Ein Autofahrer hat gegen 16 Uhr in Heidelberg mehrere Fußgänger angefahren und ist dann mit einem Messer bewaffnet geflüchtet, berichtet Focus Online. Eine Fahrzeugstreife stoppte den Mann und schoss auf ihn. Der Fahrer des Kleinwagens kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Drei Fußgänger wurden verletzt, einer von ihnen schwer. Die Hintergründe waren zunächst unklar.
Beim nordirakischen Mossul hat man ein Massengrab mit vermutlich 4.000 Leichen entdeckt, berichtet die Zeitung Telegraph. Rund um die Metropole toben zurzeit erbitterte Kämpfe zwischen der irakischen Armee und der Terrormiliz „Islamischer Staat“. Dem Blatt zufolge befindet sich der mit sterblichen Resten vollgestopfte Trichter unweit einer Autostraße, die Mossul mit Bagdad verbindet. Augenzeugen berichten, dass die meisten Leichen Einschusslöcher aufweisen.
Der US-Vizepräsident Mike Pence wollte Israel mit einem Tweet unterstützen. Der Kommentar lautete: „Unsere Unterstützung für das jüdische Volk endet nicht an der Grenze unseres Landes. Unter Donald Trump wird die Welt erfahren, dass die USA auf Israels Seite stehen.“ Dem Politiker lief aber in peinlicher Fehler unter: Statt der Flagge von Israel postete Mike Pence die von Nicaragua.
Wissenschaftler aus der Londoner Queen Mary University haben Hummeln das Fußballspielen beigebracht, schreibt das Magazin Science. Auf diese Weise wollten die Forscher beweisen, dass auch Insekten voneinander lernen können, indem sie einander beobachten. Die Hummeln sollten den Ball in ein Loch „schießen“, um Zuckersirup naschen zu können.
Nach dem Ende der Münchner Sicherheitskonferenz beschießt die Ukraine wieder verstärkt den Donbass. Nationalisten blockieren Versorgungswege. Russland hilft aus. Unterdessen könnten die so genannten Volksrepubliken Bergwerke und Stahlbetriebe verstaatlichen.
Der Sohn des brasilianischen Fußballspielers Pelé, Edson Cholbi Nascimento, hat sich am Freitagabend der Polizei gestellt, um eine knapp 13-jährige Freiheitsstrafe zu verbüßen. Der 46-jährige frühere Fußballer mit dem Rufnamen Edinho beteuert jedoch nach wie vor seine Unschuld. Er habe mit Drogenhandel und Geldwäsche nichts zu tun, obwohl er tatsächlich Rauschgift konsumiert habe.
Der französische Präsident François Hollande hat seinen US-Kollegen Donald Trump für dessen Bemerkungen über Paris kritisiert, meldet die Nachrichtenagentur AFP. „Es ist nie gut, Misstrauen gegenüber einem befreundeten Land zu bekunden“, sagte der französische Staatschef am Samstag auf einer Landwirtschaftsmesse in Paris. „Das ist etwas, was ich mit Blick auf ein befreundetes Land nicht tun würde. Ich erwarte auch, dass der US-Präsident das nicht mit Blick auf Frankreich tut.“
Der Iran will innerhalb von drei Jahren 950 Tonnen Urankonzentrat bei Kasachstan kaufen. „650 Tonnen davon sollen innerhalb von zwei Jahren in zwei Lieferungen ins Land befördert werden. Die restlichen 300 Tonnen sollen im Laufe des dritten Jahres geliefert und nach der darauffolgenden Verarbeitung zu Uranhexafluorid zurück nach Kasachstan geliefert werden. Dafür wird der Iran Geld bekommen“, zitiert RIA Nowosti den Leiter der Iranischen Atomenergieorganisation (AEOI) Ali Akbar Salehi.
Die Veranstalter einer konservativen Konferenz in einem Vorort von Washington haben eine Provokation durch russische Flaggen vereitelt, berichtet die Zeitung Washington Examiner. Bei der Veranstaltung, die am Freitag stattfand, trat auch der US-Präsident Donald Trump auf. Nach Angaben des Blattes wollte eine Gruppe von Aktivisten in die Halle russische Flaggen mit der Aufschrift „TRUMP“ hineinbringen.
RT Deutsch hat sich auf den Weg nach Ansbach in Bayern gemacht. Dort betreibt das US-Militär eine der größten Militärbasen für Kampfhubschrauber in Europa. Dagegen wächst der Widerstand bei den Anwohnern. Diese wollen nicht länger dulden, dass vor ihrer Haustür direkte Kriegsvorbereitungen stattfinden und beschweren sich über die enorme Umwelt- und Lärmbelastung durch die US-Hubschrauber.
Der stellvertretende Befehlshaber des operativen Kommandos der selbsterklärten Volksrepublik Donezk, Eduard Bassurin, hat erklärt, dass ukrainische Extremisten Objekte auf dem Gelände der Donezker Wasserfilterstation eingenommen hätten. Anschließend hätten sie von dort aus das Territorium der nicht anerkannten Republik unter Beschuss genommen. Die Extremisten hätten unter anderem in Richtung Wohnviertel in den Ortschaften Jassinowataja und Spartak gefeuert.
