Als erste große Notenbank weltweit dämmt die amerikanische Fed die nach der Finanzkrise ausgelöste Geldflut ein. Sie will ihre mit Wertpapierkäufen auf 4,5 Billionen Dollar aufgeblähte Bilanz ab Oktober verringern.
Nach der Sitzung der US-Notenbank erwarten Investoren jetzt mehr als zuvor eine Zinserhöhung im Dezember. Das Ende der expansiven Geldpolitik hat längerfristig weit reichende Folgen für die Märkte.
Schlechte Stimmung in Spanien: Angesichts der Separationsbestrebungen von Katalonien gab die Börse in Madrid nach. Zu den Verlierern zählen die Banken Caixabank und Sabadell, die ihre Firmenzentralen in Barcelona haben.
Ewiggestrige Faschisten gab es immer in Italien. Doch jetzt kommen junge Glatzen und Hooligans, für die der Duce ein Star ist. Sie organisieren für Oktober einen „Marsch auf Rom“. Das Parlament verschärft die Gesetze.
Die Bitcoin-Welt dreht sich immer schneller. Kaum hat sich die Cybergemeinde an eine neue Variante der Kryptowährung gewöhnt, könnte es bald schon den nächsten Split geben. Das Problem: Bitcoins leiden unter dem eigenen Erfolg.
Immer mehr Banken in Europa kämpfen ums Überleben und die florierenden Institute setzen sich mehr und mehr von den kriselnden Häusern ab, sagt eine aktuelle Studie. Auch deutsche Banken könnten auf der Verliererseite stehen.
Der Streit um die Abspaltung Kataloniens wirft erneut ein schlechtes Licht auf führende spanische Politiker. Ein Kompromiss scheint weit entfernt. Im Oktober ist die Zeit für Verhandlungen abgelaufen. Ein Kommentar.
Im Netz tobt derzeit ein Streit darum, ob man der Satirepartei „Die Partei“ seine Stimme geben darf oder nicht. Kathrin Witsch wägt bei „durchgesWITSCHt“ das Für und Wider ab.
US-Präsident Trump hat das Atomabkommen mit dem Iran scharf kritisiert. Bundesaußenminister Gabriel warnt die USA vor einer Aufkündigung des Abkommens. Der iranische Präsident Hassan Ruhani weist Trumps Vorwürfe zurück.
Seit drei Jahren leitet Andreas Goss die Stahlsparte von Thyssen-Krupp, die er konsequent saniert hat. Diesen Erfolg soll er nun beim Joint Venture mit Tata Steel wiederholen. Der Belegschaft muss er jedoch mehr bieten.
Vor dem Duisburger Werk des Industriekonzerns Thyssen-Krupp stemmen sich Teile der Belegschaft gegen die geplante Fusion mit Tata. Die Arbeitnehmer fühlen sich betrogen – und kündigen einen harten Kampf an.
Willie Walsh, Chef der Airlineholding IAG, zu der unter anderem British Airways und Iberia gehören, bietet für Air Berlin. Es wäre nicht das erste Mal, dass er seine Rivalen überrascht. Sein Spitzname: „The Slasher“
Willie Walshs, Chef der Airlineholding IAG, zu der unter anderem British Airways und Iberia gehören, bietet für Air Berlin. Es wäre nicht das erste Mal, dass er seine Rivalen überrascht. Sein Spitzname: „The Slasher“
Die Brüsseler Kommission stärkt die europäischen Finanzaufseher, vor allem die Wertpapierbehörde Esma bekommt mehr Befugnisse. Dies stößt nicht überall auf Zustimmung.
2016 entließ Eon-Chef Teyssen den Kraftwerksbetreiber Uniper in die Selbstständigkeit. Nun will er die restlichen Anteile an Fortum verkaufen – gegen den Willen von Konzernchef Schäfer. Doch was haben die Finnen vor?
Der Dax tritt auf der Stelle, doch bei den Einzelwerten geht es hoch her. Der Energiekonzern Eon verkauft seine größte Beteiligung, Thyssen-Krupp will seine Stahlsparte mit der von Tata zusammenlegen. Die Börsianer jubeln.
Hackerattacken werden zur wachsenden Bedrohung. Neue Cyberpolicen sollen den Schaden begrenzen. Doch die Versicherer fürchten die schwer einschätzbaren Risiken. Sie fordern mehr Rückendeckung von der Politik.
Ermuntern NGOs die Schleuser, Menschen auf die gefährliche Überfahrt zu schicken? Oder erledigen die privaten Retter die Pflichten, die die Staaten missachten? Fragen, die unsere Reporterin auf ihrer Reise umtreibt.
Britische Firmen drängen: Premierministerin Theresa May soll endlich eine Vision für den EU-Ausstieg skizzieren. Doch sie weiß selbst nicht, was sie will – und ihr Rückhalt in ihrer Partei schwindet.
Beim Kölner Verlag Bastei Lübbe gibt Vorstandschef Thomas Schierack sein Amt mit sofortiger Wirkung auf. Der Aufsichtsrat übergibt seine Aufgaben kommissarisch zwei Vorständen.
Thyssen-Krupp und Tata Steel wollen ihr europäisches Stahlgeschäft zusammenlegen. Ein Blick in die Geschichte des Dax-Konzerns zeigt: Mit Übernahmen und Fusionen kennen sich die Essener bestens aus.
Im letzten Jahr hatte Lovoo mit Betrugsermittlungen zu kämpfen. Nun wurde die deutsche Flirtapp für 70 Millionen Dollar an den US-Konzern The Meet Group verkauft. Dieser erhofft sich eine Steigerung seiner Reichweite.
Der finnische Versorger Fortum will den Eon-Anteil an der Kraftwerkstochter Uniper kaufen. Der Verkauf soll über die Börse laufen. Analysten sind überzeugt: Der Verlierer des Deals dürfte das Uniper-Management sein.
Die Liste der Interessenten für die Commerzbank ist um einen Namen länger: Die italienische Unicredit soll bei der Bundesregierung vorstellig geworden sein, um die Chancen für eine Fusion mit den Frankfurtern auszuloten.
Der Dax tritt auf der Stelle, doch bei den Einzelwerten geht es hoch her. Der Energiekonzern Eon verkauft seine größte Beteiligung, Thyssen-Krupp will seine Stahlsparte mit der von Tata zusammenlegen. Die Börsianer jubeln.