Die Opposition in der Türkei wehrt sich gegen den Ausnahmezustand, der aus ihrer Sicht zum Dauerzustand zu werden droht. Ohne Erfolg: Der Ausnahmezustand wird mindestens bis Herbst verlängert. Präsident Erdogan kann damit weiter per Dekret regieren.
Am Sonntag hat in China ein sehr ungewöhnliches Wettbewerb zwischen einem Menschen und einer Maschine stattgefunden. Wer dabei als Sieger rauskam, konnte man im staatlichen Fernsehen mitverfolgen.
Die CSU hat ein Wahlprogramm mit einer Obergrenze für Flüchtlinge beschlossen. Von Drohungen oder Bedingungen sieht die Partei ab. Aber wohl nur bis zum Wahltag. Denn der Konflikt mit der Kanzlerin schwelt weiter.
Das Katastrophenschutzministerium der Russischen Föderation hat mehr als 20 Tonnen Hilfsgüter für die Bevölkerung des Jemen geliefert. Das teilte der Pressedienst der Behörde am Montag mit.
Die EU hat 16 weitere Personen aus Syrien auf ihre Sanktionsliste gesetzt. Die Staatengemeinschaft begründet die Maßnahme mit angeblichen Chemiewaffeneinsätzen der Armee. Die Sanktionen des Westens sind einer der Hauptgründe für das Leid der syrischen Bevölkerung.
Die Vertreter der Londoner Drone Racing League haben mit ihrer Drohne RacerX einen neuen Weltrekord aufgestellt. Ihr Fluggerät erreichte die Geschwindigkeit von 163,5 Meilen pro Stunde (263 Kilometer pro Stunde). Die Drohne wog 800 Gramm und war mit zwei Lithiumbatterien mit einer Kapazität von je 1.300 Milliamperestunden ausgestattet.
Das Bundesverwaltungsgericht hat eine von Bremen geplante Abschiebung eines 18-jährigen mutmaßlichen Islamisten nach Russland gebilligt. Eine entsprechende Entscheidung habe das Bundesgericht am Freitag getroffen, sagte eine Sprecherin der Bremer Innenbehörde am Montag auf Anfrage. Radio Bremen hatte zuerst über die Entscheidung berichtet.
Bei Vorfällen, die noch vor wenigen Jahren als gewöhnlich oder schlimmstenfalls skurril galten, rückt heute schon mal ein Sondereinsatzkommando an. Seien es Luftballons auf einer Geburtstagsparty oder das Tragen eines Superheldenkostüms – die harmlosen Anlässe lösten einen Polizeieinsatz aus.
Ein Tourist aus Australien ist in Athen wegen Einkaufens am Sonntag in Anwesenheit von seiner Frau, Tochter und Schwiegermutter verprügelt worden. Der Zwischenfall ereignete sich am 16. Juli im Zentrum der griechischen Hauptstadt. Dem Mann zufolge ging er aus einem der Läden heraus, als er von vier Männern angegriffen wurde. "Ich habe ihnen nichts gesagt, ich kenne sie sogar nicht! Sie sagten mir: 'Kein Shopping sonntags!'", erinnert sich der Tourist.
Der polnische Präsident Andrzej Duda hat eine Anordnung erlassen, die die Änderungen im Gesetz zur "Dekommunisierung" festlegt. Neue Vorschriften sehen den Abriss sowjetischer Denkmäler in der Republik vor.
US-Geheimdienstkreise sollen einen Bericht der Washington Post bestätigt haben, wonach nicht Russland hinter den Hackerangriffen gegen Katar steht, sondern die Vereinigten Arabischen Emirate. Westliche Medien hatten zuvor die Cyber-Angriffe Russland zugeschrieben.
Polizei und Politik in Schorndorf werden kalt erwischt: Bei einem sonst immer friedlichen Volksfest ist es zu Übergriffen auf Gäste und Polizisten gekommen. Man habe "die Situation nicht immer im Griff" gehabt, sagte der Polizeipräsident.
Dem philippinischen Staatschef Rodrigo Duterte wurde am Montag ein neuer Entwurf eines Gesetzes vorgelegt, das die Schaffung der autonomen muslimischen Region Bangsamoro in Mindanao im Süden des Inselstaates vorsieht. „Ich bin dafür“, sagte er. Dies sei ein wichtiger Schritt, um Jahrhunderte von Hass und Ungerechtigkeit zu beenden.
