Am Donnerstag haben sich die EU-Politiker auf eine gemeinsame Verteidigungspolitik geeinigt. Auch beim Kampf gegen den Terror und in Handelsfragen kamen sie voran. In einem anderen Punkt gab es allerdings Streit.
Dow Jones und Nasdaq notierten am Donnerstag zunächst leicht im Plus – auch angeschoben durch den neuen Anlauf der Republikaner zur Rückabwicklung von Obamacare. Doch die niedrigen Ölpreise verunsicherten die Anleger.
Beim EU-Gipfel in Brüssel ist am Donnerstagabend auch der Brexit ein Gesprächsthema gewesen. Teilnehmern zufolge hat die britische Premierministerin Theresa May der EU dazu ein Angebot gemacht.
Nirgends in Europa trifft so viel Internet-Kapital zusammen wie auf der Branchenkonferenz Noah. Von dessen Bühne blickt Rocket-Chef Oliver Samwer positiv in die Zukunft. Andere sind skeptischer.
Der Bundestag hat den Weg für die umstrittene Überwachung von Messenger-Diensten freigemacht. Ermittler können Staatstrojaner bei Straftaten wie Mord oder Steuerhinterziehung auf den Geräten Verdächtiger installieren.
Volkswagen gibt sich in der Dieselaffäre im Streit mit einem Kunden erstmals geschlagen. Das Urteil gegen den Wolfsburger Autohersteller liest sich sehr deutlich. Das Urteil könnte Signalwirkung für andere Kunden haben.
Trotz Milliardenverlusten für heimische Unternehmen hält die EU an den harten Wirtschaftssanktionen gegen Russland fest. Zum ersten Mal seit langem gab es im Vorfeld kaum Diskussionen.
Laut US-Präsident Donald Trump gibt es keinerlei Gesprächsaufzeichnungen zwischen ihm und dem ehemaligen FBI-Chef James Comey. Vor wenigen Wochen setzte Trump das Thema jedoch noch selbst via Twitter in die Welt.
Mit einem Börsengang will sich der Mutterkonzern von Doc Morris, die Zur-Rose-Gruppe, das nötige Kapital für seine Expansionspläne besorgen. Der Markt für den Online-Medikamentenhandel hat enormes Wachstumspotenzial.
Der Chef der Schweizer Zur-Rose-Gruppe spricht über die Zukunft der Versandapotheken, wie er mit dem Börsengang seine Expansionspläne in Europa vorantreiben möchte und die Digitalisierung im Apothekenmarkt.
Darf es etwas mehr sein? Frei nach diesem Motto haben sich deutsche Unternehmen im ersten Halbjahr mit frischem Geld vom Anleihemarkt vollgesogen. Die Konditionen am Markt sind aktuell besonders günstig.
Der Wohnungsmangel reicht mittlerweile weit über die Ballungszentren hinaus. Immobilienunternehmen haben mit immer komplexeren Regulierungen zu kämpfen. Nun haben auch die Parteien das Thema für sich entdeckt.
Die Digitalwährung Ethereum hat einen Kursritt hinter sich: Von 300 US-Dollar ist sie auf 13 Dollar gefallen und zurück auf 300 gestiegen. Das zeigt, dass Cyberwährungen langsam erwachsen werden. Ein Kommentar.
US-Präsident Donald Trump kündigte an, die Mauer zu Mexiko wirklich zu bauen. Bei einem öffentlichen Auftritt verriet er, dass erste Planungen bereits im Gange seien. Eine Betonmauer soll es nicht werden.
Während Deutschland heftig über eine Überhitzung am Markt für Wohnimmobilien debattiert, scheinen Firmen auf der Strecke zu bleiben: In den Großstädten fehlt es zunehmend auch an Raum für Büros und Gewerbeflächen.
Die US-Justiz hat nach Informationen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR fünf frühere Manager von VW weltweit zur Fahndung ausgeschrieben. Zwei Vertraute des Ex-VW-Chefs Winterkorn sollen auch darunter sein.
Der Hollywood-Star George Clooney und seine Geschäftspartner erhalten vom Spirituosenkonzern Diageo bis zu eine Milliarde Dollar für ihre Tequila-Edelmarke Casamigo. Eine heillos überteuerte Akquisition.
Ein paar im Ausland verbrachte Monate oder Jahre gelten als förderlich für die Karriere. Ein Ranking zeigt, wo Arbeitnehmer besonders tief in die Tasche greifen müssen. Die teuerste Stadt überrascht.
Der japanische Airbag-Hersteller ist so gut wie Geschichte. Nach Millionen von Rückrufen wird der Konzern am Montag Insolvenz anmelden. Den Schaden von zehn Milliarden Euro tragen möglicherweise die Autohersteller.
Die Deutsche Bank ist der wichtige Kreditgeber von Trump und soll nun helfen, Russland-Verbindungen des US-Präsidenten nachzuweisen. Auf den Datenschutz könne sich die Bank nicht berufen, so die US-Demokraten.
US-Präsident Trump hat Katar auf die Liste jener Länder gesetzt, von denen eine Terrorgefahr ausgeht. Nun will sich Akbar Al Baker, Chef von Qatar Airways, zehn Prozent an der größten Fluggesellschaft der USA sichern.
Thyssen-Krupp hat sein revolutionäres Aufzugkonzept präsentiert: Die Kabinen können horizontal wie vertikal fahren und nutzen die Technologie des Transrapid. Das soll den Bau ganz neuer Wolkenkratzer möglich machen.
Die größten Autozulieferer der Welt kommen aus Japan, den USA und Deutschland. Continental und ZF Friedrichshafen gehören zu den Big Playern – erreichen aber nicht so viel Umsatz wie ein deutscher Konkurrent.
Auch, wenn die Chancen auf einen „weichen“ Brexit steigen, wollen viele Banken weg aus London. Die Investmentbank Nomura hat sich jetzt für Frankfurt als EU-Hauptquartier entschieden. Weitere Banken aus Tokyo folgen.
Der Betriebsrat von Volkswagen hat sich gegen einen möglichen Verkauf des italienischen Motorradherstellers Ducati ausgesprochen. Die Pläne wurden allerdings bislang nicht von offizieller Seite bestätigt.