Hans-Georg Maaßen kehrt der CDU den Rücken und will sich mit der Werteunion auf die Gründung einer neuen Partei konzentrieren. Für seine langjährige politische Heimat hat er nur noch Verachtung übrig.
Frankreichs Einfluss schwindet derzeit in der Sahelzone. Nach dem Rauswurf der Truppen Frankreichs soll Moskau schon die erste Einheit der russischen Armee in Burkina Faso stationiert haben. Allerdings geht die russische Zusammenarbeit mit der Sahelzone weit über den militärischen Bereich hinaus.
In Montabaur im Norden von Rheinland-Pfalz sind drei Tote aufgefunden worden, darunter ein Kleinkind. Ein 37-Jähriger soll alle drei erschossen und nach der Tat seine Lebensgefährtin angerufen haben, um ihr davon zu berichten.
Russische Ingenieure haben die neueste Drohne mit mehreren Rotoren auf den Markt gebracht. Die Neuheit ist mit einem System ausgestattet, die es dem Fluggerät ermöglicht, zum Startpunkt zurückzukehren, wenn die Kommunikation mit dem Piloten völlig abgebrochen ist.
Die französische Regierung hatte ihre Einwanderungsreform im vergangenen Jahr nur durchs Parlament bekommen, indem sie der bürgerlichen Rechten weit entgegenkam. Nun hat der Verfassungsrat die nachträglichen Verschärfungen des Gesetzes weitgehend verworfen.
Nach Thüringen und Brandenburg profiliert sich die neue Partei Bündnis Sahra Wagenknecht nun auch in Sachsen – zumindest in den Umfragen. Nach der AfD (35 Prozent) und CDU (30 Prozent) landet sie mit 8 Prozent auf Rang drei und verweist die Regierungsparteien SPD sowie Die Grünen (mit jeweils sieben Prozent) auf die Plätze, wobei die FDP bereits unter "Sonstige" landet.
Am Mittwoch soll der US-Zerstörer USS John Finn die Taiwanstraße passiert haben. Shi Yi, der Sprecher des Ostkommandos der chinesischen Volksbefreiungsarmee (PLA), gab als Reaktion darauf bekannt, Chinas Militär habe das Kriegsschiff auf seiner gesamten Route begleitet.
Seit einigen Tagen protestieren in ganz Europa immer mehr Bauern gegen die Agrarpolitik ihrer Regierungen und der EU-Kommission. Obwohl Medien – auch in Deutschland – kaum noch darüber berichten, gibt es weiterhin massive Proteste, wie zuletzt bei der Blockade eines Netto-Großlagers an der Grenze zwischen den ostdeutschen Freistaaten Thüringen und Sachsen.
Geliefert wie verspochen – die zweite Lieferung von kostenlosem russischem Weizen trifft in Somalia ein. Sie soll dort den Grundnahrungsbedarf der Bevölkerung in den von Katastrophen geplagten Gebieten decken helfen. In Moskau wurde im vergangenen Jahr die Lieferung von 200.000 Tonnen Getreide an sechs afrikanische Länder versprochen.
Seit 2020 befindet sich das Land in Zeiten medial-politischer Deutungshoheiten und entsprechender Warnungen und Mahnungen. Die Wochenzeitung "Die Zeit" erklärt nun ihren Lesern, warum es aktuell gut sei, Kinder mit auf Demos zu nehmen. In Zeiten von "Querdenker-Protesten" quasi ein Akt der Kindeswohlgefährdung.
Mit Beginn der Kampfhandlungen in Gaza soll Israel tausende Zivilisten festgenommen und unter unwürdigen, Folter ähnlichen Bedingungen festgehalten haben, schreibt die "New York Times" auf Grundlage zahlreicher Berichte. Das israelische Militär weist die Vorwürfe zurück.
Vor dem Hintergrund eines Streits zwischen Kanada und Indien über eine mögliche Beteiligung Neu-Delhis an einem Attentat auf kanadischem Boden, untersucht Ottawa nun offiziell eine "Wahleinmischung" durch Indien.
