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Nachberichte ProA 17. Spieltag

Foto: Pressefoto Ulmer

Spieltag 17: 13.01.2023 20:00 Uhr Dresden Titans vs. VfL Kirchheim Knights 74:56

Zum Abschluss der Hinrunde müssen Kirchheims Basketballer eine derbe 74:56 Pleite gegen die Dresden Titans hinnehmen. Das Ergebnis der ersten Halbserie mit acht Siegen und neun Niederlagen ist in Ordnung, doch die Entwicklung der letzten zehn Tage geben Grund zur Besorgnis. Erneut kommen die Schwaben offensiv überhaupt in Tritt. Auch die sonst so stabilen Routiniers schwächeln und durchlaufen derzeit eine schwierige Phase.

Nicht nur ein 40-minütiges Basketballspiel hat viele Höhen und Tiefen, besondere Facetten und Geschichten zu bieten, auch der normale Saisonverlauf ist geprägt von einem Wechselbad der Gefühle. Vor knapp zehn Tagen noch der Bezwinger des unangefochtenen Tabellenführers aus Vechta, finden sich die Korbjäger nach zwei Niederlagen gegen Schwenningen und Dresden auf dem Boden der Tatsachen wieder. Nichts Neues für die Verantwortlichen der Knights und doch vermittelt zum Ende der Hinserie der BARMER 2. Basketball Bundesliga Saison 2022-2023 die Entwicklung der jungen Mannschaft ein unangenehmes Gefühl. Daran änderte auch der Auftritt in Dresden nichts. Nach einem 7:0 Start verloren die Teckstädter anschließend völlig den Faden, während die auf Tabellenplatz drei stehenden Titans vor Selbstbewusstsein nur so strotzten und sich schnell die Führung holten. Bis zur Halbzeitpause entwickelte sich ein einigermaßen ausgeglichenes Spiel, in dem die Dresdener besonders aus der Distanz effektiver und erfolgreicher waren, was eine 37:32 Führung zur Folge hatte. Im dritten Abschnitt folgte dann die Vorentscheidung der Partie. Bei den Schwaben ging nun fast nichts mehr, während die Gastgeber zu einem berauschenden Lauf ansetzten und die Führung auf über 20 Zähler ausbauen konnten. Das Spiel war zu diesem sehr frühen Zeitpunkt bereits entschieden.

„Das war mit Abstand unsere schlechteste Saisonleistung. Wir können damit leben, wenn unsere Jungs nicht treffen, aber es war phasenweise so, dass wir Würfe verweigert haben. Das ist nicht zu akzeptieren. Das sind alles gute Schützen und wir wollen, dass sie es versuchen. Wie man es macht hat uns Dresden gezeigt. Da hat jeder Spieler mit der absoluten Überzeugung abgedrückt,“ erklärte Knights Sportchef Chris Schmidt nach Spielende.

14.01.2023 19:00 Uhr Phoenix Hagen vs. VfL SparkassenStars Bochum 78:74

Der 17. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA brachte den VfL SparkassenStars Bochum am vergangenen Samstagabend das Auswärtsderby bei Phoenix Hagen in der mit über 2.600 Zuschauern besetzten Krollmann Arena. Die SparkassenStars spielten ein intensives und umkämpftes Derby, welches im letzten Viertel zu Gunsten der Hausherren kippte und die Bochumer mit einer 74:78-Niederlage im Gepäck zurückkehren ließ.

Die ersten Zähler der Partie gingen auf das Konto von Phoenix-Center Marcel Keßen, der mit einem Korbleger abschloss und die Hausherren in Führung warf. Jonas Grof hielt im Anschluss für die SparkassenStars an seiner alten Wirkungsstätte dagegen. Die Anfangsphase der Partie entwickelte sich zu einem Privatduell zwischen Hagens Bjarne Kraushaar und Niklas Geske. Beide Akteure steuerten jeweils elf Zähler für ihre Teams bei und hielten das Spiel zur Mitte des ersten Viertels beim Stand von 17:17 ausgeglichen. Tom Alte sorgte für den Höhepunkt der rasanten Anfangsphase als er ein Alley-Oop-Anspiel von Jonas Grof mit einem Dunking in der Reuse der Hausherren versenkte. Zum Ende der ersten zehn Minuten stand eine hauchzarte 22:21-Führung der SparkassenStars auf der Anzeigetafel. Mit einem 5:0-Run durch Garrett Sams startete der VfL dann in das zweite Viertel, bevor JJ Mann für die Gastgeber ebenfalls fünf Zähler in Folge beisteuerte und das Ergebnis auf 27:26 stellte. Nach einem getroffenem Dreier von Hendrik Drescher hatten sich die SparkassenStars 1:21 Minuten vor der Halbzeitpause beim Stand von 40:34 erstmals ein kleines Polster herausgearbeitet, doch die Hagener erzielten die letzten vier Zähler der ersten Halbzeit und konnten so auf 42:40 verkürzen.