Seit dem vergangenen Donnerstag zeigt die Suchmaschine Google keine Fake-News-Seiten der US-amerikanischen Rechtspopulisten mehr an, schreibt die Welt. Von der Maßnahme sind Nachrichtenportale wie Natural News und Breitbart.com betroffen. Auch Werbeeinnahmen werden nun von Google blockiert. Dem Natural-News-Gründer Mike Adams zufolge seinen mehr als 140.000 Webartikel und Seiten der Plattform nicht mehr auffindbar.
In Genf beginnt die vierte Gesprächsrunde zur Beendigung des Krieges in Syrien. Die Delegierten sollen den Grundstein legen für eine neue Verfassung und die Bildung einer inklusiven Regierung. UN-Sondergesandter De Mistura ist verhalten optimistisch.
Die kolumbianische Umweltschutzbehörde hat gezeigt, wie die Bärenmütter ihre Jungen erziehen. Auf dem entsprechenden Video ist zu sehen, wie eine Brillenbärin einen Fluss überqueren will. Das Problem: Ihr Junges will nicht ins Wasser und hört nicht auf die Mama. Daher entschließt sich die Bärin, Gewalt anzuwenden. Sie packt den kleinen Problembären am Genick und setzt ihn über.
Die Sanitätstruppe des russischen Verteidigungsministeriums hat begonnen, ihre angehenden Kollegen aus Aleppo in der Heilkunst zu unterweisen, berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Der Erfahrungsaustausch erfolgt in einer frisch renovierten Poliklinik. „Die Medizinstudenten eignen sich unsere Erfahrungen gern an. Sie wollen Russisch lernen und mit russischen Ärzten zusammenarbeiten“, gab der Kommandeur der russischen Sanitätstruppe, Ruslan Gusejew, bekannt.
Die US-Migrationsbehörde hat den Sohn des bekannten Boxers Muhammad Ali für zwei Stunden festgehalten, berichtet die Zeitung Miami New Times. Der Vorfall ereignete sich bereits am 7. Februar am Flughafen Fort Lauderdale im Bundesstaat Florida. Muhammad Ali junior kehrte mit seiner Mutter Khalilah Ali von Jamaika zurück. Der 44-jährige Mann wurde beim Verhör zweimal nach seiner religiösen und staatlichen Angehörigkeit befragt.
Der Pontifex Maximus hat Katholiken davor gewarnt, ein Doppelleben zu führen. Viele Mitglieder seiner Kirche würden die moralischen Gebote des Christentums nicht beachten. Das Kirchenoberhaupt bezeichnete ihren Lebensstil als skandalös.
Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium hat am Samstag von Verlusten bei Gefechten in Bergkarabach berichtet. Demzufolge soll der Gegner in der Nacht versucht haben, zu den Stellungen der aserbaidschanischen Armee vorzustoßen. Nach Angaben der Militärbehörde in Baku habe auch die armenische Seite Verluste erlitten.
Venezuela und weitere fünf Staaten haben vorübergehend das Stimmrecht in der UN-Generalversammlung verloren. Wie der Sprecher des UN-Generalsekretärs, Stéphane Dujarric, bekanntgab, sei der Grund die überfälligen Beitragszahlungen. „Wenn die Mitgliedsstaaten zahlungsunfähig sind, so gibt es diesbezüglich gewisse Artikel in der UN-Charta. Die Rede ist von Kap Verde, Libyen, Papua-Neuguinea, Sudan, Vanuatu und Venezuela“, zitiert die Nachrichtenagentur Sputnik den UN-Beamten.
Der mächtigste Mann der Welt warnt vor einer bevorstehenden Pandemie. Doch dabei versteckt er sich nur hinter der Fassade eines besorgten Wohltäters. Tatsächlich verfolgt er andere Ziele.
Die US-Administration hat mehrere Journalisten der führenden US-Medien zu einem Briefing im Weißen Haus nicht zugelassen, berichtet CNN. Nach Angaben des Fernsehsenders sollten mehrere Vertreter von CNN, New York Times, Politico, Los Angeles Times und einiger anderer Medien draußen vor der Tür bleiben. Eine Fernsehübertragung der Pressekonferenz, die der Pressesprecher Sean Spicer durchführen sollte, war nicht geplant.
In dem syrischen Homs ist am Samstagmorgen eine Anschlagserie verübt worden, meldet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Der Terrorattacke sollen mindestens 35 Menschen zum Opfer gefallen sein. Quellen vor Ort berichten von Dutzenden Verletzten.
Die Bundesregierung hat EU-Bürgern die Sozialhilfe gestrichen. Von den Auswirkungen sind viele Familien mit Kindern betroffen, die oft schon jahrelang in Deutschland leben. Immer mehr Betroffene verlieren ihr Obdach.
Still und heimlich hat sich der 39-jährige zum Favoriten der französischen Präsidentschaftswahlen gemausert. Bei den Umfragen liegt er zwar derzeit noch hinter Marine Le Pen, doch eine Stichwahl würde er vermutlich gewinnen. Aber wofür steht Macron eigentlich?
In Kuba sind am Freitag ein Passagierzug und ein Güterzug zusammengestoßen. Das Verkehrsunglück ereignete sich fünf Kilometer von der Stadt Sancti Spíritus entfernt. Nach Angaben der örtlichen Zeitung Escambray kamen dabei sechs Menschen ums Leben. Weitere 49 Personen erlitten Verletzungen. Sie wurden in das nächst liegende Krangenhaus eingeliefert. Drei Patienten schweben in Lebensgefahr.