Zinsenerhöhung haben wir in den letzten Jahren nicht nur in den USA erlebt. Auch in Europa steigen die Zinsen langsam. In Deutschland um etwa 0,75 Prozent. Das mag nicht viel klingen, doch darf der Inflationszusammenhang laut Florian Homm nicht außer Acht gelassen werden.
Im Alter von 77 Jahren ist der US-amerikanische Kultregisseur George Romero an einer Lungenkrebserkrankung gestorben. Nach seinem Erstlingswerk „Die Nacht der lebenden Toten“ erlangte er internationale Anerkennung und ging in die Geschichte als Vater des Zombiefilms ein.
Vor genau drei Jahren, am 17. Juli 2014, wurde Flug MH17 über der Ostukraine abgeschossen. An einer internationalen Ermittlung des Vorfalls waren die Niederlande, Belgien, Australien, Malaysia und die Ukraine beteiligt. Russland hatte nur eingeschränkten Zugang.
Ab 16.00 Uhr keine Frauen mehr: Ein missverständlicher Zettel in einem Friseursalon im sächsischen Zwickau hat eine Flut fremdenfeindlicher Reaktionen ausgelöst. Die überregionale Kette sah sich gezwungen, Sicherheitsmaßnahmen für ihre Filiale zu ergreifen, wie ein Sprecher am Montag mitteilte.
Immer mehr Angaben der Polizeiführung stellen sich als falsch heraus. Übertriebene Zahlen von verletzten Polizisten und überraschende Entscheidungen der Hamburger Richter gegen vermeintliche Gewalttäter lassen die Luft für den Hamburger Innensenator dünner werden.
Ein juristisches Problem im Ukraine-Konflikt stilisiert der Deutschlandfunk (DLF) zum "Stalinismus". Viele andere Medien ziehen nach und übernehmen kritiklos eine weitere Falschmeldung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt.
Ein Taxifahrer in Prag hat einer Touristin 480 Euro für eine einfache Fahrt vom Stadtzentrum zu deren Hotel in Rechnung gestellt. Weil sie nur 50 Euro dabei hatte, brachte er die Frau zu einem Bankautomaten. Am Ende gab er sich mit umgerechnet knapp 250 Euro zufrieden - mehr als das Zehnfache des normalen Fahrpreises für die 14 Kilometer lange Strecke.
Deutschland und die anderen EU-Staaten haben Nordkorea wegen seiner strategischen Rüstung offiziell neue Sanktionen angedroht. Bei einem Außenministertreffen wurde am Montag in Brüssel beschlossen, zusätzliche Reaktionen auf das Nuklear- und Raketenprogramm der kommunistischen Führung in Pjöngjang zu prüfen. Aktionen, wie der Start der Interkontinentalrakete am 4. Juli, stellten eine ernsthafte Bedrohung für Frieden und Sicherheit in der Welt dar, heißt es in Schlussfolgerungen.
Weigere sich Washington, beschlagnahmtes diplomatisches Eigentum der Russischen Föderation zurückzugeben, wäre das "Raub am helllichten Tag", sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow.
Am heutigen Montag wird Angela Merkel 63 Jahre alt. Anlass für RT Deutsch, den Geburtstag der Bundeskanzlerin mit einem „Best of“ ihrer prägnantesten Zitate zu begehen, die für viel Aufsehen und Diskussion gesorgt haben. Die Wortwahl der Kanzlerin löste oft Kritik aus.
Vor dem Hintergrund der schlechten Beziehungen zu Russland bauen finnische Behörden ein Netzwerk unterirdischer Objekte. Das System der Tunnel und Bunker unter der finnischen Hauptstadt Helsinki, das etwa 200 Kilometer lang ist, soll im Notfall eine „russische Aggression“ aufhalten.
Wegen eines bewaffneten Mannes hat eine Schule in Esslingen bei Stuttgart Amokalarm ausgelöst. Der Verdächtige war am frühen Nachmittag noch auf der Flucht, wie die Polizei mitteilte.