Nach einem ruhigen Wochenstart haben die US-Börsen schließlich leicht im Minus geschlossen. Die Indizes bewegten sich dennoch nahe zuletzt erzielter Rekordwerte. Für schlechte Stimmung sorgte der US-Konzern Apple.
Chinas wachsende Schulden gefährden den Aufstieg der zweitgrößten Volkswirtschaft. Manche Firmen zahlen schon in Naturalien. Die Furcht vor einer langen Stagnation geht um – einem „japanischen Jahrzehnt“.
Stagnation auf höchstem Niveau – die Wall Street zeigt, wie's geht. Nach einem ruhigen Wochenstart pendelt sich der Dow Jones weiter in der Nähe der letzten Rekordwerte ein. Für schlechte Stimmung sorgte Apple.
Der Apple-Zulieferer Foxconn bekommt nach eigener Aussage Unterstützung bei der geplanten Übernahme von Toshibas Chip-Sparte. Apple selbst, sowie der Online-Händler Amazon hätten sich bereit erklärt „Geld beizusteuern“.
In der Wirtschaft scheint die Zeit stillzustehen. In börsennotierten Unternehmen in Deutschland regieren immer noch fast nur Männer. Die Forderung nach einer Frauenquote für Vorstände ist daher wichtig. Eine Analyse.
Theresa May gerät vor den Wahlen unter Druck – ihr Vorsprung schmilzt dahin. Alte Entscheidungen holen die britische Premierministerin in Zeiten des Terrors wieder ein. May droht nun sogar das politische Aus.
Das MI6 und der britische Inlandsgeheimdienst erklären, einen der London-Attentäter beobachtet zu haben. Hinweise auf einen geplanten Anschlag habe es nicht gegeben. Zwei der drei Täter sind inzwischen identifiziert.
Donald Trump kritisiert aus der Ferne: lasche Gesetze, falsche Aussagen des Londoner Bürgermeister – und endlich ein effizientes Einreiseverbot. Dies alles stellt der US-Präsident in den Kontext des Terrors von London.
Nach Amazon schafft auch die Aktie der Google-Mutter Alphabet zumindest kurz den Sprung über 1000 Dollar. Das Kopf-an-Kopf-Rennen des Onlinehändlers und des Tech-Giganten geht damit weiter.
Sieben Milliarden Euro benötigt Griechenland. Das Geld muss aus dem Rettungsfonds ESM kommen, doch das Bundesfinanzministerium verhandelt hart. IWF-Chefin Christine Lagarde erhöht nun den Druck – auf Wolfgang Schäuble.
Aufsichtsratschef Wolfgang Reitzle kritisiert den bayerischen IG-Metall-Chef nach der Zustimmung zur Praxair-Fusion. Es sei nicht akzeptabel, dass ein Betriebsfremder „Unfrieden und Spaltung“ in das Unternehmen trage.
Drei Manager, drei Konzepte, drei Portfolios: Die Musterdepots zeigen, wie man mit Timing und Strategie den Markt schlagen kann. Depotstratege Ulf Sommer beobachtet die anhaltende Euphorie ganz entspannt.
Bei Air Berlin fehlen Maschinen und Personal. Auch an Pfingsten müssen deshalb wieder mehrere Flüge annulliert werden. Die in der Krise steckende Fluggesellschaft betont jedoch lieber Verbesserungen.
Der Präsident der EU-Kommission will die Wehrhaftigkeit der EU erhöhen. Schon 2019, also noch in der laufenden Haushaltsperiode, wird die Brüsseler Behörde für den neuen Verteidigungsfonds umfangreiche Mittel zur Verfügung stellen.
Längst ist die tonnenschwere Kugel im Stadtbild zur Seltenheit geworden. Angesichts gut gefüllter Auftragsbücher investiert die Abbruchbranche zunehmend in ferngesteuerte Roboter – zulasten der klassischen Abrissbirne.
Die Deutschen versichern sich gegen alle möglichen Risiken. Kommt es zum Schadensfall, gibt es aber oft ein böses Erwachen – es fließt weniger Geld als erwartet. Meistens hätten die Versicherten damit rechnen können.
In fünfter Generation ist der französische Tennisausrüster Babolat inzwischen Familienunternehmen. Wo einst die erste Tennissaite der Welt produziert wurde, sorgt Firmenchef Éric Babolat heute für vernetzte Rackets.
Zwar liegt Macrons Bewegung LREM in allen Umfragen weit vorn. Dennoch wird die Parlamentswahl am 18. Juni in vielen Wahlkreisen spannend wie ein Politthriller. In Marseille etwa ist das Rennen offen. Ein Ortsbesuch.
Manager der Energiebranche pflegen einen regen Austausch mit der Bundesregierung. Aber auch Nichtregierungsorganisationen wie Greenpeace, WWF oder die Deutsche Umwelthilfe gehen in den Ministerien ein und aus.
Keine Einigung zwischen der Türkei und Deutschland: Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) findet mit seiner Forderung nach Besuchsrecht in Incirlik in Ankara kein Gehör. Es zeichnet sich ein baldiger Truppenabzug an.
Der Terroranschlag von London wirkt sich auf die Finanzmärkte aus. Während in Deutschland die Börsen geschlossen sind, verliert andernorts das britische Pfund. Eine diplomatische Krise treibt zudem den Ölpreis.
In London gehen die Ermittlungen nach den Terrorattacken vom Samstag mit Hochdruck weiter. Die Polizei hat die Täter inzwischen identifiziert. Auf mehreren Brücken im Zentrum wurden indes die Sicherheitsmaßnahmen erhöht.
Nach dem Anschlag von London meldet die Polizei am Montagmorgen weitere Durchsuchungen und Festnahmen. Zuvor hatte in der Nacht der IS die Tat für sich beansprucht. US-Präsident Trump äußerte sich erstmals mündlich.
Rasches Eingreifen von Polizisten verhinderte in London Schlimmeres. Nach der Schreckensnacht von London folgten zwölf Festnahmen. Die Polizei will wissen, ob mehr Personen als die Täter von den Anschlagsplänen wussten.
Die britische Premierministerin hat nach dem Anschlag von London gesagt, große Internetunternehmen stärker regulieren zu wollen, um den Austausch von Extremisten zu erschweren. Facebook und Twitter beziehen Position.