Ein großer Abend für Musikliebhaber steht ins Haus. Am Donnerstag, dem 1. Dezember, lädt das Sankt Petersburger Mariinski-Theater zu einem außergewöhnlichen Konzert ein. RT Deutsch überträgt ab 20 Uhr deutscher Zeit im 360-Grad-Format.
Der Europol sind wichtige Informationen über laufende Ermittlungen gegen internationale Terrorgruppen ins Internet entwichen. Nach Angaben des stellvertretenden Behördenchefs Wil van Gemert soll es zufällig zum Leak gekommen sein. In der Sendung "Zembla" erklärte er, dass ein Europol-Mitarbeiter das entsprechende Dossier mit nach Hause genommen und es auf einem an das Internet angeschlossenen Festplattenlaufwerk gespeichert habe.
Das US-Verteidigungsministerium glaubt nicht daran, dass die Rückeroberung von Aleppo durch die syrischen Regierungstruppen eine positive Rolle im Kampf gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" spielen wird. Der Pentagon-Sprecher Peter Cook nannte die Situation in der nordsyrischen Metropole eine Tragödie und rief alle Parteien auf, auf die Lösung der Krise hinzuarbeiten. Der Beamte betonte auf dem Pressebriefing, dass sich Washington nach wie vor auf die IS-Bekämpfung konzentrieren werde.
Das US-State Department hat in eine Lieferung der Marschflugkörper vom Typ "JASSM-ER" eingewilligt, mit denen die polnischen F-16 bestückt werden sollen, berichtet die Nachrichtenagentur PAP. Dabei handelt es sich um 70 scharfe Lenkflugkörper, acht Übungsraketen und Simulatoren zur Schulung von Militärs. "Das Abkommen wird bis zum Jahresende abgeschlossen sein", zitiert PAP Adam Duda, Chefinspekteur für Bewaffnung beim polnischen Verteidigungsministerium.
Ecuadors Staats- und Regierungschef, Rafael Correa, hat alle Minister seines Kabinetts zum Rücktritt aufgefordert, berichtet die Tageszeitung "El Telégrafo". Eine Quelle teilte dem Blatt mit, dass der Politiker mit diesem Schritt seine Regierung "auslüften" wolle. Wie dem auch sei, genauere Hintergründe wurden nicht genannt. Rafael Correa wird sich mit der Bildung eines neuen Kabinetts voraussichtlich nach der Rückkehr aus Havanna beschäftigen, wo er Fidel Castro das letzte Geleit gibt.
Ungefähr 40 Aktivisten haben am Mittwoch eine Sitzung im australischen Parlament zum Scheitern gebracht, berichtet der Fernsehsender ABC. Die Protestler konnten in den Pressebereich der Volksvertretung gelangen und forderten lautstark die Schließung von Flüchtlingslagern auf entlegenen Inseln in Ozeanien. "Wir haben uns heute hier versammelt, weil ihr zu weltweiten Spitzenreitern in Gewalt geworden seid", schrien die Aktivisten. Einige von ihnen schnallten sich am Geländer fest.
Drei Oppostitionsparteien drängen weiterhin auf eine Amtsenthebung der südkoreanischen Staatschefin Park Geun-hye, obwohl sie selbst einen vorfristigen Rücktritt als Lösung in Erwägung gezogen hat. "Das Volk fordert keinen vorfristigen Rücktritt, sondern eine Amtsenthebung", zitiert der Fernsehsender NHK die Führung der Demokratischen Partei. Inzwischen zeigen sich auch einige Abgeordnete der regierenden Saenuri-Partei bereit, für eine Amtsenthebung der Präsidentin im Parlament zu stimmen.
Am Dienstagabend Ortszeit hat in der kubanischen Hauptstadt eine Trauerkundgebung im Zusammenhang mit dem Tod von Fidel Castro stattgefunden. Auf dem Platz der Revolution versammelten sich fast eine Million Menschen, um des "Comandante" zu gedenken, berichtet RIA Nowosti. Der Trauerveranstaltung wohnten auch zahlreiche Politiker aus Lateinamerika und anderen Staaten bei. Russland war druch den Staatsduma-Vorsitzenden Wjatscheslaw Wolodin vertreten.
Nach Angaben des russischen Zentrums für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien haben über 5.600 Zivilisten, darunter 2.800 Kinder, in den vergangenen 24 Stunden die von Extremisten besetzten Bezirke von Aleppo verlassen. Alle Flüchtlinge werden in speziellen Auffanglagern mit allem Notwendigen versorgt. Russland hat in die von den syrischen Behörden organisierten Zentren Nahrungsmittel und Medikamente geliefert. In der Stadt funktionieren rund um die Uhr 150 russische Feldküchen.
Bitnation wurde offiziell vor mehr als zwei Jahren gegründet. Bitnation ist eine Online-Plattform, deren erklärtes Ziel es ist, die Nationalstaaten abzulösen. Doch, wie soll das funktionieren? Gründerin und CEO von Bitnation, Susanne Tarkowski Tempelhof, im Gespräch mit RT Deutsch-Reporter Stefan Dyck.
Am 15. Januar 2017 veranstalltet das gemeinnützige Onlinemedium acTVism Munich im Muffatwerk München eine Konferenz mit Edward Snowden, Jürgen Todenhöfer, Jeremy Scahill, Richard Wolff, Paul Jay und Srecko Horvat. Unter dem Titel "Freiheit & Demokratie – Globale Themen im Kontext" sprechen die Gäste über westliche Außenpolitik, Überwachung und Medien. RT Deutsch sprach mit dem Veranstalter Zain Raza.
Seit 2014 belegt der Europäische Rat den ehemaligen ukrainischen Ministerpräsidenten Nikolai Asarow mit Sanktionen. Beschlüsse des Europäischen Gerichtshofs zu dessen Gunsten werden ignoriert. Anwalt Lansky bezeichnet das Vorgehen des EU-Institution als "Schande für den Rechtsstaat".
Eine weitere große Veränderung für die Welt bringt die Wahl des neuen US-Präsidenten Donald Trump mit sich. Trump will die Wirtschaftsbeziehungen der USA, vor allem zu China, neu sortieren. Was bedeutet das für Deutschland? Ferdinand Fichtner vom Deutschen Institut für Wirtschaft (DIW) kommentiert die Entwicklung.