Joe Biden will zur US-Präsidentschaftswahl 2020 antreten. Das gab der Demokrat am Donnerstag bekannt. Biden gilt momentan als aussichtsreichster Kandidat der Partei. Seine Vergangenheit könnte ihm jedoch einen Strich durch die Rechnung machen.
In Kairo kamen Oberhäupter afrikanischer Länder zusammen, um über die Brennpunkte Libyen und Sudan zu sprechen. Sie forderten einen sofortigen Waffenstillstand in Libyen und Reformen im Sudan. Für die Reformen im Sudan verlängerte die Afrikanische Union die Frist.
Nach dem ersten Treffen der Staatschefs Russlands und Nordkoreas in Wladiwostok hofften beide Seiten auf friedliche Lösungen in der Region. Putin begrüßt Kims Bemühungen, die Beziehungen zu den USA zu normalisieren und sieht Chancen für Lösung im Atomkonflikt.
Drei Chinesen mit dem Kontrabass war vorgestern. Jetzt krempelt China mit der neuen Seidenstraße die globalen Machtverhältnisse um. Brüssel und Washington sorgen sich um das Wohlergehen der Menschheit. Nur die Wertegemeinschaft verheißt internationale Fairness.
Auf Druck der Strafverfolgungsbehörden musste eine bewaffnete Gruppe, die an der Grenze zu Mexiko patrouillierte, ihr Lager räumen. Der Anführer wurde verhaftet. Er habe Menschen trainiert, um Clinton, Obama und Soros zu ermorden, weil diese angeblich die Antifa unterstützen würden.
Deutsche haben vor der Europawahl ein überwiegend positives Bild von der EU. Drei von vier Bundesbürgern (76 Prozent) halten die deutsche EU-Mitgliedschaft für eine gute Sache. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die das Europaparlament veröffentlichte.
Laut einem Bericht der Vereinten Nationen wurden in den ersten drei Monaten dieses Jahres in Afghanistan mehr Zivilisten durch die Regierungs- und US-Truppen getötet als durch die Taliban. Die überwiegende Anzahl der Toten geht offenbar auf Luftangriffe zurück.
Mit der Unterzeichnung des Dekrets zur Erleichterung beim Einbürgerungsprozess für Menschen, die in den selbsternannten Volksrepubliken von Donezk und Lugansk leben, ist ein Sturm der Entrüstung ausgebrochen. Das dabei an den Tag gelegte Maß an Doppelstandards, ist kaum zu toppen.
Online-Inseratsplattformen können eine echte Fundgrube sein. Unter all dem Kram und Ramsch, der dort angeboten wird, lassen sich ab und zu kuriose Güter finden. Manche Dinge können sogar historischen Wert oder einen Bezug zu wichtigen Persönlichkeiten haben.
Donbass-Einwohner können leichter einen russischen Pass erhalten, seitdem Wladimir Putin am 24. April ein entsprechendes Dekret unterzeichnet hat. Die ukrainische Regierung kritisiert den Schritt scharf. RT hat die Menschen in Donezk und Lugansk nach ihrer Meinung befragt.
Ein Gericht in Brasilien hat die Haftstrafe gegen den ehemaligen Präsidenten Lula um mehrere Jahre reduziert. Ob er dadurch in halboffenen Vollzug wechseln kann, hängt von einem weiteren Prozess ab. Lula sitzt seit April 2018 wegen Korruption im Gefängnis.
Das ukrainische Parlament hat einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der Ukrainisch zur ausschließlichen Amtssprache und zur ausschließlichen Alltagssprache für alle Bürger im Land bestimmt. Sprachinspektoren sollen bei Zuwiderhandlung Geldbußen anordnen.
Die Vereinigten Staaten wollen einen "Regime-Change" in Venezuela mit Gewalt durchsetzen und dafür "Kolumbien als Werkzeug" benutzen. Dies berichtet der stellvertretende Vorsitzende des russischen Militärgeheimdiensts (GRU), Vizeadmiral Igor Kostjukow.
