Die Produkte des chinesischen Telekom-Giganten Huawei werden in den USA boykottiert. Der Konzern wird bereits längere Zeit der Spionage verdächtigt. Nun wird einem Medienbericht zufolge auch in Deutschland der Ausschluss des Konzerns vom 5G-Ausbau geprüft.
Der US-Streamingdienst Netflix verwendete Originalaufnahmen der verheerenden Eisenbahnkatastrophe in der Kleinstadt Lac-Mégantic in der kanadischen Provinz Québec im Jahr 2013 in zwei seiner Unterhaltungsshows und geriet deswegen ins Kreuzfeuer der Kritik. Kanada warf dem Unternehmen "Respektlosigkeit" gegenüber dem tragischen Ereignis vor, das 47 Menschenleben forderte.
Während die Türkei und die USA über die Schaffung einer "Sicherheitszone" verhandeln, hat der russische Außenminister Sergei Lawrow am Mittwoch betont, dass alle Gebiete in Nordsyrien schlussendlich unter die Kontrolle der syrischen Regierung kommen müssen.
Der Verband der jüdischen Gemeinden in Ungarn (Mazsihisz) hat dagegen protestiert, dass israelische Taucher in der Donau bei Budapest nach Überresten von Holocaust-Opfern suchen. "Die Nachricht hat unsere Gemeinschaft erschüttert", teilte der Verband am Donnerstag in Budapest mit. Die ungarischen Behörden sollten die Aktion wegen der damit einhergehenden Störung der Totenruhe umgehend stoppen, hieß es in der Erklärung weiter.
Die gemütliche Pétanque-Szene ist von einem Skandal erschüttert worden. Zwei holländische Spieler behaupten gegenüber dem Vice-Magazin, gesehen zu haben, wie ihre Konkurrenten aus Belgien zu untersagten Aufputschmitteln griffen. Konkrete Namen wurden in dem Interview nicht genannt.
Es gilt als das bisher größte Datenleck der Geschichte. Etwa 773 Millionen E-Mail-Adressen und 21 Millionen persönliche Passwörter zirkulieren seit geraumer Zeit im Netz. Dort wurden die Daten als "Collection #1" gehandelt.
Ein Mann aus Irland hat innerhalb von anderthalb Jahren unverdrossen versucht, seine Rückenschmerzen durch Injektionen mit seinem eigenen Sperma zu bekämpfen. Letzten Endes musste er feststellen, dass die Kur nach seiner eigenen Methode schief ging. Er musste sich vielmehr professionelle medizinische Hilfe holen, nachdem sich zu den andauernden Rückenproblemen ein Abszess in seinem Unterarm gesellte.
Ein Generalstreik hat das öffentliche Leben in Tunesien am Donnerstag größtenteils lahmgelegt. Zehntausende Menschen im ganzen Land gingen auf die Straße, um gegen die Regierung und die gescheiterten Gehaltsverhandlungen für den öffentlichen Sektor zu demonstrieren. Mehr als 650.000 Angestellte im öffentlichen Dienst legten am Donnerstag ihre Arbeit nieder. Am internationalen Flughafen in der Hauptstadt Tunis wurden fast alle Flüge gestrichen.
US-Präsident Trump stellte einen Tag nach Bekanntgabe des Rückzugs vom INF-Vertrag Pläne für 20 neue bodengebundene Raketensysteme in Alaska vor. Zudem erklärte er den Weltraum zum "neuen Kriegsschauplatz" und betonte, die USA seien der "gute Spieler" auf der Weltbühne.
Bei einem mutmaßlichen Bombenanschlag in einer Polizeiakademie in Kolumbien sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zehn weitere seien bei der heftigen Explosion in der Polizeischule General Santander im Süden der Hauptstadt Bogotá verletzt worden, sagte Bürgermeister Enrique Peñalosa Medienberichten zufolge am Donnerstag. Die Ermittler gehen von einer Autobombe aus. Auf Fotos war ein ausgebranntes Fahrzeug auf dem Gelände zu sehen.
Der US-amerikanische Inlandsgeheimdienst FBI hat einen jungen Mann festgenommen, der angeblich einen Anschlag auf das Weiße Haus plante: Der laut FBI "selbstradikalisierte" Hasher Jallal Taheb hatte vor, mit einer Panzerabwehrwaffe vom Typ AT-4 eine Öffnung in eine Gebäudewand des Weißen Hauses zu sprengen, um sich so Zugang zu den Innenräumen zu verschaffen und anschließend unter Einsatz von Handfeuerwaffen und Handgranaten so viele Menschen wie möglich "niederzustrecken".
Der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz hält die derzeitige weltpolitische Sicherheitslage für "ungewöhnlich bedrohlich". Besonders die Situation um den INF-Vertrag hält Wolfgang Ischinger für enorm gefährlich uns sieht speziell Russland als Problem.