Nach der Halbzeitpause drehte Kyle Castlin mit einem Dreier promt die Partie beim Stand von 42:43 auf die Seite der Hausherren, doch Bernie Andre hatte von der Freiwurflinie die passende Antwort parat und konnte den VfL erneut beim Stand von 44:43 in Führung bringen. Es blieb in der Folgezeit ein ausgeglichenes Spiel, das mit einem 58:58-Ausgleich in das letzte Viertel ging. Marcel Keßen und Bjarne Kraushaar brachten Phoenix zu Beginn des Schlussabschnitts mit 58:62 in Führung, doch der VfL verkürzte über TJ Crockett zum 61:62. Die SparkassenStars blieben zwar auf Tuchfühlung, doch die Quoten aus dem Feld gingen im letzten Viertel nach  unten. Einem Dreier von TJ Crockett 3:35 Minuten vor dem Ende zum 68:69 folgte die Antwort von Kyle Castlin von jenseits der Dreierlinie und Hagen führte mit 68:72. Crockett verkürzte per Korbleger, doch JJ Mann netzte aus der Mitteldistanz ein – 70:74. Dann verteidigten die SparkassenStars gut die Uhr herunter, Castlin musste den Notwurf nehmen, dieser landete auf dem Ring, doch Marcel Keßen tippte den Ball für Phoenix in die Reuse und so setzten sich die Hausherren 44 Sekunden vor Ende der Partie auf 70:76 ab. Niklas Geske verwandelte zwei Freiwürfe für den VfL und Keßen einen für Hagen. TJ Crocket versuchte dann per Dreier zu verkürzen, doch traf nur den Ring und der VfL musste Hagen an die Linie schicken während die Uhr herunterlief. Am Ende setzte Niklas Geske mit einem Layup den Schlusspunkt der Partie, doch dieser endete nichts mehr an der 74:78-Niederlage in diesem Derby.

„Es war ein unfassbar intensives Derby vor einer tollen Kulisse am heutigen Abend. Wir haben eine hohe Intensität an den Tag gelegt und das Team hat vorbildlich gefightet auf dem Court, so dass es eine über 40 Minuten enge Partie war. Am Ende haben Nuancen den Ausschlag für den Hagener Sieg gegeben – auch, weil unsere Trefferquote im letzten Viertel nach unten gegangen ist. Wir sind mit einer Dreierquote von 28 Prozent ins Ziel gekommen, was uns am Ende das Leben schwer gemacht hat. Am Freitag haben wir die Chance zur Revanche und ich freue mich auf eine höchstwahrscheinlich ausverkaufte Rundsporthalle“, so Geschäftsführer Tobias Steinert.

14.01.2023 19:00 Uhr ART Giants Düsseldorf vs. PS Karlsruhe LIONS 99:97

Im letzten Hinrundenspiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA mussten die PS Karlsruhe LIONS am 14. Januar eine schmerzliche, weil unnötige Auswärtsniederlage hinnehmen. Die ART Giants Düsseldorf gewannen nach einer spannenden Crunchtime mit 99:97. Es war das erste Aufeinandertreffen beider Teams in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Die LIONS verpassten es damit am 17. Spieltag, ihre Serie von zuletzt drei Siegen auszubauen.

Es laufen die letzten 11,4 Sekunden im Düsseldorfer Castello: Die rund 605 Zuschauer in der Halle stehen und feuern ihre ART Giants beim Stand von 97:97 für letzten Angriff der Partie an. Point Guard Ryan Richmond bringt den Ball in die gegnerische Hälfte, tankt sich über die rechte Seite selbst durch in Richtung Grundlinie, setzt dann zum Wurf an und drin ist das Ding! Einen letzten Wurfversuch aus der eigenen Hälfte können die Karlsruher bei noch 0,7 Sekunden nicht mehr treffen und die Hausherren bejubeln den langersehnten Sieg (99:97).

Aber von vorn: Zunächst sah es danach aus, als würden die Gäste aus Süddeutschland diese Begegnung von Beginn an dominieren. Zwar kamen die ART Giants um Headcoach Florian Flabb vernünftig in die Partie, doch die Lions waren immer wieder durch ihre schnellen Guards im Zug zum Korb erfolgreich und leisteten sich im ersten Viertel nur wenige Ballverluste. Zwischenzeitlich lagen die Giganten bereits mit 18 Zählern deutlich zurück (16:34). Beim Debüt von Neuzugang Daniel Mayr, der nach fünf Minuten erstmals im Düsseldorfer Trikot das Parkett betrat, rannten die Gastgeber nach dem ersten Viertel schließlich einem 22:34-Rückstand hinterher. Gleich zum Start ins zweite Viertel zeigte das Flabb-Team aber schnell ein anderes Gesicht. Jacob Rigoni eröffnete den Abschnitt mit einem Dreier, der nicht sein letzter an diesem Abend bleiben sollte. Düsseldorf versuchte über die Physis besser ins Spiel zu finden und profitierte vom guten Zusammenspiel zwischen Richmond und Booker Coplin. Über das gesamte zweite Viertel überzeugten die Rheinländer durch guten Teambasketball und fanden immer wieder den freien Abschluss. Kurz vor der Halbzeitpause feuerte Rigoni zwei weitere sichere Dreier ab (48:51).

