Boris Johnson hat die Wahlen in Großbritannien haushoch gewonnen. Der Brexit steht somit unmittelbar bevor. Die Wähler haben sich gegen die Mitgliedschaft in der Europäischen Union entschieden. Aber was bedeutet es, wenn die Briten Ende Januar die EU verlassen?
Die 25. UN-Klimakonferenz ging am Sonntag in Madrid zu Ende. Trotz einer zweitägigen Verlängerung kam es zu keiner Einigung im Emissionsrechtehandel. Enttäuschung und Appelle zu verstärkten Anstrengungen sind die Reaktionen auf die magere Bilanz des Gipfels.
Das Ergebnis der britischen Wahl am vergangenen Donnerstag war auch ein erneutes Bekenntnis der Wähler zum Brexit. Die deutschen Medien reagieren auf diese Wahl nicht mit einer ehrlichen Analyse und Selbstkritik, sie treten lieber nach – gegen die Wähler und den Sieger.
Oliver Paasche lebt seit etlichen Jahren im Niger. Im RT Deutsch-Gespräch erläutert Paasche seine Sicht auf das Thema Migration und Angela Merkels "Compact with Africa". Zur Sprache kommt zudem der "Kampf gegen den Terrorismus", an dem sich auch Deutschland an der Seite Frankreichs beteiligt.
Nach dem Normandie-Gipfel in Paris hat das Parlament in Kiew das Gesetz über den Sonderstatus der Region Donbass in der Ostukraine verlängert. Für die Verlängerung bis zum 31. Dezember 2020 stimmte eine deutliche Mehrheit des Parlaments in Kiew.
Die Fans des Madrider Zweitligisten Rayo Vallecano haben Roman Sosulja, den einstigen Wunschspieler des Managements aus der Ukraine, nicht vergessen. Beim Aufeinandertreffen am Sonntagabend kam es dann zu hässlichen Szenen, sodass der Schiedsrichter in der Halbzeitpause das Spiel abbrach.
Für US-Präsident Donald Trump waren die direkten Gespräche mit Nordkoreas Staatsoberhaupt Kim Jong-un ein enormer propagandistischer Erfolg. Nach offizieller Lesart sollte diesen Gesprächen die Denuklearisierung Nordkoreas folgen.
Die Causa Tiergarten-Mord hat sich zu einer veritablen Staatsaffäre entwickelt. RT fragte auf der BPK nach den konkreten Kanälen, auf denen Deutschland russische Behörden um Unterstützung bat. Das Justizministerium mauert. Dann ergreift Regierungssprecher Seibert das Wort.
Für ihren Ausruf, Politiker an die Wand stellen zu wollen, die nicht genug gegen den Klimawandel unternehmen, entschuldigte sich Greta Thunberg. Es sei ein Übersetzungsfehler gewesen. Für Diskussionen sorgte auch ein Bild, das die Klimaaktivistin in einem überfüllten ICE zeigt.
Für den ehemaligen Regierungschef Kataloniens, Carles Puigdemont, steht heute seine Zukunft auf dem Spiel. Puigdemont war vor der spanischen Justiz nach Belgien geflohen. Bei einer Verurteilung könnte er an Spanien ausgeliefert werden und dort in Haft gelangen.
Der Mord im Tiergarten an einem Georgier führte zu einer diplomatischen Krise zwischen Berlin und Moskau. Deutschland wirft Russland vor, nicht kooperieren zu wollen, und übergab die Ermittlungen der Generalbundesanwaltschaft. Diplomaten auf beiden Seiten wurden ausgewiesen.
Der Skandal um die Organisation für das Verbot der chemischen Waffen (OPCW) zum angeblichen Giftanschlag in Duma nimmt immer größere Ausmaße an. Ein neuer Leak zeigt, dass der Abschlussbericht der Organisation gar nicht auf den Untersuchungen des OPCW-Teams beruhte.
Deutschland sollte sich um die Ausrichtung der Olympischen Spiele bemühen, denn diese dürften "nicht den Autokratien überlassen" werden. Das findet Berlins Innensenator. Berlin stehe bei einer deutschen Bewerbung als Ausrichtungsort "natürlich bereit".
Der chinesische Botschafter in Berlin erklärte, dass Peking es nicht tatenlos hinnehmen werde, sollte die Bundesregierung Huawei vom Aufbau des 5G-Netzes in Deutschland ausschließen. Wu Ken spielte dabei auf den Anteil der deutschen Autos an, die in China verkauft werden.
Heinz-Christian Strache hat der FPÖ zuletzt regelmäßig Negativschlagzeilen beschert. Jetzt wirft die Partei den Ex-Chef raus – und muss womöglich mit einem Polit-Comeback des 50-Jährigen rechnen.
Die zaiditisch-schiitische Huthi-Bewegung im Jemen wurde lange Zeit von Saudi-Arabien und den USA beschuldigt, lediglich Befehlsempfänger des Irans zu sein. Das reichte ihnen als Rechtfertigung für den Jemenkrieg, bei dem bisher über 100.000 Menschen getötet wurden.
Erst traten die Länder im Bundesrat auf die Bremse, jetzt soll alles ganz schnell gehen. Bund und Länder haben sich in den Verhandlungen zum Klimapaket geeinigt. Der CO2-Preis soll höher ausfallen als geplant – die Pendlerpauschale auch.
Das begrenzte Abkommen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt wurde an den Börsen und von internationalen Organisationen begrüßt. Dennoch gibt es auch viele Befürchtungen, dass das Abkommen keineswegs fehlerfrei ist und notwendige Details fehlen.
Immer wieder taucht in den Medien das Märchen auf, die baltischen Staaten werden von Russland bedroht. Viele von ihnen steigern sich zu der Behauptung, Moskau beabsichtige einen Einmarsch und eine Okkupation der drei Länder. Man unterstellt Russland das, was man selbst tut!
Die Videoplattform Youtube hat seine Richtlinien verschärft und sperrt in Zukunft Videos und ganze Kanäle, wenn ein Video "verschleierte oder angedeutete Drohungen" enthält. Zahlreiche Nutzer fühlen sich bevormundet und werfen dem Unternehmen Zensur vor.
Flugabwehrtruppen des Regiments der russischen Nordflotte werden in den nächsten Jahren komplett mit modernsten S-400-Luftverteidigungssystemen ausgerüstet, so die russische Marine. So wird die russische Arktis zuverlässig geschützt.
Der Handel zwischen Russland und China wird in diesem Jahr die 110 Milliarden US-Dollar Marke erreichen. Das prognostiziert das chinesische Handelsministerium und weist darauf hin, dass das Volumen einen neuen Rekord in den Wirtschaftsbeziehungen darstellen würde.