Gegen die umstrittene Übernahme des verschärften europäischen Waffengesetzes wehren sich Gegner in der Schweiz per Volksabstimmung. Sie legten am Donnerstag 125.000 Unterschriften vor - 50.000 sind für ein Referendum nötig. Die Interessengemeinschaft Schiessen Schweiz (IGS) spricht von einem "Entwaffnungs-Diktat der EU". Damit gerate Schießen als Breitensport in Gefahr.
Eine Kuh, die vor einem halben Jahr in der Stadt Anchorage, Alaska, einem Rodeo entkam und sich seitdem im Wald versteckt hält, bereitet nun ihrem Besitzer Sorgen. Der Bauer Frank Koloski bat bereits Radfahrer um Mithilfe, suchte selbst auch bei starkem Regen nach der Kuh, versuchte sie mit Heu anzulocken – alles vergebens. Selbst die Polizei kann das Tier mittels Drohnen nicht ausfindig machen.
Linke Rückbesinnung auf Kampf für Frieden und den für soziale Gerechtigkeit. Und eine kämpferische wie auch begeisternde Rede von Sahra Wagenknecht reißt das Publikum von den Sitzen. Missgunst der Qualitätsmedien ermuntert Abgeordnete zu einem Offenen Brief.
Der umstrittene Ex-Sicherheitsmitarbeiter von Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron, Alexandre Benalla, ist wegen der Affäre um seine Diplomatenpässe in Polizeigewahrsam. Die Justiz hatte sich im Dezember in den Fall eingeschaltet und unter anderem wegen Verdachts des Vertrauensbruchs eine Untersuchung eingeleitet. Nun ermittelt die Polizei zusätzlich noch wegen Verdachts der Fälschung und der unrechtmäßigen Beschaffung eines Verwaltungsdokuments.
Der russische Präsident Wladimir Putin ist zu einem eintägigen Staatsbesuch in Serbien angekommen. Er wurde von seinem serbischen Amtskollegen Aleksandar Vučić auf dem Belgrader Flughafen mit militärischen Ehren empfangen.
Während die Zahl der Todesopfer beim Anschlag auf ein Hotel in Nairobi auf 21 stieg, bekannte sich die somalische al-Qaida-Gruppe al-Shabaab zum Anschlag. Sie bezeichnet ihn als Rache für die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch Donald Trump.
Gegen zwei Polizisten in Mittel- und Nordhessen laufen Ermittlungen und Hausdurchsuchungen. Sie stehen im Verdacht, gegen das Waffengesetz verstoßen und verfassungswidrige Kennzeichen verwendet zu haben, sagte die Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft. Bislang gebe es keine Festnahme. Die Maßnahme laufe aber noch. Die Sprecherin der Ermittlungsbehörde machte keine Angaben dazu, ob der Fall mit einer mutmaßlichen rechtsextremen Chatgruppe in der Frankfurter Polizei zusammenhängt.
Die Piraten, die vor Benins Küste russische Seeleute entführten, haben nun eine Lösegeldforderung gestellt. Dies gab am Donnerstag der Koordinator der Internationalen Transportarbeiter-Föderation in Russland, Sergei Fischow, bekannt. Die russischen Seeleute gehören zur Besatzung der unter panamesischer Flagge laufenden MSC Mandy.
Russland bestreitet den Bruch des INF-Vertrages und lädt die NATO ein, direkte Inspektionen vor Ort durchzuführen. Doch im Gegensatz zu anderen Konfliktsituationen zeigt die Bundesregierung keinerlei Interesse daran, auf den russischen Vorschlag einzugehen. Wieso wohl?
Beamte des Bundeskriminalamtes haben in Baden-Württemberg wegen Terrorverdachts einen 39 Jahre alten Mann aus Sri Lanka festgenommen. Es bestehe der dringende Tatverdacht der Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung, teilte die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe am Donnerstag mit.
Die Autobiographie der ehemaligen US-First Lady hat bei Amazon in den USA einen neuen Rekord aufgestellt. Michelle Obamas "Becoming" überholte den Roman "50 Shades of Grey“ von E. L. James und ist auf Platz eins der US-amerikanischen Amazon-Bestsellerliste - so lange wie kein anderes Buch seit dem Jahr 2012. Das Werk ist außerdem gerade die Nummer eins in der Kategorie US-Politik. Die Memoiren erschienen im November 2018 und wurden sofort zum Bestseller.
Der Weg zum Brexit ist lang und mühsam - an seinem Ausgang aber kann kein Zweifel mehr bestehen. Theresa May lehnt ein zweites Referendum ab, zurecht. Mit dem Austritt aus der EU setzt sie gegen den Willen der Eurokraten den bekundeten Willen ihres Volkes durch.
Der erste Spross einer Baumwollpflanze, der erst vor wenigen Tagen in einer künstlichen Biosphäre auf dem Mond aufgekeimt war, ist zum großen Bedauern chinesischer Forscher verendet. Der zarte Keim, der auf der Mondoberfläche auf Sonnenlicht angewiesen war, hat die extrem gesunkenen Außentemperaturen nach Einbruch der ersten Mondnacht seit Beginn des Experiments nicht überstanden.