Laut Einschätzung des Deutschen Lehrerverbands würden an Schulen und Bildungseinrichtungen zusehends "gesellschaftliche Grundwerte" verdrängt. Alarmierend sei demgegenüber ein Zuwachs von Antisemitismus, Homophobie oder Sexismus. Verantwortlich "häufig auch Schüler mit muslimischem Hintergrund".
Teheran und Ankara liegen in mehreren geopolitischen Fragen über Kreuz. Die beiden Länder standen jahrelang in Syrien auf gegnerischen Seiten. Zugleich vertiefen beide Nachbarländer ihre Handelsbeziehungen und seit dem Gaza-Krieg nähern sie sich wieder an.
Angesichts des eskalierenden Konflikts in Nahost erwägen die USA, ihre Besatzungstruppen aus Syrien abzuziehen. Die USA halten Teile Syriens besetzt. Ihre Militärpräsenz im Irak gilt nunmehr als unerwünscht. US-Militärbasen geraten inzwischen regelmäßig unter Beschuss.
Ein neuer Gesetzentwurf wurde in die Staatsduma eingebracht, der Belohnungen für Ehepartner vorsieht, die 20 oder mehr Jahre verheiratet sind. Damit sollen die Institution der Ehe und die traditionelle Familie unterstützt werden.
Die US-Niederlassung der dänischen Reederei Moller-Maersk schließt sich ihrer Muttergesellschaft an. Wegen der Angriffe von jemenitischen Huthis wird auch sie keine Handelsschiffe mehr durch den Suezkanal und das Rote Meer schicken. Zuletzt wurden zwei Schiffe auf der Route angegriffen.
Es wäre das erste Mal, dass ein Mensch in den USA, und vermutlich auch weltweit, unter Anwendung von Stickstoffhypoxie hingerichtet werden würde – das US-Supreme Court hat es abgelehnt, die geplante Hinrichtung zu stoppen.
Nach einer Gewalttat an einem Gymnasium in St. Leon-Rot ist eine 18-jährige Schülerin gestorben. Ein tatverdächtiger Schüler wurde gegen 14:00 Uhr nach seiner Flucht festgenommen. Die Schule war zuvor evakuiert worden.
Chinesische Auto- und Industriekonzerne drängen zunehmend auf internationale Märkte und machen dort den deutschen Unternehmen Konkurrenz. Im Gegensatz zu diesen werden chinesische Unternehmen vom Staat gefördert und setzen alles auf Innovationen: Bei Batterien, E-Autos, Solarzellen und Windturbinen ist man bereits Spitze.
Katar soll einige europäische Abnehmer über Lieferverzögerungen bei Flüssigerdgas (LNG) informiert haben. Seit Kurzem müssen die Schiffe aus Nahost über das Kap der Guten Hoffnung umgeleitet werden, um mögliche Raketenangriffe im Roten Meer zu umgehen. Dies führt zu einer Verlängerung der Transportzeit um zwei Wochen und zu einem Anstieg der Preise.
Ein 45-jähriger Mann wurde am Donnerstag zum Tode verurteilt, da er im Jahr 2019 bei einem verübten Attentat ein Animationsfilmstudio in Kyoto in Brand gesetzt hatte. 36 Menschen kamen zu Tode, 32 wurden verletzt.
Grünen-Chefin Ricarda Lang fordert ein schärferes Vorgehen gegen "Verfassungsfeinde". Man müsse die Möglichkeiten des Rechtsstaates nutzen. Eine Begrenzung der Zuwanderung findet die Grüne zur Bekämpfung der AfD nicht hilfreich. Weniger Migration bedeute nicht weniger AfD.
Die Maßnahmen des neuen argentinischen Präsidenten Javier Milei zur Deregulierung der Wirtschaft und Entmachtung der Gewerkschaften stoßen auf massiven Widerstand. Am Mittwoch legte ein mehrstündiger Generalstreik das Land weitgehend lahm. Zehntausende gingen auf die Straße.
Beim NATO-Manöver gehe es um den Schutz der regelbasierten Ordnung, erklärte General Christopher G. Cavoli. Für einen Krieg mit Russland demonstriere die NATO, wie schnell US-Streitkräfte nach Europa verlegt und komplexe Operationen durchgeführt werden können.