Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hat vor dem Hintergrund der zugespitzten Situation um Hilfslieferungen nach Venezuela am Freitag eine Krisensitzung einberufen. Derweil wandte sich nach Guaidó auch der Präsident Kolumbiens an das venezolanische Militär.
Nach dem Tod von Karl Lagerfeld bekunden Menschen aus aller Welt ihr Beileid. Der französische Präsident Emmanuel Macron würdigte den Modeschöpfer als "Ikone" und "Botschafter" französischer und europäischer Mode. Nur Merkel schweigt – und das hat einen Grund.
Ein chinesischer Blogger namens Chu wurde durch seine waghalsigen Livestreams, während denen er auf Wunsch seiner Zuschauer verschiedene Flüssigkeiten konsumierte, zu einer Art lokaler Internet-Berühmtheit. Da der 29-Jährige dabei aber keinerlei Rücksicht auf seine Gesundheit nahm, kostete ihn seine Ruhmsucht am Ende sein Leben.
Nach Medienberichten soll der kurzzeitig in Verdacht gekommene Bilel Ben Ammar Mitglied des marokkanischen Geheimdienstes gewesen sein. Mindestens ebenso geheimnisvoll blieb die Sprecherin des Innenministeriums bei Fragen zum Breitscheidplatz-Komplex.
Die USA wollen nach dem Rückzug aus Syrien rund 400 Soldaten im Land lassen. Das teilte die Nachrichtenagentur Reuters mit Verweis auf einen hochrangigen Angestellten des Weißen Hauses am Freitag mit. Ihm zufolge soll ein Teil der Soldaten in einer Sicherheitszone im Nordosten Syriens stationiert werden, während sich der restliche Teil in dem US-Militärstützpunkt Tanf nahe der Grenze zu Jordanien und dem Irak befinden soll.
Ein Pilot der Fluggesellschaft China Airlines ist von seinem Kollegen im Cockpit einer Boeing-747-Maschnine schlafend gefilmt worden. Das Video verbreitete sich am Mittwoch schnell im Internet. Laut Vorschrift dürfen Piloten nicht während des Fluges hinter dem Steuer schlafen. Auch der zweite Pilot verstieß gegen die Regeln, denn er sollte seinen Kollegen wecken, statt ihn zu filmen.
Mindestens eine Person ist tot und mehrere verletzt, nachdem venezolanische Truppen das Feuer auf Zivilisten nahe der brasilianischen Grenze eröffnet haben sollen, behaupten Oppositionelle. Die Opfer sollen dabei geholfen haben, humanitäre Hilfe nach Venezuela zu bringen.
Nach einem Vorwurf gegen Berliner Polizisten, Informationen an Mitglieder arabischstämmiger Clans weiterzugeben, hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen. Aufgrund von Aussagen eines Ex-Polizisten im Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) sei von Amts wegen ein Verfahren eingeleitet worden, sagte der Sprecher der Berliner Ermittlungsbehörde, Martin Steltner, am Freitag. "Es gibt noch keine Beschuldigten."
Ein israelischer Minister hatte behauptet, dass Polen Antisemitismus "mit der Muttermilch" aufsaugten. Der polnische Ministerpräsident entgegnete, in seinem Land hätten Tausende ihr Leben riskiert, um während des Zweiten Weltkriegs Juden zu helfen.
Nach dem Fund von etwa 1.000 Schusswaffen in einer Wohnung schließt die Polizei einen extremistischen Hintergrund aus. Beamte hatten in den Privaträumen eines 44-jährigen Büchsenmachers im niedersächsischen Ritterhude Pistolen und Gewehre mit mehreren 10.000 Schuss Munition entdeckt.
Die Bundesregierung ließ im Februar 2017 einen Vertrauten von Anis Amris abschieben, obwohl dieser, wie jetzt bekannt wird, direkt am Anschlag auf den Breitscheidplatz beteiligt war. Ein Anlass, noch einmal an die vielen Ungereimtheiten dieses Falls zu erinnern.
Der Besuch des saudischen Kronprinzen in Pakistan ist laut der Expertin Sana Jamal der Beginn einer engeren Bindung Pakistans an die Golfregion. Dennoch will Pakistan von außen provozierte Konflike mit Iran vermeiden, die Sektierertum im Inland bewirken können.
Die USA und ihre NATO-Verbündeten arbeiten daran, Waffen in einem osteuropäischen Land einzukaufen, um sie der Opposition in Venezuela zu übergeben. Diesen Vorwurf äußerte Maria Sacharowa, offizielle Sprecherin des russischen Außenministeriums, bei einem Briefing am Freitag.
