Politik und Medien an ihren zuvor so hochgelobten Corona-Maßnahmen reißt nicht ab. Man müsse jetzt aufarbeiten, so das neue Credo. Oder kritisieren sie die nationale Corona-Politik nur, um das Volk positiv auf die weltumspannende Machtübernahme der WHO einzustimmen?
Die NATO sollte Serbien für die durch die Bombardierung Jugoslawiens verursachten Schäden in Höhe von 500 Milliarden Euro entschädigen, erklärte die Gesundheitsministerin des Landes, Danica Grujičić. Die Zahl der Krebsfälle in dem Land sei aufgrund der NATO-Bombardements gestiegen.
Bei der Planung von Auslandsaufenthalten ist höchste Vorsicht geboten, warnt das russische Außenministerium. Die Behörde schließt mögliche Festnahmen auf Ersuchen der US-Geheimdienste nicht aus.