Bis Ende 2017 werden die Verhandlungen über die Reform weltweiter Bankenstandards abgeschlossen sein. Damit rechnet zumindest EZB-Direktorin Sabine Lautenschläger. Sorgen über was danach kommt treibt sie dennoch um.
China signalisiert Interesse an Saudi Aramco. Insidern zufolge könne sich die Volksrepublik durch einen Direktkauf von Aktien fünf Prozent sichern. Seine Börsenpläne lässt der saudi-arabische Ölriese aber nicht los.
Die CSU im Bundestag hat Ex-Bundesinnenminister Friedrich als Kandidaten für das Amt des Bundestags-Vizepräsidenten nominiert. In einer Stichwahl gegen Ex-Bundesverkehrsminister Ramsauer waren drei Wahlgänge nötig.
Astronomen verkünden in Garching eine bahnbrechende Entdeckung: Eine neue Quelle von Gravitationswellen deutet auf eine Verschmelzung von zwei Neutronensternen hin. Bei einer solchen Kollision werden Gold und Platin im Universum verteilt.
Daimler muss weltweit mehr als eine Million Fahrzeuge in die Werkstätten zurückrufen. Grund sind defekte Kabel an der Lenksäule. Im schlimmsten Fall können durch den Defekt fälschlicherweise Airbags ausgelöst werden.
Kursgewinne leiten an der US-Börse die neue Woche ein. Der Dow-Jones startete mit einem Zuwachs von 0,2 Prozent, unter den Einzelwerten liegt der Fokus auf Netflix. Analysten sehen einen „optimistischen Markt“.
Nach Air Berlin könnte die Lufthansa auch bei Alitalia zuschlagen. Der Konzern hat ein Gebot für Teile der Airline abgegeben. Die Verhandlungen dürften lange dauern – und die Lufthansa hat bittere Erfahrungen in Italien.
Die Auflösung des Joint Venture mit der französischen BNP Paribas im Ratenkredit-Geschäft zahlt sich für die deutsche Commerzbank aus: Im zweiten Halbjahr 2017 verzeichnete sie einen Einmalertrag von 132 Millionen Euro.
Nachrichten über eine mögliche Einigung im Streit um die Reform der weltweiten Kapitalregeln für Banken haben in der Branche für Kritik gesorgt. Nun verteidigte Bundesbank-Chef Dombret den sich abzeichnenden Kompromiss.
Sebastian Kurz, Chef der konservativen ÖVP, hat die Wahl in Österreich gewonnen. Nach einem Schmutz-Wahlkampf muss der 31-Jährige das Land einen. In einer Koalition mit den Rechtspopulisten dürfte das schwer werden.
Der Inhaber der Warenhauskette Globus, Thomas Bruch, hat aus dem Tante-Emma-Laden seiner Vorfahren längst einen Konzern mit Milliarden-Umsatz gemacht. Der behauptet sich auch auf dem schwierigen russischen Markt.
Der Dax hat am Montag erstmals über 13.000 Punkten geschlossen. Beim Stand von 13.003 Zählern ging der deutsche Leitindex ins Ziel. Dämpfend wirkte die Hängepartie rund um die katalonischen Unabhängigkeitsbestrebungen.
Nach der Übernahme von großen Teilen der insolventen Airline Air Berlin kündigt die Lufthansa die Übernahme von etwa 1700 Mitarbeitern an. Somit blicken zahlreiche Beschäftigte in eine ungewisse Zukunft.
Mit 1,1791 US-Dollar notiert der Euro am Montagmorgen schwächer. Kopfschmerzen bereitet Börsianern der Ausgang der Wahl in Österreich, unter anderem wegen der Folgen für die europäische Integration, sagen Analysten.
Jeans trifft Anzug: Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY übernimmt die Digitalberatung Etventure. Beide Seiten wollen von der Zusammenarbeit profitieren – doch zunächst müssen zwei Welten zueinander finden.
Österreichs Noch-Bundeskanzler Christian Kern hat eine herbe Niederlage erlitten – und sieht sich nun als Opfer der Boulevardmedien. Doch an seinem Leid trägt der ehemalige Journalist selbst eine große Mitschuld.
Leipzig muss nicht für die geplatzten Millionenwetten seiner Wasserwerke zahlen, urteilt ein Londoner Gericht. Die UBS muss die Verluste aus riskanten Wertpapiergeschäften in der Finanzkrise selbst tragen.
Die Kursrally beim Bitcoin verführt zur Spekulation: Immer mehr Anleger wetten mit Derivaten auf die stark schwankenden Kurse von Kryptowährungen. Dabei könnten sie alles verlieren, warnt die britische Finanzaufsicht.
Jede neue Bundesregierung muss mehr öffentliche Investitionen leisten, mahnt der Chef der Bertelsmann-Stiftung. Sie verbessern das Wirtschaftswachstum und auf lange Sicht auch die Haushaltslage in Deutschland.
Eine neue Software ist am Montag an den Start gegangen: Sie ist kostenlos – und soll die Wirtschaft revolutionieren. Der reichste Mann der Welt will den weniger Privilegierten Zugang zur Finanzwelt verschaffen.
Wegen eines gescheiterten Finanzdeals verklagte die Großbank UBS die Leipziger Wasserwerke. Es geht um einen Streitwert in Millionenhöhe. Ein Londoner Gericht wies die Klage ab, doch UBS will es dabei nicht belassen.
Kartellamtspräsident Mundt kritisiert die neue Sünder-Datenbank: Bei Firmen, die von öffentlichen Ausschreibungen abhingen, könne ein Eintrag ganz schnell „einer kompletten Existenzvernichtung“ nahe kommen, warnt er.
Das deutsche Börsenbarometer notiert wieder über der Marke von 13.000 Punkten, nur knapp unter dem bisherigen Allzeithoch. Dämpfend wirkt jedoch die Hängepartie rund um die katalonischen Unabhängigkeitsbestrebungen.
Einige EZB-Vertreter befürchten, dass der Zentralbank bei knapp über 2,5 Billionen Euro die verfügbaren Anleihen ausgehen würden. Das würde die EZB in eine schwierige geldpolitische Position bringen.
Lange hat sich Theresa May beim Thema Brexit bedeckt gehalten und die Verhandlungen aus der Ferne verfolgt. Nun schaltet sich die Regierungschefin wieder ein. In der Vergangenheit war das keine gute Idee.