Ausländer der dritten Generation können sich künftig in der ganzen Schweiz einfacher einbürgern lassen. Im vierten Anlauf haben die Wähler und die Kantone am Sonntag eine Verfassungsänderung mit deutlichem Votum akzeptiert. Bei der Abstimmung sagten 60,4 Prozent der Bürger und 17 Kantone Ja. Das Ständemehr, also die Mehrheit der Kantone, wurde problemlos erreicht.
Der Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger spielt in einem Film nach dem im Jahr 2002 passierten Flugzeugunglück über dem Bodensee den verzweifelten russischen Vater Witali Kalojew, der in der Tragödie seine ganze Familie verloren hat. Auf dem Portal Comingsoon.net kann man schon jetzt den Trailer sehen. Die Premiere ist für den kommenden April geplant.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat von der UNO gefordert, Israels Vertreter für hohe Ämter zu nominieren. Dabei deutete er an, dass der Mangel an solchen Nominierungen ein Grund für die Ablehnung des Palästinensers Salam Fayyad als UN-Sondergesandten für Libyen gewesen sei. Die Kandidatur des Ex-Ministerpräsidenten der Palästinensischen Autonomiegebiete war von der US-Delegation gesperrt worden. Sie hatte Salam Fayyad eine Diskriminierung Israels vorgeworfen.
Russlands Staatschef Wladimir Putin hat den frisch gewählten Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier eingeladen, Russland zu jedem passenden Zeitpunkt zu besuchen, teilt die Kreml-Pressestelle mit. Moskau bestätige sein Interesse an der Fortsetzung eines konstruktiven Dialogs über aktuelle Fragen der bilateralen und internationalen Tagesordnung. Der russische Präsident schickte an Frank-Walter Steinmeier ein Glückwunschtelegramm.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat am Sonntag erklärt, dass der Einsatz der Armee in Syrien nicht nur der Befreiung von Al-Bab aus den Händen des „Islamischen Staates“ gelte, berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Vielmehr solle ein 5.000 Quadratkilometer großes Grenzgebiet, darunter auch Rakka, von den Dschihadisten befreit werden. Ankara zufolge befinden sich die türkischen Truppen bereits in der Altstadt von Al-Bab.
Frank-Walter Steinmeier war zweimal Außenminister in Regierungen Angela Merkels. Er war Kanzlerkandidat der SPD. Und zuvor auch Chef des Kanzleramts unter Gerhard Schröder. Nach seiner Wahl appellierte Steinmeier in seiner ersten Rede an die "politische Vernunft."
Die Pekinger Gesundheitsbehörde hat die erste Ansteckung mit der Vogelgrippe im Jahr 2017 registriert, berichtet die Nachrichtenagentur Xinhua. Bei dem Kranken handelt es sich demnach um einen 68-jährigen Einwohner der Stadt Langfang in der benachbarten Provinz Hebei. Sein Zustand ist kritisch.
Nun steht es fest: Frank-Walter Steinmeier ist der neue Präsident der Bundesrepublik Deutschland. Die Bundesversammlung hat am heutigen Sonntag den SPD-Politiker und bis vor kurzem Bundesminister des Auswärtigen für das höchste Amt gekürt. Für seine Kandidatur stimmten 931 Abgeordnete. Der Politiker nahm die Wahl gleich im Anschluss an die Verkündung des Ergebnisses an.
Mehrere Aktivisten haben die Isaakskathedrale in Sankt Petersburg umstellt, um gegen deren Übergabe an die Russisch-Orthodoxe Kirche zu protestieren, berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Die Protestler halten sich an den Händen und tragen blaue Bändchen als Kennzeichen. Für den öffentlichen Frieden sorgt ein Großangebot an Polizisten. Kurz zuvor haben sich mehr als 6.000 Gläubige an einer Kreuzprozession um die Kirche beteiligt, die bis vor kurzem ein Museum war.
Mehrere Personen haben sich am Sonntagmittag am Hamburger Flughafen über Atemwegsreizungen beschwert. Die Feuerwehr evakuierte beide Terminals mit einem Großaufgebot und ließ der Flugbetrieb einstellen. Ungefähr 50 Menschen mussten behandelt werden, berichtet NDR 90,3. Wie schlimm die Verletzungen sind, ist derzeit noch unklar.
Am frühen Sonntagmorgen hat eine Gruppe Männer in der Berliner U-Bahn zwei Teenager attackiert. Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Vorfall gegen 4.15 Uhr im U-Bahnhof Jannowitzbrücke. Ein Jugendlicher im Alter von 17 Jahren wurde brutal verprügelt. Die Angreifer schlugen dem Teenager im Beisein seines gleichaltrigen Begleiters ins Gesicht. Auch als dieser zu Boden ging, ließen die Angreifer nicht von ihm ab.
Russlands Außenminister Sergei Lawrow hat sich am Sonntag in einem Interview für den russischen Fernsehsender NTV zuversichtlich gezeigt, dass russische und US-amerikanische Militärs ihre Handlungen im Kampf gegen den „Islamischen Staat“ in Syrien wieder koordinieren werden. Das werde geschehen, sobald es dafür günstige Umstände geben werde. Momentan spricht das Pentagon mit den russischen Kollegen nur die Handlungen der US-Luftwaffe im Himmel über Syrien ab.