Spektakuläre Momente gibt es in Fußballspielen nicht nur auf, sondern auch über dem Rasen. In Russland verbreitet sich jetzt ein Video viral, das einen bizarren Treffer zeigt. In der Aufnahme prallt der Ball gegen eine fliegende Taube. Sie soll den Aufprall überlebt haben.
Obwohl die Zahl der Asylsuchenden sinkt, wachsen bei Deutschen die Vorbehalte gegen Asylsuchende. Über die Hälfte aller Befragten der aktuellen Mitte-Studie neigt zur Abwertung von Flüchtlingen. Jeder Zehnte stimmt gar dem Satz zu, es gäbe "wertvolles und unwertes Leben".
EVP-Spitzenkandidat und heißer Anwärter auf das Amt als EU-Kommissionspräsident, Manfred Weber, hat mit seinen Äußerungen, Nord Stream 2 "mit allen Mitteln" verhindern zu wollen, für Furore in deutschen Medien gesorgt. Auf der BPK führte das zu erstaunlichen Dialogen.
Das Schlecker-Imperium ging im Jahr 2011 bankrott. Nun hat Bundesgerichtshof ein Urteil des Landgerichts Stuttgart bestätigt - die Kinder des Unternehmen-Gründers Anton Schlecker müssen ins Gefängnis.
In den ersten Monaten dieses Jahres haben afghanische und US-Truppen 305 Zivilisten getötet. Die Taliban waren für den Tod von 227 Personen verantwortlich. Erstmals seit Zählungen der UN überwiegen damit die Opferzahlen durch Pro-Regierungskräfte.
Der Botschafter der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) hat Deutschland zur Vertragstreue beim Export von Rüstungsgütern aufgefordert und stärkt damit der Rüstungsindustrie den Rücken. Kritiker verweisen auf das Völkerrecht, welches mit deutschen Waffen gebrochen wird.
An manchen Tagen scheint Murphys Gesetz doch nicht zu stimmen. Alles, was schiefgehen kann, wird nicht schiefgehen – aber nur dann, wenn Mitmenschen ein bisschen Mitgefühl an den Tag legen. Ein Arbeitsloser aus den USA hat statt einer Strafe plötzlich einen Job bekommen.
Russlands Präsident Wladimir Putin und Nordkoreas Staatsoberhaupt Kim Jong-un sind in Wladiwostok zu ihrem ersten Gipfel zusammengetroffen. Das nordkoreanische Atomwaffenprogramm war eines der Themen im Gespräch zwischen den beiden Staatsmännern.
Laut Deutschem Wetterdienst steht möglicherweise eine Dürre bevor, die jene des Jahrhundert-Sommers 2018 übertreffen könnte. Bereits im April wüten Waldbrände, der angekündigte Regen ist zu gering und die Feuerwehr fordert mehr Ausstattung.
Jon Meade Huntsman Jr., US-Botschafter in Russland, sprach in seiner Rede vor der Besatzung des Flugzeugträgers Abraham Lincoln von 200.000 Tonnen Diplomatie als an Russland gerichtete "Botschaft", womit neben der "Lincoln" ein weiterer Flugzeugträger gemeint war.
Google-Mitarbeiter, die im November 2018 bei der Organisation eines globalen Mitarbeiterprotestes, dem "Google Walkout for Real Change", mitgewirkt haben, sagen nun, dass das Unternehmen sie für ihren Aktivismus bestrafe. Das Unternehmen dementiert die Vorwürfe.
Der Schwede Ola Bini wurde im Zuge von Julian Assanges Verhaftung in Ecuador in Haft genommen. Die Behörden werfen dem Programmierer vor, in Computersysteme eingebrochen zu sein und versucht zu haben, die Regierung zu destabilisieren. Die Beweislage ist allerdings sehr dünn.