Die Spannungen innerhalb der transatlantischen Allianz nehmen weiter zu. Nur kurze Zeit nach dem NATO-Treffen in London, wo man noch um Einigkeit bemüht war, brechen die Probleme zwischen Griechenland und der Türkei offen aus. Athen will sich nun mit der Beschaffung von Kampfdrohnen schützen.
Die nach einem Staatsstreich eingesetzte Regierung Boliviens hat nun einen Gerichtsbeschluss zur Verhaftung des ehemaligen Präsidenten Evo Morales erlassen. Ihm werden Anstiftung zu Unruhen und "Terrorismus" im politisch gespaltenen Land zur Last gelegt.
Russland hat fünf japanische Fischereischiffe vor der Küste der japanischen Nordinsel Hokkaido beschlagnahmt. Die Fangschiffe seien zu einer der zwischen Russland und Japan umstrittenen Kurilen-Inseln gebracht worden, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo.
In einem Tweet hat der Fußball-Star Mesut Özil den Umgang mit muslimischer Minderheit in China angeprangert. Er schreibt etwa, da werden "Moscheen geschlossen" und "Korane verbrannt". Sein Club distanziert sich von den Aussagen. Nun bekommt er Unterstützung aus den USA.
Der Reporter Juan Moreno wurde als "Journalist des Jahres" ausgezeichnet. Er hat das Vorgehen seines bis dahin renommierten Ex-Kollegen Claas Relotius enttarnt, der in seinen Artikeln immer wieder Szenen, Gespräche und Ereignisse erfunden hatte.
In Dresden wird ein Busfahrer suspendiert, weil er mit einem Schild in Frakturschrift darauf hingewiesen hatte, dass ein deutscher Fahrer in seinem Bus sitze. Der Fall zeigt beispielhaft, wie die herrschende Doppelmoral notwendige Debatten verhindert.
Die venezolanische Opposition unter dem selbsternannten "Präsidenten" Juan Guaidó wird aktuell von einem Korruptionsskandal erschüttert. RT wollte wissen, wie die Bundesregierung angesichts ihrer massiven Unterstützung für Guaidó diese Vorfälle bewertet. Die Antwort erstaunt.
Am morgigen Donnerstag gibt der russische Präsident Wladimir Putin seine traditionelle jährliche Pressekonferenz. Zu der Veranstaltung haben sich knapp 1.900 russische und ausländische Journalisten akkreditiert. RT Deutsch überträgt die Presserunde ab 10 Uhr MEZ live auf Deutsch.
Ein 62 Jahre alter Autofahrer hat im Kreis Oldenburg in Niedersachsen im Juni einen Radfahrer mit Absicht umgefahren und dabei lebensgefährlich verletzt. Als Motiv gab der Mann Perspektivlosigkeit an. Er sei obdachlos und habe Geldprobleme.
Das von den Demokraten beherrschte US-Repräsentantenhaus wird am Mittwoch über die Einleitung eines Amtsenthebungsverfahrens gegen Präsident Donald Trump abstimmen. Doch offenbar herrscht unter den Demokraten Uneinigkeit.
Als "Durchbruch" und "Erfolg" wurde die Einigung von Bund und Ländern zu deutlich höheren CO2-Abgaben hierzulande bezeichnet. Doch was als erfolgreiches Klimapaket bezeichnet wird, kostet die Verbraucher am Ende sehr viel Geld, ohne konkrete Auswirkungen auf das Klima zu haben.
Die Angst geht um: Der chinesische Tech-Riese Huawei soll ein Sicherheitsrisiko darstellen. So heißt es zumindest aus den USA. In einem vertraulichen Positionspapier rückt Telefónica Deutschland die Fakten jedoch zurecht. Die einzigen entsprechenden Vorfälle stammen aus den USA.
Heute in drei Jahren wird in der katarischen Planstadt Lusail das Finale der WM 2022 stattfinden. Doch trotz Reformen des Arbeitsrechts und anderer positiver Entwicklungen ist die Repräsentation Katars in deutschen Medien immer noch überwiegend negativ. Warum eigentlich?
Verkehrsminister Scheuer hatte eine Aufklärung der Maut-Affäre zugesagt. Ihm wird vorgeworfen, gegen rechtliche Bedenken gehandelt zu haben. Nun wurden viele der 52 von ihm vorgelegten Aktenordner seines Ministeriums in der Geheimhaltung hochgestuft und wieder abgeholt.
Im vergangenen Jahr sorgte ein ukrainischer Diplomat, der wegen Holocaustleugnung von seinem Dienst im ukrainischen Generalkonsulat in Hamburg abberufen wurde, für Schlagzeilen. Nun darf er laut Gerichtsbeschluss seine Arbeit im diplomatischen Korps wieder aufnehmen.
Ab 2020 sind an einem Gymnasium in Hannover Jogginghosen und Leggings verboten – außer in der Sportstunde. Es handelt sich nach Ansicht der Schule um keine angemessene Kleidung für den Unterricht. Auch andernorts entschied man sich zu einem ähnlichen Schritt.
Dass der sogenannte Islamische Staat das von Syrien gestohlene Öl an die Türkei verkauft hatte, ist bekannt. Auch die irakischen Kurden nutzten die Gunst der Stunde durch den IS-Vormarsch. Und jetzt sind es die USA, die den IS ersetzt haben. Aber wer bekommt nun das Öl?
Die USA werfen dem Iran vor, Anti-Regierungseinheiten im Irak aufzurüsten. An Beweisen fehlt es. Der US-Verteidigungsminister zeigt sich wegen der Angriffe auf US-Militärstützpunkte besorgt. Der scheidende Premierminister des Iraks warnt vor einer Eskalation.
Julian Assange sitzt in London in Haft, ihm droht die Abschiebung in die USA. Beobachter sehen aufgrund der schlechten Haftbedingungen sein Leben in Gefahr. Nun hat Sigmar Gabriel erklärt, dass Assange in der Haft gefoltert worden sei – und Hilfe benötige.
Das Unternehmen Alsetex hat die französischen Behörden bereits im Januar vergangenen Jahres darauf hingewiesen, dass die von ihm hergestellte Tränengasgranate mit der Bezeichnung GLI F4 nicht gegen Demonstranten eingesetzt werden sollte. Alsetex warnt, die explosiven Granaten könnten potentiell sogar tödlich sein.
Ein neues Gesetz garantiert religiösen Minderheiten aus Nachbarländern die indische Staatsbürgerschaft – mit Ausnahme von Muslimen. Laut indischen Rechtsexperten verstößt das Gesetz gegen die Verfassung des Landes. Bei Protesten kam es zu blutigen Zusammenstößen.
Einen harten Brexit würden die britischen Banken unbeschadet überleben, so eine Studie der britischen Zentralbank. Demnach würde die britische Wirtschaft bei einem solchen Szenario zwar schrumpfen und die Inflation steigen, der Finanzsektor würde aber keinen Schaden nehmen.
Ein achtfacher Vater soll seine 13-jährige Tochter jahrelang missbraucht haben. Bei seiner Ehefrau und Mutter der Kinder soll es sich um seine Cousine handeln. Die Polizei fand in dem Einfamilienhaus auch zahlreiche Waffen und Ikonen.
Wegen des Verdachts des Abrechnungsbetrugs mit Krebsmedikamenten haben hunderte Polizisten am Dienstagmorgen 47 Objekte in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen durchsucht. Ein großer Hersteller von Zytostatika in Hamburg steht im Zentrum der Ermittlungen.