Ein Gericht in der Türkei ließ zwei mutmaßliche Angehörige des „Islamischen Staates“ verhaften. Nach Angaben der Zeitung Hürriyet sollen die Verdächtigen Anschläge in Europa geplant haben. Eine Quelle im Gericht teilte dem Blatt mit, dass die Männer bereits Anfang Februar in Seyhan gefasst worden waren.
An die 200 Delfine, die an der Küste der neuseeländischen Südinsel gestrandet waren, konnten bei Flut zurück ins Meer schwimmen, berichtet Associated Press. Zuvor waren in Neuseeland über 600 hilflos am Strand liegende Grindwale entdeckt worden. Die meisten Tiere verendeten an Land. Letzten Freitag hatten Umweltschützer schon rund 100 Delfine gerettet.
Die französische Polizei musste während einer Protestaktion in Bobigny Tränengas einsetzen, meldet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti. In der Nacht zum Sonntag gingen rund 2.000 Menschen auf die Straßen der Stadt, um „Gerechtigkeit für Théo“ zu fordern. Aktivisten hielten Transparente mit Aufschriften wie „Die Polizei tötet Unschuldige“. Die Lage verschärfte sich, als einige Demonstranten begannen, die Ordnungshüter mit Gegenständen zu bewerfen. Vier Autos wurden niedergebrannt.
Die in der Dominikanischen Republik erscheinende Zeitung Nacional hat sich am Samstag für einen peinlichen Fehler entschuldigt. Aus Versehen veranschaulichte die Redaktion einen Artikel mit einem Foto von Alec Baldwin, verkleidet als Donald Trump. Das Bild sollte eigentlich den US-Präsidenten selbst darstellen und stand neben einem Foto des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu.
Die afghanische Armee hat am Samstag in der östlichen Provinz Nangarhar 33 Kämpfer des „Islamischen Staates“ getötet, berichtet die Nachrichtenagentur Khaama Press unter Berufung auf Beamte vor Ort. Weitere zwölf Anhänger der Terrormiliz erlitten Verletzungen. Bei dem Einsatz konnten die Sicherheitskräfte Waffen, Munition und selbstgebaute Bomben sicherstellen.
Bei einem Kartrennen in Belgien haben sich mindestens 67 Menschen mit Kohlenmonoxid vergiftet, berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Der Vorfall ereignete sich im Kartzentrum von Wavre. Die Ursache war das kaputte Lüftungssystem im Zuschauerpavillon, sodass die Betroffenen Abgase einzuatmen begannen.
In Turkmenistan finden heute die Präsidentschaftswahlen statt. Die Wahllokale haben um 07.00 Uhr Ortszeit geöffnet. Die 3.223.455 stimmberechtigten Bürger können bis 19.00 Uhr Ortszeit ihre Entscheidung treffen. Votieren kann man auch im Ausland: Die diplomatischen Vertretungen Turkmenistans haben 39 Wahllokale eingerichtet.
Der russische Außenminister hat in einem Interview erklärt, dass Moskau zwischen Damaskus und den syrischen Kurden vermittelt. Russlands Ziel dabei sei, Syriens Souveränität und Eigenstaatlichkeit zu bewahren. Die Gespräche würden positiv verlaufen.
An Donald Trump scheiden sich die Geister, doch wenig in der aktuellen Berichterstattung lässt sich als sachliche Kritik bezeichnen. RT Deutsch-Gastautor Dr. Otmar Pregetter wagt einen unaufgeregten Blick auf die Chancen und Risiken, welche die Präsidentschaft Trumps mit sich bringt.
Ein Trupp der ukrainischen Armeeangehörigen ist nach einem Einsatz im Gebiet Lugansk nicht zurückgekehrt. Der Sprecher der taktischen Gruppierung „Mariupol“, Dmitri Sawtonow, teilte gegenüber dem Fernsehsender 112 Ukraina mit, dass die Militärs eine Mission zur Beobachtung an der vordersten Linie hätten ausführen sollen. Der Funkkontakt mit der Gruppe sei abgebrochen. Man versuche, die Kommunikation mit den Armeeangehörigen wiederherzustellen. Suchtrupps seien bereits ausgerückt.
Nordkorea hat an diesem Sonntag eine ballistische Rakete in Richtung Japanisches Meer abgefeuert, berichtet die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap. Nach Angaben des Vereinigten Generalstabs der Streitkräfte der Republik Korea soll der Start um 07.55 Uhr Ortszeit vom Weltraumbahnhof in der Provinz Pyongan-pukto erfolgt sein. Dabei muss es sich um eine Mittelstreckenrakete der Klasse Rodong gehandelt haben.
Der belgische Anti-Terror-Stab warnt vor einer Verbreitung des Wahhabismus in Belgien durch Saudi-Arabien. Der moderate Islam wird verdrängt und es fehlt an einem Aktionsplan, um diese Entwicklung rückgängig zu machen.
Pilot zu werden, ein Traumberuf für viele. Auch die Zahl der Frauen, die sich für diese Laufbahn entscheiden nimmt beständig zu. Anlässlich des russischen Tages der Luftfahrt besuchte RT Deutsch-Korrespondent Sebastian Rauball die zweitjüngste Pilotin Russlands, Jekaterina Telepun. Kurz vor dem Abflug gewährt die Pilotin einen Einblick in ihre Arbeit und erzählt, wie es zu ihrem Berufswunsch kam.