Wieder einmal trat eine Bekleidungsmarke ins modische Fettnäpfchen: Die spanische Luxusmarke Loewe präsentierte im Rahmen ihrer neuen Kollektion gestreifte Hosenanzüge, die an KZ-Häftlingskleidung erinnern. Nach einem Shitstorm entschuldigte sich das Modehaus.
"In Zeiten des Schwindels ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt", so George Orwell. Der Fall Julian Assange ist ein Schwindel. Und ein Präzedenzfall. Es geht um unbequeme Wahrheiten, unterdrückten Journalismus und einen Helden unserer Zeit.
Rund 61.000 Mitarbeiter sind in den deutschen Audi-Produktionsstätten Ingolstadt und Neckarsulm beschäftigt. Da die Nachfrage sinkt, sollen 9.500 Stellen bis zum Jahr 2025 "sozialverträglich" gestrichen werden. Audi setzt stattdessen auf Elektromobilität.
Wütende Landewirte aus ganz Deutschland haben am Dienstag vor dem Brandenburger Tor gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung protestiert. Über 5.000 Traktoren verstopften am Morgen die Straßen der Hauptstadt.
New Yorks ehemaliger Bürgermeister Michael Bloomberg hat angekündigt, bei den kommenden US-Präsidentschaftswahlen antreten zu wollen. Sein Medienimperium hat daher neue redaktionelle Vorgaben an die Journalisten herausgegeben.
Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) publizierte jüngst Details zu den Empfehlungen ihres Compliance-Überprüfungsausschusses (CRC) inmitten des erneut aufkeimenden russischen Doping-Skandals. Sollte das Dokument in Kraft treten, so stehen dem russischem Sport dunkle Zeiten bevor.
Mehr Ernteausfälle und Hitzewellen, die Todesopfer fordern. Die Bundesregierung zieht Bilanz des Temperaturanstiegs in Deutschland. Um insgesamt 1,5 Grad nahm die Temperatur seit Beginn der Aufzeichnungen in Deutschland zu. Der Klimawandel habe 19.500 Menschenleben gefordert.
Der Zweck heiligt die Mittel – dieser machiavellische Ausdruck trifft besonders auf Notsituationen zu, wenn zum Beispiel ein Auto brennt und außer Exkrementen kein anderes Löschmittel in Reichweite ist. Genau das ist kürzlich auf einer Autostraße in Russland passiert.
Außenminister Heiko Maas hatte sich auf seiner Japanreise letzte Woche gegen einen einseitigen Abzug von US-Atomraketen aus Deutschland ausgesprochen. Damit stellte er sich nicht nur gegen seine eigene Partei, sondern auch gegen einen gültigen Bundestagsbeschluss. RT fragte nach.
Das wohl schwerste Erdbeben seit Jahrzehnten hat am frühen Dienstagmorgen die Westküste Albaniens erschüttert und mindestens 14 Menschenleben gefordert. Nach Angaben der Gesundheitsministerin Ogerta Manastirliu behandelten die Krankenhäuser mindestens 600 Verletzte.
Die deutsche Bevölkerung sieht die transatlantischen Beziehungen mehrheitlich als problematisch an. US-Amerikaner hingegen bewerten diese als positiv. Militärisch und politisch fordert ein Großteil der Deutschen mehr Unabhängigkeit von dem NATO-Partner USA.
Dieter Nuhr teilt gerne aus. Das ist sein Job. Dabei macht er auch nicht vor der Umweltaktivistin Greta Thunberg halt. Die Kieler Nachrichten werfen ihm nun vor, zu weit gegangen zu sein. Doch das trifft wohl eher auf die Zeitung zu als auf den Satiriker.
Laut dem russischen Verteidigungsministerium treffen Militante gemeinsam mit den Weißhelmen Vorbereitungen für neue Provokationen. Auch vermeintliche Chemiewaffen würden bei der geplanten Inszenierung zum Einsatz kommen. Anwohner werden demnach als Darsteller rekrutiert.
Im Oktober 2020 soll der neue Hauptstadtflughafen BER eröffnen. Allerdings könnte dieser Termin platzen. Laut einem vertraulichen Papier des TÜV gibt es weiterhin zahlreiche Mängel an den Sicherheitskabeln. Deren Beseitigung erfolgt nur schleppend.
Gehälter bei ARD und ZDF sind zu hoch. Zu diesem Schluss kommt die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) aufgrund eines Gutachtens. Besonders fünf Sender tun sich hier hervor. Fazit des Gutachtens: Geld für Personal sollte gekürzt werden.
Dem US-amerikanischen Dienstleistungsunternehmen Uber wurde die Lizenz zur Fahrgastbeförderung in London nicht mehr verlängert. Behörden entschlossen sich zu dem Schritt, nachdem mehr als 14.000 Fahrten registriert worden waren, bei denen die Fahrer keine Versicherung hatten.
Aufgebrachte Demonstranten haben am Montag in Beni im Osten der Demokratischen Republik Kongo ein Rathaus sowie einen Stützpunkt der UN-Friedenstruppen gestürmt und geplündert. Das Rathaus sei zudem in Brand gesetzt worden, berichtete unter anderem Amnesty International (AI).
Am Montag sind in Mali zwei französische Militärhubschrauber abgestürzt. Dabei kamen 13 französische Soldaten ums Leben. Frankreichs Präsident sprach den Angehörigen sein Beileid aus. Frankreich kämpft in der Region gegen den "islamischen Terrorismus".
Während einer Fernsehsendung mit dem britischen Premierminister Boris Johnson muss das Publikum bei der Frage nach "Ehrlichkeit in der Politik" spöttisch lachen. Doch was die altehrwürdige "BBC" später aus der Szene macht, ist der eigentliche Witz.
In der Debatte um die Beteiligung des Huawei-Konzerns am 5G-Ausbau in Deutschland hat Wirtschaftsminister Altmaier China mit den USA verglichen. Die Reaktionen sind heftig. US-Botschafter Grenell sprach von einer "Beleidigung". Dabei hat Altmaier recht.
In Litauen fand die Premiere eines musikalischen Theaterstücks über den Holocaust statt, das sich am heftig umstrittenen Buch der Schriftstellerin Rūta Vanagaitė orientiert. Parallel gab es landesweit Vandalismus gegen Synagogen, der in Verbindung dazu stehen könnte.
Zwei Reden und ein Gastbeitrag im Spiegel machten den Anfang. Inzwischen geht es Schlag auf Schlag. Die EU und Deutschland sollen militarisiert, neue Flanken eröffnet, bestehende Konflikte zementiert werden. Ein deutlicher Ruck nach rechts.
BASF investiert Milliardensummen in den Bau einer riesigen Produktionsanlage für petrochemische Erzeugnisse in China, dem weltweit größten Markt für chemische Produkte. Die neue Anlage soll 2022 ihren Betrieb aufnehmen und 2030 vollständig fertiggestellt sein.
Sie sind klein, nahrhaft und treten in großen Schwärmen auf. Eine neue Protestbewegung, die sich nach den allseits beliebten Sardinen benennt, will unter allen Umständen verhindern, dass Italien noch einmal dem Lega-Chef Matteo Salvini ins Netz geht.
Russland will im Jahr 2020 in den Markt für Elektroautos einsteigen. Die Produktion des Zetta soll im ersten Quartal beginnen, sagte Industrieminister Denis Manturow. Die Autos sollen in der Stadt Toljatti, die auch für ihre Lada-Werke bekannt ist, hergestellt werden.