US-Anleger sind nervös. Aus Sorge vor Krieg zwischen den USA und Nordkorea haben sie ihr Geld in Sicherheit gebracht. „Die Weltpolitik hat kaltes Wasser auf die Börsen geschüttet“, so ein Experte. Die Kurse gaben nach.
Der Streit zwischen den USA und Nordkorea erreichte bereits mit den Aussagen Donald Trumps ein beispielsloses Level. Nun versucht US-Verteidigungsminister James Mattis, mit seiner Rhetorik Pjöngjang einzuschüchtern.
Die niedersächsische Abgeordnete Elke Twesten ist von den Grünen zur CDU übergelaufen. Damit ist für die rot-grüne Koalition die Ein-Stimmen-Mehrheit futsch. Das könnte auch nach der Neuwahl im Oktober so bleiben.
Der Abschmelzen der Bilanz sollte ab September beginnen, meint US-Notenbanker Charles Evans - trotz der niedrigen Inflationsrate. Auch zu einer möglichen Zinserhöhung äußerte sich der Chef des Fed-Ablegers von Chicago.
Nach der scharfen Drohung von US-Präsident Trump in Richtung Nordkorea hat Außenminister Gabriel diese ebenso deutlich kritisiert und vor einem Atomkrieg gewarnt. Trumps Rhetorik mache Sorgen und Angst.
Donald Trumps Regierung will einen Krieg mit Nordkorea eigentlich vermeiden. Doch die ihm nahestehenden Medien wie „Fox News“ und „Breitbart“ sind vor allem mit Polemik und Kriegstreiberei beim Publikum erfolgreich.
Der niederländische Kabelkonzern Altice und seine US-Tochter erwägen Insidern zufolge einen Kauf des US-Rivalen Charter. Die Charter-Aktien legten gut drei Prozent zu, die Altice-Papiere verloren mehr als fünf Prozent.
Der Medienkonzern gründet einen eigenen Streaming-Dienst und zieht sich ab 2019 teilweise vom Anbieter Netflix zurück. Die Entscheidung ist weitreichend. Disney glaubt nicht mehr an die Zukunft des Kabelfernsehens.
Der Streit zwischen Katar und den anderen Golfstaaten greift nun auf europäische Banken über: Abu Dhabi plant einen informellen Boykott gegen Banken, an denen Katar beteiligt ist – mit Konsequenzen für die Deutsche Bank.
Donald Trump droht Nordkorea mit einem nuklearen Erstschlag. Doch seine Glaubwürdigkeit hat er mit banalen Lügen selbst zerstört. Selbst Regierungsmitglieder halten ihren Präsidenten nur für eingeschränkt zurechnungsfähig.
Der Aufschwung der österreichischen Konjunktur kommt für Bundeskanzler Kern angesichts der vorgezogenen Neuwahlen im Oktober wie gerufen. Anstatt der geplanten Investitionen fordern andere jetzt den Abbau von Schulden.
Seit fast 17 Jahren unterstützt die Telekom die Deutsche Umwelthilfe. Doch nun kündigt der Verein die Partnerschaft auf und verzichtet auf viel Geld – aus Angst vor Einmischung. Der Konzern wehrt sich gegen die Vorwürfe.
Paul Morzynski rettete den Ost-Betrieb Halloren nach der Wende, nun steigt er aus und verkauft seine Anteile an einen deutsch-kanadischen Investor. Der hat große Pläne mit der Kult-Kugel.
Erstmals präsentierte der neue Munich-Re-Chef die Zahlen. Mit einem Milliardenplus schlug sich Joachim Wenning solide – er muss jetzt aber mit dem weltgrößten Rückversicherer den Schritt in die digitale Zukunft schaffen.
Hochriskante Differenzkontrakte dürfen Privatkunden ab sofort nicht mehr verkauft werden. Die bisherigen Anbieter dieser CFDs erhoffen sich durch die neuen Regeln dennoch einen Wachstumsschub für die Branche.
Xing ist mit seiner Tochter Kununu seit knapp einem Jahr auch in den USA vertreten. Dort muss sich die Karriere-Plattform als Außenseiter behaupten. Chef Moritz Kothe beklagt die grenzwertigen Mittel der Konkurrenz.
Mit seiner Pleite sorgte der Stromanbieter im Jahr 2013 bei Hunderttausenden Gläubigern für Entsetzen. Nun unterliegt der Insolvenzverwalter gegen zwei Ex-Vorstände vor Gericht. Dafür war er anderswo erfolgreich.
Drei Manager, drei Konzepte, drei Portfolios: Die Musterdepots zeigen, wie man mit Timing und Strategie den Markt schlagen kann. Depotstratege Ulf Sommer befasst sich mit der erfolgten Korrektur im Dax.
Agenten des FBI haben das Haus von Paul Manafort durchsucht. Der frühere Wahlkampfmanager von Donald Trump steht im Zusammenhang mit den Untersuchungen der US-Bundespolizei in der Russland-Affäre.
Der Chef der Denkfabrik Eurasia Group hält die Lage in Nordkorea für brenzlig – auch weil Trump und Kim Jong-Un zwei politische Führer sind, die keinerlei Kompetenz bei der Lösung internationaler Konflikte haben.
Am Tag nach einer „Feuer und Wut“-Drohung meldet sich Donald Trump erneut zu Wort. Via Twitter verkündet der US-Präsident, dass er hoffe, seine Atomwaffen nicht einsetzen zu müssen. Sein Außenminister beschwichtigt.
Weder Gutverdiener noch Gewerkschaftsmitglieder sind immun gegen die Verlockungen der Partei AfD vom rechten Rand. Das zeigt eine neue gewerkschaftsnahe Studie. Für den DGB-Chef liegen die Konsequenzen auf der Hand.
Nach jahrelanger Krise stand Sony am Abgrund. Doch die Ikone der japanischen Elektronikindustrie hat die Wende geschafft – und ist nun auf Rekordkurs. Trotz rasanter Kurssteigerungen sehen Experten weiteres Potenzial.
Mit massiven Maßnahmen versucht der Onlinehändler für Babybedarf in die schwarzen Zahlen zu kommen. Doch das bremst zunächst das Wachstum. Und hinter dem wichtigsten Markt China steht ein großes Fragezeichen.
British American Tobacco hat am Anleihemarkt mit einem großen Deal zugeschlagen: 17,25 Milliarden Dollar lieh sich der Tabakkonzern bei Investoren – die konkreten Pläne für die Zukunft überzeugten die Anleger sofort.