Das französische Militär hat nach Regierungsangaben einen hochrangigen Islamisten-Anführer in Mali getötet. Der Algerier Jahja Abu Hammam sei am Donnerstag von der französischen Anti-Terror-Truppe "Barkhane" getötet worden, teilte das Pariser Verteidigungsministerium am Freitag mit.
Was US-Präsident Donald Trump in Venezuela vorhat, machte er schon sehr früh während seiner Amtszeit deutlich. Es geht um handfeste wirtschaftliche und strategische US-Interessen. Vom Aufbau des US-Zöglings Juan Guaidó wusste er entweder noch nichts oder es ging ihm zu langsam voran.
Der Versuch der Ukraine, vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eine einstweilige Verfügung gegen Russland in der Causa der nach dem Vorfall von Kertsch festgehaltenen ukrainischen Matrosen zu erwirken, ist gescheitert. Die ukrainische Seite forderte, auf den Aussagen zum Gesundheitszustand dreier der Festgehaltenen gestützt, die von ihren Verwandten und Anwälten getätigt wurden, spezifische medizinische Schritte.
Donald Trump hatte angekündigt, US-Truppen aus Syrien abzuziehen. Zur "Friedenssicherung" sollen nun doch 200 US-Soldaten in dem Land verbleiben. Die Kurden begrüßen die Kehrtwende und glauben an eine Stabilisierung der Region durch die USA.
Dieselkäufer warten dringend auf ein Grundsatz-Urteil zu ihren Ansprüchen im Abgasskandal. Jetzt hat VW schon wieder mit einem Vergleich eine wichtige BGH-Entscheidung verhindert. Die Richter fanden trotzdem einen Weg, den Klägern den Rücken zu stärken.
Wissenschaftler der britischen Universität Bristol haben mit einer Reihe von Experimenten die Rolle von Streifen auf dem Körper von Zebras festgestellt. Diese Frage wird von den Zoologen aus der ganzen Welt seit einer langen Zeit diskutiert. Nun kamen die britischen Forscher zu der Schlussfolgerung, dass die Streifen die Zebras nicht vor Raubtieren sondern vor blutsaugenden Insekten schützen.
Das Militär des Iran kündigte neue Übungen in der Straße von Hormus an. Die Meerenge gilt als wichtig für den globalen Ölhandel. Teheran droht mit Blockade, falls die USA den iranischen Ölhandel behindern. Für die USA ist die Meerenge kein iranisches Gebiet.
An den Stränden der Bretagne geben angespülte Telefone in Form der Comic-Katze Garfield Rätsel auf. Allein im vergangenen Jahr seien 200 solcher Plastiktelefone oder Teile davon gefunden worden, berichtete der Sender Franceinfo unter Berufung auf den örtlichen Umweltschutzverein Viltansoù. An Land gespült würden die Garfield-Teile immer wieder auf einem etwa 24 Kilometer langen Küstenabschnitt zwischen den Gemeinden Plougonvelin und Plouarzel.
Der WikiLeaks-Gründer Julian Assange hat von seinem Heimatland Australien einen neuen Reisepass ausgestellt bekommen. Dies könnte einen Meilenstein auf dem Weg des Whistleblowers von der ecuadorianischen Botschaft in London zurück nach Hause darstellen. Der Pass wurde bereits im September des Vorjahres an Assange ausgehändigt, doch dies gelangte erst am Donnerstag an die Öffentlichkeit.
Eine Menschenlawine und möglicherweise auch militärisch organisierte Einheiten sollen am Wochenende in Venezuela eindringen: Ziel ist ein extraterritorialer Korridor ins Landesinnere. Ein Großkonzert am Freitag dient als Ausgangspunkt.
Im Zivilprozess nach einer tödlichen Kuh-Attacke auf eine deutsche Urlauberin in Österreich muss der beklagte Landwirt den Hinterbliebenen Schadenersatz zahlen. Das Landgericht Innsbruck sprach dem Ehemann und dem Sohn des Opfers insgesamt rund 180.000 Euro zu. Zusätzlich müsse der Bauer dem Mann eine monatliche Rente von 1.200 Euro und dem Sohn von 350 Euro zahlen, teilte das Gericht am Freitag mit.
Am 17. Februar brachte Nike die sich "selbst zuschnürenden" Sneakers Adapt BB auf den Markt. Ein paar Tage später hörten sie auf zu funktionieren. Die Sohlen der Schuhe haben einen speziellen Motor eingebaut, der für das Schnüren verantwortlich ist.