Als Fehler bezeichnet der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Bayern, Peter Schall, dass der Täter von Arnschwang als geduldeter Asylbewerber in der Flüchtlingsunterkunft untergebracht wurde. Aus seiner Sicht sind auch die elektronische Fußfesseln uneffektiv.
Der europapolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, Andrej Hunko, kritisierte, dass Verhandlungen über das deutsch-russische Sozialversicherungsabkommen ausgesetzt wurden, obwohl ausgerechnet viele Bürger und Bürgerinnen aus Russland von einer schwierigen Rentensituation in Deutschland betroffen sind.
Etwa zwei Wochen nach dem Terroranschlag von Manchester hat die Polizei einen 20-Jährigen festgenommen. Details nannte die britische Nachrichtenagentur PA am Mittwoch zunächst nicht. Zuvor hatte die Polizei in der Nacht zum Mittwoch auf Twitter bereits mitgeteilt, dass außerdem auf dem Flughafen London-Heathrow ein 38-Jähriger festgenommen worden sei.
Wenn es um islamistischen Terrorismus geht, dann kommt man um die Erwähnung Saudi-Arabiens nicht herum. Ob es um die Ideologie, die Finanzierung oder die Bewaffnung der im Mittelalter verhafteten Fanatiker geht – fast immer haben die Saudis ihre Finger mit im Spiel.
Der Ex-FBI-Chef James Comey wird am Donnerstag mit großer Spannung vor Gericht erwartet. Der Geheimdienstausschuss des US-Senats hat am Mittwoch ein Statement zur bevorstehenden Anhörung Comeys veröffentlicht.
Der weltweit größte Flüssigerdgas-Exporteur (LNG), Katar, steht vor Versorgungsproblemen, da die von Saudi-Arabien geführte Allianz den Handel des Landes isoliert. Dies könnte für Russland auf dem europäischen Gasmarkt hilfreich sein.
Zur Einhaltung des vereinbarten Waffenstillstands in der Ostukraine ist nach Ansicht des OSZE-Vorsitzenden Sebastian Kurz eine Aufstockung der Beobachtermission nötig. Die Mission solle schrittweise von derzeit 700 auf mehr als 1.000 Beobachter der OSZE erweitert werden, sagte Kurz am Mittwoch bei einem Besuch in Kiew. Die Mission zu stärken, sei die „einzige Möglichkeit, die Konfliktparteien voneinander zu trennen“, so Österreichs Außenminister.
Im Osten des Kongos sind zwei Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz entführt worden. Bewaffnete Angreifer brachten die beiden Helfer am Mittwoch im Bezirk Lubero in der Provinz Nord-Kivu in ihre Gewalt, erklärte IKRK-Sprecher James Matthews. Bislang gebe es noch keinen Kontakt zu den Entführern.
In der Region Al-Tanf in Syrien hat es innerhalb von drei Wochen den zweiten Angriff der USA auf regierungstreue Truppen gegeben. US-Verteidigungsminister James Mattis sprach in diesem Zusammenhang von „Selbstverteidigung“. Die US-Truppen sind ohne Genehmigung von Damaskus im Land und halten sich dort unter Verletzung des Völkerrechts auf.
In Folge eines schweren Wintersturms sind im südafrikanischen Kapstadt örtlichen Medienberichten zufolge mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Nach einem Blitzeinschlag kam in Kraaifontein am Ostrand von Kapstadt eine vierköpfige Familie in den Flammen ihres Hauses ums Leben, darunter vierjährige Zwillinge, wie der Nachrichtensender eNCA am Mittwoch berichtete. Zudem starb ein 60-jähriger Mann unweit von Kapstadt, als seine Hütte wegen der starken Winde einstürzte.
Die Verkehrsbehörde der spanischen Hauptstadt startet Kampf gegen das sogenannte Manspreading – die unter Männern verbreitete Angewohnheit, mit gespreizter Beinhaltung zu sitzen. Dies wird in Zügen und Bussen für genauso inakzeptabel erklärt wie Rauchen oder Füße auf den Sitz zu stellen.
Trotz des geplanten Abzugs der Bundeswehr aus Incirlik, ist aktuell eine Ausweitung der Zollunion mit der Türkei im Gespräch. Auf die Bitte von RT Deutsch dieses für viele Menschen ambivalente Vorgehen zu erläutern, erklärt Dr. Schäfer, Sprecher des Auswärtigen Amts, dass die aktuelle Beziehung beider Staaten keine „asymmetrischen Deals“ erlaube.
