Mindestens 15 russische Spione sollen für ihre Einsätze einen Stützpunkt in den französischen Alpen genutzt haben. Wie die Tageszeitung "Le Monde" am Mittwoch berichtete, sollen die Männer 2014 bis 2018 im französischen Départment Haute-Savoie untergebracht gewesen sein.
Die Ukraine hat beschlossen, ihre gegen Russland gerichtete Sanktionen um ein weiteres Jahr zu verlängern. Das teilte ein Abgeordneter des ukrainischen Parlaments mit. Die Beschränkungen sehen unter anderem Zölle und Embargos auf bestimmte Warenkategorien vor.
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg bestätigte bei einer Pressekonferenz in London, dass das Atlantische Bündnis für den Dialog mit Russland offen sei. Diese Offenheit bezog sich allerdings nicht auf die Beantwortung von Fragen russischer Journalisten.
Vor dem Berliner Reichstagsgebäude stellte das "Zentrum für Politische Schönheit" eine Säule auf, in der sich angeblich die Asche von Holocaust-Opfern befindet. Der Zentralrat der Juden ist empört über die Störung der Totenruhe. Die Künstlergruppe entschuldigte sich.
Mieten dürfen in Berlin fünf Jahre lang nicht erhöht werden. Die Grünen stehen zu dieser Vereinbarung, wollen aber sichergehen, dass energetische Sanierungen ohne eine Umwälzung der Kosten auf den Mieter durchgeführt werden. Der Stadt drohen Milliardenverluste.
Weil aus Sicht des Umweltbundesamtes nicht genug für den Klimaschutz im Verkehr getan wird, hält dieses es für notwendig, Sprit deutlich teurer zu machen – und hat noch einiges mehr auf dem Wunschzettel. Allerdings hat die Koalition gerade einen anderen Weg beschlossen.
Gemeinsam mit ihren vier Kindern traf eine deutsche IS-Anhängerin am Dienstagabend in Frankfurt am Main ein. Nach ihrer Ankunft wurde sie direkt festgenommen. Gegen die Frau liegt ein Haftbefehl wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vor.
Während noch vor einigen Wochen bei Analysten Optimismus herrschte, dass sich die USA und China im Handelskonflikt einigen würden, signalisieren jetzt beide Seiten vor dem Hintergrund ihres diplomatischen Streits, dass sie sich Zeit lassen möchten.
Damit es in Zukunft nicht mehr zu einer öffentlichen Verbrennung der heiligen Schrift der Muslime kommt, wollen Gläubige den Koran in der Öffentlichkeit verteilen. Die Kosten hierfür werden durch Spenden und muslimische Organisationen gedeckt.
Massive Streiks gegen die geplante Rentenreform legten am Donnerstag in Frankreich den öffentlichen Verkehr fast komplett lahm. Zehntausende Menschen gehen im ganzen Land auf die Straße. Dabei kam es auch zu schweren Ausschreitungen und Zusammenstößen mit der Polizei.
Die russische Grenzpolizei nahm einen Mann fest, der an der russisch-finnischen Grenze falsche Grenzpfosten aufgestellt hatte. Mehrere Migranten sollen ihm für den illegalen "Grenzübertritt" gezahlt haben.
Der Koalitionsvertrag steht, die Ressorts sind aufgeteilt: Knapp drei Monate nach der Landtagswahl in Sachsen sind CDU, SPD und Grüne vor einer Regierungsbildung. Für die sogenannte Kenia-Koalition musste die CDU jedoch schmerzhafte Zugeständnisse machen.
Am 3. Dezember wird in Russland traditionell der Gedenktag des unbekannten Soldaten begangen. Dieses Jahr wurde die Aktion von fast 20 Ländern weltweit unterstützt, darunter Spanien, Portugal, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Belgien, die Niederlande und Kanada.
Nach der Ausweisung russischer Diplomaten im Zusammenhang mit dem Mord an einem Georgier steht das deutsch-russische Verhältnis unter einer schweren Belastungsprobe. Von weiteren Sanktionen gegen Russland und einer "europäischen Antwort" ist nun die Rede.
Die US-Demokraten treiben das Amtenthebungsverfahren gegen Präsident Trump voran. Nun soll das Repräsentantenhaus Anklagepunkte gegen den Präsidenten erarbeiten. Trump reagierte mit Spott: Die Demokraten sollten sich beeilen, er werde den Sumpf trockenlegen.
Ein religiöser Verein aus der spanischen Gemeinde Talavera de la Reina nahe Toledo hat der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg einen Esel zur Weiterreise von Lissabon nach Madrid angeboten. Ob die 16-Jährige das Angebot annimmt, ist noch unklar.
In London wurde ein für den NATO-Gipfel akkreditierter Produzent der russischen Nachrichtenagentur Ruptly von der Polizei verhört und seine Sachen durchsucht. Seine Akkreditierung wurde annuliert, obwohl alle Papiere in Ordnung waren und man nichts Verdächtiges fand.
Nach jahrelangem Ringen ist es britischen Aktivisten gelungen, die Regierung zu einem Ende aller Frackingaktivitäten zu bewegen. Zudem wurde ein bisher geheimer Bericht über die Fracking-Industrie freigegeben. Doch zu sehen gibt es nicht viel.
Die Vorwürfe der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) gegen den russischen Sport sind einer "endlosen antirussischen Seifenoper" ähnlich. Dies sagte der russische Premierminister Dmitri Medwedew am Donnerstag in einem Interview mit russischen Fernsehsendern.
Seit dem unilateralen Rückzug der Vereinigten Staate aus dem Atomabkommen mit dem Iran haben die strengen US-Sanktionen der iranischen Wirtschaft schwer geschadet. Im Oktober lag die Inflation bei über 40%. Die Menschen machen ihrem Unmut auf der Straße Luft.
Der bisherige Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Oliver Wittke (CDU) soll im nächsten Jahr hochbezahlter Cheflobbyist des Immobilienverbandes ZIA werden. RT wollte auf der BPK wissen, wie die Bundesregierung den Wechsel bewertet. Die Antwort hat es in sich.
Russlands Präsident Wladimir Putin unterzeichnete ein Gesetz, wonach Computer, Smartphones und Smart-TV, die in Russland verkauft werden, immer die russische Software vorinstalliert haben müssen. Das Gesetz soll heimischen Unternehmen helfen, ihre Produkte zu bewerben.
Russland weitet seinen Abbau von Ressourcen aus. Dazu werden Projekte eingerichtet, für die Investitionen aus der Privatwirtschaft gesucht werden. Die für derartige Projekte verantwortliche Agentur will nun indische Investoren für solche Projekte gewinnen.
Kein Schluck Wasser am Arbeitsplatz, Arztbesuche nur in der Freizeit: Die Betriebsordnung einer österreichischen Drogeriekette hat für heftige Kritik der Gewerkschaft gesorgt. Auch beim Thema Kaugummis zeigt sich das Unternehmen knallhart.
Der Kabarettist Uwe Steimle ist vom MDR gefeuert worden. Die Sendereihe "Steimles Welt" wird es nicht mehr geben. Der Künstler habe das Vertrauensverhältnis verletzt, so der Sender. Steimle meint dagegen, der MDR habe nur nach einem Vorwand gesucht, um ihn loszuwerden.