Der Bundesverfassungsschutz habe einen mutmaßlichen Islamisten unter seinen Mitarbeitern enttarnt. Das bestätigte die Behörde am Dienstagabend. Es handelt sich um einen 51-jährigen Deutschen, berichtet die „Welt“. Er soll im Internet Dienstgeheimnisse verraten und sich unter falschem Namen islamistisch geäußert haben. Außerdem habe er einen Bombenanschlag auf das Haupthaus des Verfassungsschutzes in Köln geplant.
Polina Gagarina, eine der bekanntesten Sängerinnen Russlands überhaupt und ESC Teilnehmerin 2015 in Wien, traf sich mit RT Deutsch um über ihr Leben als Mutter eines 9-jährigen Kindes, ihre Musik und ihre Erfahrungen beim Eurovision Song Contest zu sprechen.
In Italien sollte man eine Volksabstimmung über den Verzicht auf die einheitliche europäische Währung durchführen, erklärte der Vizevorsitzende des italienischen Abgeordnetenhauses Luigi Di Maio. „Als der Euro eingeführt wurde, sagte man uns: ‚Sie werden zweimal so viel verdienen und nur halb so viel arbeiten‘. Aber nach dem Beitritt in die Eurozone haben wir bereits 25 Prozent unseres Nationalvermögens verloren“, so Di Maio. Er betonte, Deutschland sei das einzige Land, das vom Euro profitiert.
Spezialisten haben eine Riesenschutzhülle über Katastrophenreaktor von Tschernobyl geschoben. Der Sarkophag ist so groß, dass die Pariser Kathedrale Notre Dame darin verschwinden könnte: Das Gewölbe ist 108 Meter hoch, 162 Meter lang, und 36.000 Tonnen schwer. Die Hülle soll verhindern, dass in den kommenden 100 Jahren radioaktive Strahlung austritt.
Die türkischen Truppen haben den Einsatz in Syrien begonnen, um der Herrschaft von Baschar al-Assad ein Ende zu setzen. Das erklärte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan am Dienstag. „Wir erheben keine Ansprüche auf das syrische Territorium, es muss seinen richtigen Besitzern gehören. Also wir sind dort, um Gerechtigkeit herzustellen. Wir sind eingerückt, um die Herrschaft des Tyrannen Assad zu beenden, der Staatsterrorismus betreibt“, so das türkische Staatsoberhaupt.
In Aleppo haben syrische Streitkräfte über ein Drittel der Rebellengebiete befreit. Insgesamt nahmen Regierungstruppen 14 Viertel ein. Tausende Zivilisten flüchteten in die Gebiete unter Regierungskontrolle. US-General Paul Valleley wirf Obama fehlende Verständnis der realen Lage in Syrien vor.
Der Angriff der US-Koalition auf die Stellungen der syrischen Armee im September soll ein „unbeabsichtigter, bedauerlicher Fehler“ gewesen sein. Das hat das Pentagon am Dienstag erklärt. Dieser Fehler „beruhte im Wesentlichen auf menschlichen Faktoren“, so Leiter der Ermittlung, General Richard 'Tex' Coe.
Nachdem zunächst bereits Mitte Dezember abschließend über Ceta abgestimmt werden sollte, wird das EU-Parlament nun erst Anfang Februar über das Freihandelsabkommen mit Kanada entscheiden. Dies ist auch als Zeichen zu werten, dass das Vertragswerk nach wie vor umstritten ist.
Die britische Queen Elizabeth II. hat das Überwachungsgesetz mit dem Titel Investigatory Powers Bill (IP Bill) abgesegnet. Dies berichtete The Guardian am Dienstag. Das Gesetz ist auch unter dem spöttischen Namen „Snooper's Charter“ - zu Deutsch 'Freibrief zum Schnüffeln' bekannt. Kritiker nennen es das „extremste Überwachungsgesetz, das bislang in einer Demokratie verabschiedet wurde.“
Mindestens 76 Menschen sind heute Morgen beim Flugzeugabsturz in Kolumbien ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei haben fünf Fluggäste das Unglück überlebt. Sie wurden in Krankenhäuser nach La Unión gebracht. Wegen der klimatischen Bedingungen wurde die Rettung der Passagiere erschwert: Es war nur möglich, die Absturzstelle vom Boden aus zu erreichen.
RT-Korrespondentin Karin Leukefeld war bis Ende letzter Woche persönlich in Aleppo vor Ort und hat die schweren Kämpfe um die Stadt aus nächster Nähe erlebt.
Der designierte US-Präsident Donald Trump ist noch nicht im Amt. Er hat noch keine einzige außenpolitische Entscheidung getroffen. Doch diesseits des Atlantiks wird schon postfaktisch über eine neue Weltordnung fantasiert - mit Deutschland als Weltmacht.
Seit über 25 Jahren gehen die ehemaligen Verbündeten unterschiedliche Wege. Der Begriff "Insel der Freiheit" beschreibt am treffendsten die sowjetische Kuba-Romantik. Sie ist in Russland bis heute nicht in Vergessenheit geraten.