Einer vernichtenden Schlacht gegen deutsche Truppen im Ersten Weltkrieg hat der britische Prinz William am Mittwoch im belgischen Mesen gedacht. Gemeinsam mit der belgischen Prinzessin Astrid und dem irischen Regierungschef Enda Kenny legte der Enkel von Königin Elizabeth II. jeweils einen Kranz an der Gedenkstätte zur Schlacht bei Messines nieder. Dort hatten die alliierten Truppen vor genau 100 Jahren, am 7. Juni 1917, dem deutschen Gegner eine entscheidende Niederlage bereitet.
Während US-Präsident Trump die Isolierung Katars als seinen Erfolg verbucht, spricht der deutsche Außenminister von einer "Trumpisierung". Gabriel warnt vor einer möglichen neuen Aufrüstungsspirale in der Region infolge der Waffendeals des US-Präsidenten.
Russlands Außenminister Lawrow verurteilte den Angriff der US-Koalition auf regierungstreue Truppen in Syrien als Akt der Aggression, der nicht zu rechtfertigen sei. Die von den USA einseitig ausgerufene "Deconfliction Zone" bezeichnete er als illegitim.
Militärische Forschung soll nach dem Willen der EU-Kommission künftig mit europäischem Geld gefördert werden. Der sogenannte Europäische Verteidigungsfonds soll bis zum Jahr 2019 mit 590 Millionen Euro aus dem EU-Haushalt bestückt werden, mit weiteren Zuwächsen ab 2020.
Anlässlich des Staatsbesuchs der Bundeskanzlerin am 8. Juni 2017 in Argentinien haben in Deutschland lebende argentinische Künstler, Wissenschaftler und Arbeiter einen Brief an Angela Merkel verfasst, in dem sie die Bundeskanzlerin auf die akuten Probleme des Landes aufmerksam machen. RT Deutsch dokumentiert das Schreiben im Wortlaut.
Katar hat seine Truppen und Luftstreitkräfte aus dem Jemen zurückgezogen, die an der Militäroperation gegen die Huthi-Rebellen im Bürgerkriegsland beteiligt waren. Insgesamt waren es zehn Jagdflugzeuge und rund 1.000 Militärangehörige.
Der US-amerikanische Filmemacher Michael Moore hat eine Enthüllungsplattform für Mitarbeiter der Regierung von US-Präsident Donald Trump gestartet. Auf "TrumpiLeaks" können Whistleblower Informationen, Dokumente, Fotos, Video- und Audio-Dateien an Moore und sein Team schicken. Ziel sei, damit "Verbrechen, Lügen und allgemeines Fehlverhalten" Trumps und seiner Mitarbeiter aufzudecken und die USA so vor "Tyrannei" zu bewahren.
Der niederländische Politiker Geert Wilders wird wegen umstrittener Äußerungen gegen den Islam 2015 in Wien nicht strafrechtlich verfolgt. Das entschied die niederländische Staatsanwaltschaft am Mittwoch in Den Haag.
Russische Hacker sollen den Streit zwischen Katar und den anderen Golfstaaten ausgelöst haben. Das berichtete CNN unter Berufung auf FBI-Ermittler. Belege dafür? Einmal mehr Fehlanzeige. Dabei hat sich der Urheber der Krise selbst schon zu seiner Tat bekannt.
Stefan Kornelius von der Süddeutschen sieht in Angela Merkel und ihrer transatlantischen Fixierung die Rettung der Welt. Tatsächlich werden kommende Generationen die Folgen ihrer heutigen Politik ausbaden müssen.
Die Europäische Union hat dem UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge für dieses Jahr 82 Millionen Euro zugesagt. Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini unterzeichnete am Mittwoch eine Vereinbarung mit UNRWA-Chef Pierre Krähenbühl. Die EU hilft so nach eigenen Angaben bei der Finanzierung von knapp 700 Schulen und 140 Kliniken. Die Unterstützung komme 500.000 Kindern, 3,5 Millionen Patienten und 250.000 besonders hilfsbedürftigen Flüchtlingen zugute.
Irans Sicherheitskräfte haben am Mittwoch in Teheran einen Korrespondenten und einen Kameramann der arabischsprachigen Redaktion des Fernsehsenders Russia Today in Gewahrsam genommen. Die Festnahme fand statt, während die Journalisten über die Terrorattacke auf das iranische Parlament berichteten.
Österreichs Ministerrat hat am Mittwoch beschlossen, insgesamt eine Million Euro für Entminungsprojekte im Osten der Ukraine auszugeben. Nach Angaben des österreichischen Außenministers Sebastian Kurz soll jeweils die Hälfte des Geldes aus dem Auslandskatastrophenfonds und der Austrian Development Agency GmbH (ADA) kommen.