Nach dem erzwungenen Rücktritt des bolivianischen Präsidenten Evo Morales stürmten bewaffnete Regierungsgegner die venezolanische Botschaft in La Paz. Laut der Botschafterin ist dem diplomatischen Personal die Flucht gelungen.
Die Nachricht über den brutalen Mord an einer 24-jährigen Studentin hat am Wochenende ganz Russland erschüttert. Ein renommierter Historiker wird verdächtigt, seine Freundin aus Eifersucht zersägt zu haben. Im Rucksack des Mannes befanden sich zwei abgetrennte Frauenarme.
Hannover wurde über 70 Jahre lang von der SPD regiert. Nun bekommt die Stadt zum ersten Mal einen Oberbürgermeister aus den Reihen der Grünen. Belit Onay ist zudem bundesweit das erste Oberhaupt einer Landeshauptstadt mit Migrationshintergrund.
Bei mehr als einem Viertel der Bürger in Deutschland ist nach einer Umfrage am Monatsende der Geldbeutel nahezu leer. Nach Abzug aller Lebenshaltungskosten haben demnach im bundesweiten Schnitt 28 Prozent am Monatsende maximal 50 Euro übrig, die sie sparen können.
Der bolivianische Präsident Evo Morales ist nach wochenlangen Unruhen von seinem Amt zurückgetreten. Er spricht von einem Putsch gegen seine demokratisch gewählte Regierung. Inwieweit Morales zu seinem Schritt genötigt wurde ist noch nicht schlussendlich geklärt.
Am 10. November hat der Oberbefehlshaber der bolivianischen Streitkräfte Williams Kaliman den demokratisch gewählten Präsidenten Evo Morales zum Rücktritt aufgefordert. RT wollte von der Bundesregierung wissen, wie die Intervention des Militärs bewertet wird. Die Antwort erstaunt.
In Polen wurde ein Rechtsradikaler auf Antrag Russlands festgenommen, der in den 90er Jahren im Ersten Tschetschenienkrieg auf Seiten illegaler bewaffneter Gruppen gekämpft hat. Eine Entscheidung über die Frage seiner Auslieferung nach Russland steht noch aus.
Nach der Inhaftierung von neun führenden Personen des katalanischen Unabhängigkeitskampfes blockierten Demonstranten Verkehrsverbindungen zwischen Frankreich und Spanien. Mit ihren Aktionen wollen sie die spanische Regierung an den Verhandlungstisch zwingen.
Russland möchte seine Militärkooperation mit Indien ausbauen. In diesem Sinne hat Moskau Neu-Delhi auch angeboten, in einer indischen Werft fortschrittliche Minenräumboote zu bauen. Im Anschluss sollen auch die Inder die Technologie zum Bau solcher Schiffe weiter nutzen können.
Spanien hat gewählt – wieder einmal. Wie schon im April, gab es auch diesmal kein eindeutiges Ergebnis. Weder Sozialisten noch Konservative erreichten eine Mehrheit. Die politische Blockade wird damit andauern. Eigentlicher Wahlgewinner ist eine rechtsextreme Partei.
James Le Mesurier, Gründer der syrischen Weißhelme, ist in seinem Wohnort Istanbul tot aufgefunden worden. Das berichten Medien unter Berufung auf die Polizei der Stadt. Die Polizei ermittelt. Einzelheiten sind noch nicht bekannt.
Zwei Twitter-Mitarbeiter sollen im Auftrag des saudischen Königshauses Konten von Regierungskritikern ausgespäht haben. Einer davon ist offenbar ein Mitarbeiter von Kronprinz Mohammed bin Salman, dessen Umgang mit Kritikern sich auch am Beispiel Khashoggi gezeigt hat.
Einer der deutschstämmigen IS-Kämpfer soll bereits an diesem Montag zurück nach Deutschland geschickt werden. Insgesamt drei ausländische Terrorkämpfer wird Ankara heute abschieben. Am Donnerstag folgen sieben weitere deutsche IS-Kämpfer.
Die Menschen in Deutschland sollen das Recht bekommen, auch im Alter von 40 oder 50 Jahren noch einmal einen ganz neuen Beruf zu erlernen. Das fordert der Bundesfinanzminister. Er betont zudem, dass die Digitalisierung schnelle Veränderungen im Arbeitsleben erfordert.
Der libanesische Clan-Boss Ibrahim Miri reiste nach seiner Abschiebung illegal nach Deutschland ein und beantragte Asyl. Sein Gesuch wurde abgelehnt. Nun soll der verurteilte Straftäter erneut abgeschoben werden. Der Fall Miri führte zu einer Verschärfung der Grenzkontrollen.
Der mexikanische Außenminister hat mitgeteilt, dass sein Land dem ehemaligen bolivianischen Präsidenten Evo Morales Asyl gewähren würde, wenn er danach fragt. Zwei Dutzend bolivianische Abgeordnete und Regierungsbeamte sollen bereits Asyl erhalten haben.
Ami Ajalon, ehemaliger Admiral und Chef des gefürchteten israelischen Inlandsgeheimdienstes Schin Bet, erschütterte mit einer Rede in Washington die Grundmauern des Zionismus. Er stieß mit seiner Aussage mitten ins Herz einer Debatte, die eigentlich nicht geführt werden dürfte.
Habt ihr das Russiagate-Märchen noch nicht satt? Braucht ihr ein perfektes Weihnachtsgeschenk für einen Verschwörungstheoretiker? Wie wäre es mit einer Kopie vom Bericht des US-Sonderermittlers Robert Mueller? Der kommt nun bald als Comic heraus.
Die App TikTok ist die am häufigsten heruntergeladene App der Welt. Nun sorgen sich US-Politiker, dass das in chinesischem Besitz befindliche Unternehmen die Nutzerdaten an die chinesische Regierung weitergeben könnten. TikTok widerspricht vehement.
Das größte Klinikum Schwedens muss sparen und sprach 250 Ärzten und 350 Angestellten in der Krankenpflege eine Kündigung aus. Kinderärzte warnen vor weiteren Sparmaßnahmen. Mehrere schwedische Krankenhäuser mussten wegen Lieferengpässen Operationen absagen.
Gerade hatte er Neuwahlen angekündigt, nun tritt Boliviens Präsident Evo Morales zurück. Zuvor hatte ihn die Militärführung aufgefordert, von seinem Amt zurückzutreten, um "Frieden und Stabilität" wiederherzustellen.