Vor dem mit Spannung erwarteten Notenbanker-Gipfel in Jackson Hole gingen die US-Anleger in Wartehaltung. Die Wall Street schloss mit leichten Verlusten. Einzelhandelswerte waren unterdessen aber gefragt.
Reisen in die Türkei hält Sigmar Gabriel derzeit für riskant. Auch deutsche Gäste könnten für die türkische Regierung schnell ins Visier rücken. Der Außenminister rät deshalb zu sorgfältiger Abwägung und Vorsicht.
Apple vergrößert: Der Konzern baut mit zwei Datenzentren seine Anlage aus und hat dafür Land in Iowa gekauft. Der iPhone-Hersteller ist nicht das erste Tech-Unternehmen, das im US-Bundesstaat ein Zentrum errichtet.
Die Ratingagentur Moodys hat die Anleihen der Lufthansa auf die Note „Baa3“ hochgestuft. Damit befinden sich diese nicht mehr wie bisher auf Ramschniveau. Zuletzt hatte die Lufthansa gute Zahlen präsentiert.
Um sich einen satten Verdienst zu sichern, gingen gierige Banker vor der Finanzkrise enorme Risiken ein. Seither wurde das Vergütungssystem reformiert. Doch Ökonomen fordern weitergehende Schritte.
Die Schweizer Großbank Credit Suisse gilt als eine Krone des eidgenössischen Bankings. Doch das Institut hat Nachholbedarf bei ihren Anlageprodukten, zeigt eine Analyse. Vor allem Mischfonds schwächeln.
Washington will den Friedensprozess im Nahen Osten in Gang setzen. Doch die Voraussetzungen für ein Gelingen gestalten sich aktuell ungünstig. Fraglich, ob ein Besuch von Trump-Berater Kushner alleine hilft.
Der schwarz-rote Frieden bei der Pkw-Maut ist zu Ende: Einen Monat vor der Bundestagswahl sagt SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz dem CSU-Projekt Pkw-Maut den Kampf an – bei einem Wahlsieg soll damit Schluss sein.
Der amerikanische Luxusjuwelier Tiffany hat seinen Gewinn im letzten Quartal stark ausbauen können. Insbesondere in Japan verzeichnet der Konzern starkes Wachstum. Auf dem heimischen Markt sieht das jedoch anders aus.
Kanzlerin Angela Merkel spricht mit dem Handelsblatt-Herausgeber darüber, wieso sie selten Biografien von Politikern liest, sie den Wohlstand in Deutschland bedroht sieht – und Amerika für sie eine verwundete Nation ist.
„Die Partei“ hat am Donnerstag ihr „Schattenkabinett“ vorgestellt. Comedian Serdar Somuncu werde als Kanzlerkandidat der Spaßtruppe fungieren – er hat auch direkt Einblicke in das Programm der Satire-Partei gewährt.
Die Situation der privaten Krankenversicherung verbessert sich, wie der sogenannte Map-Report zeigt. Doch bei einigen Versicherern gibt es auch Grund zur Sorge, denn die Probleme häufen sich.
Auf 24 Billionen Dollar summiert sich das Vermögen von Chinas Superreichen. Zu ihnen zählen nicht mehr nur Unternehmer und Geschäftsleute, sondern auch Vorstände und Manager. Für die Finanzbranche eine Riesenchance.
Alles, bloß nicht Tata mit Thyssen-Krupp: Die Gewerkschaften würden jede Alternative zu der geplanten Fusion beider Stahlfirmen begrüßen. Die Politik ist nicht abgeneigt, will sich aber nicht einmischen.
Die Wirtschaft bleibt der Türkei treu: Während sich der politische Streit mit Ankara verschärft, investieren europäische Unternehmer munter weiter in das Land. Nur aus Deutschland kommt etwas weniger Geld.
Noch fliegt Air Berlin – doch einige Internetnutzer wollen mit Andenken an die insolvente Airline bereits Geschäfte machen. Verkäufer bei Ebay verlangen bis zu 2.000 Euro für Schokoherzen. Die kuriosesten Auktionen.
Drei Manager, drei Konzepte, drei Portfolios: Die Musterdepots zeigen, wie man mit Timing und Strategie den Markt schlagen kann. Stratege Ulf Sommer beschäftigt sich mit dem Muster „Starker Euro, schwacher Dax“.
Vor dem mit Spannung erwarteten Notenbanker-Gipfel in Jackson Hole sind die US-Börsen am Donnerstag mit Kursgewinnen in den Handel gestartet. Gefragt waren unter anderem Einzelhandelswerte.
Sechs Bieter haben Interesse an der insolventen Fluglinie Air Berlin angemeldet – darunter auch der Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl und Ryanair-Chef Michael O‘Leary. Wie stehen ihre Chancen? Ein Übernahmecheck.
Die Commerzbank Tochter M-Bank soll laut Insiderinformationen nicht mehr im Rennen um die Deutsche Bank Tochter in Polen sein. Übrig seien nun lediglich noch die spanische Santander sowie die portugiesische BCP.
Mitte August verkaufte Frank Asbeck Anteile an der insolventen Solarworld AG. Zwei Tage später wird ein negatives Gerichtsurteil publik. Verletzte der Solarworld-Chef Insiderpflichten? Die Finanzaufsicht prüft das jetzt.
Für jeden Banker, der aus London an den Main zieht, könnten in der Region mehr als acht neue Arbeitsplätze entstehen. Das hält zumindest eine neue Studie für möglich. Es gibt bereits Tausende feste Zusagen für neue Jobs.
In Zeiten niedriger Zinsen klammern sich Banken an das rentable Geschäft mit Unternehmen. Doch auch dort droht Unheil: Die Digitalisierung könnte die Branche ein Viertel ihrer Erträge kosten, warnt eine Studie.
Condor soll an Fliegern von Air Berlin interessiert sein und mindestens zehn Maschinen übernehmen wollen. Doch der Ferienflieger und Lufthansa sind weiter nicht die einzigen Interessenten für die insolvente Airline.
Nach der Pleite von Air Berlin, wird das Unternehmen stark von anderen Fluggesellschaften umworben. Kartellrechtsexperte Martin Bechthold erklärt, wie die Beziehung zwischen Air Berlin und Lufthansa zu bewerten ist.