Der Vizejustizminister der Ukraine, Sergiy Petukhov, hat erklärt, dass die Ukrainer „ihr volles Recht darauf besitzen, sich betrogen zu fühlen“, weil die Beschränkungen für die Einreise in die EU immer noch nicht aufgehoben wurden. Als möglichen Grund dafür sehe er die Flüchtlingskrise in Europa. „Ich würde der EU vorschlagen, dass wir freiwillig eine Quote für die Unterbringung der Flüchtlinge übernehmen, die der Niederlande, zum Beispiel“, schrieb Petukhov in seinem Facebook-Account.
US-Senator Bernie Sanders hat Empfehlungen zum Umgang mit dem künftigen Präsidenten Donald J. Trump gegeben. Dabei plädierte er für eine Differenzierung: Wo Trump Vorteile für die Arbeiterschaft erreichen könne, sollen die Demokraten mit ihm kooperieren.
Mit den Beschlüssen für eine Europäische Armee und gegen russische Medien meinen Europas Parlamentarier, dem bösen Putin eindrucksvoll Paroli geboten zu haben. RT-Deutsch-Autor Pierre Lévy hat für die daran Beteiligten eine schlechte Nachricht.
Der russische Präsident wechselt weiter konsequent Spitzenbeamte aus. Mehrere hohe Staatsdiener hatten Putins Anweisung ignoriert, sich nicht in die "Russische Akademie der Wissenschaften" wählen zu lassen. Nun entließ der Präsident vier davon.
Der Spanier Victor Enrich hat sich vorgestellt, wie das Weiße Haus nach der Präsidentschaft von Donald Trump aussehen könnte, und durch Fotomontage die Abbildung des künftigen Gebäudes entwickelt. Er stellte das Originalbild mehrmals aufeinander und bekam dadurch einen Trump-Wolkenkratzer. Das Projekt ist unter dem Namen 'Phalus 2020' bekannt geworden.
Der französische Außenminister Jean-Marc Ayrault hat zu einer Sondersitzung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen am 29. November aufgerufen, berichtet Reuters. Im Mittelpunkt der Diskussion soll die Situation im syrischen Aleppo stehen, das infolge der Militäroperation zerstört wurde. Dabei betonte der Politiker, dass dringende Maßnahmen getroffen werden müssen, um „den Feindseligkeiten zu beenden und eine ungehinderte Zufuhr der humanitären Hilfe zu gewährleisten“.
Die Präsidentin der Republik Korea, Park Geun-hye, hat sich während einer Fernsehansprache an ihre Mitbürger gewandt, meldet TASS. “Ich möchte mich erneut bei dem Volk für meine Unaufrichtigkeit entschuldigen. Ich überlasse es dem Parlament, mein Schicksal zu bestimmen, einschließlich der Verkürzung meiner Amtszeit“, sagte sie. Nun wird die südkoreanische Nationalversammlung über das Amtsenthebungsverfahren abstimmen müssen.
In der IS-Hochburg befinden sich zurzeit fünf bis sechs tausend Kämpfer der Terrormiliz, teilte der Chef der irakischen Spezialkräfte, Generalmajor Abdul Ghani al-Asadi, gegenüber RIA Nowosti mit. Allerdings hätten die Sondereinsatzkräfte seit Anfang der Großoffensive 992 Terroristen liquidiert und 56 weitere verletzt. Außerdem konnten bisher über 600.000 Einwohner der Stadt befreit werden.
Das südkoreanische Institut Sooam Biotech Research Foundation hat anlässlich des 60. Jahrestages der Hochschulbildung in Jakutien den Sicherheitskräften der Republik drei klonierte belgische Schäferhunde geschenkt, berichtet Interfax. Wissenschaftlern zufolge seien die einjährigen Rüden Tom, Mark und Jack aus den Zellen des besten Polizeihundes Südkoreas reproduziert worden und hätten seine einzigartigen Eigenschaften geerbt. Die Tiere sollen bald in den Flughafendienst in Russland einsteigen.
Das kanadische Außenministerium hat am Montag Sanktionen gegen 15 russische Abgeordnete, darunter sechs von der Autonomen Republik Krim, verhängt, verlautet es von der Webseite der Behörde. Die Maßnahme gelte dazu, „den nötigen Druck auf Russland aufrechtzuerhalten“. „Die russische Seite wird diesen unfreundlichen Schritt in Betracht ziehen und darauf auf der Grundlage der Mutualität entgegnen“, kommentierte dazu der Sprecher der russischen diplomatischen Mission in Ottawa, Kirill Kalinin.
Die Behörden Kolumbiens haben bestätigt, dass die Maschine, an deren Bord die Fußballmannschaft AF Chapecoense war, in der Bergprovinz Antioquia abgestürzt ist. 13 Personen von 72 Fluggästen und neun Crew-Mitgliedern sind am Leben geblieben und wurden ins Krankenhaus eingeliefert, berichten lokale Medien. Vor Ort sind Rettungsdienste im Einsatz, meldet 360 Radio Colombia. Als mögliche Unfallsursachen wird genannt, dass das Flugzeug in ein Berg gerammt ist bzw. dass es an Treibstoff mangelte.
Viele Millionen Deutsche können sich trotz staatlicher Leistungen nicht die grundlegenden Ausgaben im täglichen Leben leisten. Die Zahlen des Bundesamts für Statistik offenbaren große Lücken im deutschen Sozialstaat.