Anleger wagen sich auch am Dienstag kaum aus der Deckung. Die Entscheidung des Obersten Gerichts in Großbritannien, dass das Parlament dem EU-Ausstieg zustimmen muss, half dem Dax ein wenig auf die Sprünge.
Der Dienstag dürfte an den Märkten von argwöhnisch lauernden Börsianern geprägt sein. Trumps Ausstieg aus dem Handelsabkommen TPP und ein Gerichtsurteil zum Brexit machen vorsichtig. Aber auch Zahlen stehen an.
James Mattis setzt sich einmal mehr von Äußerungen Donald Trumps ab. In einem Telefonat mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg unterstrich der neue US-Verteidigungsminister seine Verbundenheit zu dem Militärbündnis.
Die eklige TV-Show „Ich bin ein Star, holt mir hier raus“ bleibt ein Renner, vor allem bei Jüngeren. Firmen, die werben wollen, stehen Schlange. Wie wenig RTL Stars zahlt und wie prächtig am Dschungelcamp verdient wird.
Essen mit der Kanzlerin, Treffen mit Schäuble und von der Leyen, programmatische Rede in der Konrad-Adenauer-Stiftung: Der konservative französische Präsidentschaftskandidat François Fillon trumpft auf in Berlin.
SAP-Vorstand Bernd Leukert erklärt und verteidigt den Einsatz von künstlicher Intelligenz. Er ist überzeugt: Maschinen, die immer intelligenter werden, können die Arbeit erleichtern und Unternehmen und Menschen schützen.
EU-Sicherheitskommissar Julian King drängt die Mitgliedsstaaten zu einer engeren Zusammenarbeit im Kampf gegen Terroristen und Hacker. Er sieht vielerorts „ernste Gefahren“. Doch er hat mit einigen Problem zu kämpfen.
An den Aktienmärkten in Fernost sind die Anleger über die protektionistischen Ankündigungen des neuen US-Präsidenten Trump besorgt. Der Nikkei leidet darunter. Zu den Verlierern am Dienstagmorgen gehört auch Toyota.
Elektroautos stünden kurz vor dem Durchbruch, sagen viele Experten. In der Praxis sieht das bisher anders aus. Zu geringe Reichweite, Ladezeiten und keine ausreichende Infrastruktur. Trotzdem ist unter anderem der Chef von Innogy optimistisch.
Die Bundesregierung warnt laut einem Bericht vor Angriffen mit Chemikalien. In einer „Risikoanalyse“ sehen die Behörden Trinkwasser und Lebensmittel als „realistische Option“ für islamistisch motivierte Anschläge.
Erst im zweiten Quartal 2017 soll die Übernahme von Internet-Pionier Yahoo durch den Telekom-Riesen Verizon vollzogen werden. An dem bereits im Juli 2016 vereinbarten Milliarden-Deal wird offenbar noch gearbeitet.
Die Zuversicht der Anleger nach der Wahl von US-Präsident Donald Trump bröckelte am ersten vollen Handelstag nach seiner Amtseinführung. Stattdessen setzte Furcht vor einer protektionistischen Handelspolitik ein.
Die Deutsche Telekom hat Anleihen im Wert von insgesamt 3,5 Milliarden Euro begeben. Hintergrund sei auch die Unterstützung der amerikanischen Tochter. T-Mobile US soll so Schulden teilweise refinanzieren.