Nach dem Seitenwechsel wollten die Giganten endlich den Turnaround auf der Anzeigetafel herbeirufen, doch Karlsruhe kam mit deutlich mehr Energie aus der Kabine und der erfolgreichen Durchschlagskraft aus dem ersten Viertel im Zug zum Korb. Es brauchte also abermals die wichtigen Treffer von der Dreierlinie durch Rigoni, der am Ende gemeinsam mit Coplin durch 20 Punkte bester Werfer der ART Giants werden sollte, um die Partie offen zu halten (55:59). Auch wenn die Hausherren in dieser Phase des Spiels mit vielen Foulpfiffen gegen sich zu kämpfen hatten, hielten sie sich weiterhin in Schlagdistanz (65:73). Im letzten Viertel knüpften die Giganten an ihr gutes Offensivspiel an und brachten ein Kämpferherz aufs Parkett, das seines gleichen suchte. Mit der nötigen Geduld im Ballvortrag verkürzten Coplin und Co. Angriff für Angriff weiter den Rückstand, während das Selbstvertrauen die Lions aus Karlsruhe mittlerweile zum Großteil verlassen hatte. Drei Minuten vor Ende sorgte der starke Richmond per Dreier für die Führung (84:83). Bis in die Schlusssekunden blieb das Spiel völlig offen, da beide Teams an der Freiwurflinie die Nerven behielten. So brauchte es einen guten letzten Angriff für die Düsseldorfer, wie eingangs erwähnt, um die Partie durch den letzten Wurf von Richmond für sich zu entscheiden (99:97).

Florian Flabb (Headcoach): „Zunächst möchte ich meiner Mannschaft ein großes Kompliment aussprechen. Ich bin unglaublich stolz auf die Jungs, wirklich jeder hat sich in den Dienst der Mannschaft gestellt. Wir haben eine Truppe auf dem Spielfeld gesehen, die füreinander gekämpft und sich füreinander gefreut hat. Wir sind maximal unglücklich ins erste Viertel gestartet, haben aber nie aufgegeben und trotzdem einen Weg gefunden zurückzukommen. In dieser Phase zum Ende des Spiels wären wir in den letzten Wochen wahrscheinlich eingebrochen, aber heute sind wir zusammengeblieben und haben physisch nochmal eine Schippe draufgelegt. Dass wir dann den letzten Wurf treffen und dadurch gewinnen, haben wir uns über den kompletten Spielverlauf hart erarbeitet.“

14.01.2023 19:30 Uhr Tigers Tübingen vs. Uni Baskets Paderborn 83:73

Tigers-Coach Danny Jansson hatte nach dem knappen Erfolg gegen die WWU Baskets Münster unter der Woche recht deutlich seine zweite Garde kritisiert. Dies nahmen sich die Spieler um Kapitän Gianni Otto beim 83:73 (35:41)-Sieg gegen die Uni Baskets Paderborn vor 2.279 Zuschauern in der Paul Horn-Arena sichtbar zu Herzen, auch wenn wieder einmal Startschwierigkeiten vorhanden waren.

Die Tigers starteten sehr gut ins in die Partie. Die ersten vier Angriffe konnten die Schwaben allesamt erfolgreich abschließen. Auf Seiten der Gäste drückte zunächst Connor Anthony dem Spiel seinen Stempel auf. Er erzielte die ersten sieben Zähler seines Teams. Nach der Tübinger 8:7-Führung (zweite Minute) ging es zumindest aus Tübinger Sicht etwas ruhiger weiter. Die Hausherren erlaubten sich nun ein paar Fehlwürfe, während die Baskets aus Paderborn weiter punkten konnten. Die dreiminütige Durststrecke der Tübinger beendete Otto in der fünften Minute mit einem Dreier zum 11:13. Dennoch war nicht zu übersehen, dass die Schwaben noch auf der Suche nach dem offensiven Rhythmus waren. So treffsicher die Jansson-Schützlinge am Anfang waren, so wenig wollte danach gelingen (zwei von zwölf Versuchen in den folgenden sieben Minuten). Deshalb konnte sich Paderborn bis zur neunten Minute auf 19:13 absetzen. Wenig später ging es mit einem 16:21-Rückstand in die erste Viertelpause.

Im zweiten Viertel musste Coach Jansson beim Stand von 23:33 seine erste Auszeit nehmen (14. Minute). Auffallend bis dahin war vor allem der Unterschied in den Wurfquoten von außen: Während die Hausherren nur zwei von zehn Versuchen trafen, versenkten die Gäste drei von fünf Versuchen von der Distanz. Hinzu kamen einige unglückliche Entscheidungen gegen die Tigers, die sich zunehmend in Diskussionen mit den Schiedsrichtern verstrickten. Paderborn nutzte diese Phase geschickt aus und erhöhte die Führung auf 13 Zäher (41:28, 17. Minute). Und wie es dann nun mal so ist, kam auch noch Pech dazu. Der Dreier von Šerić überlegte es sich mehrfach reinzufallen – am Ende eben nicht. Besser machte es ausgerechnet Dibba im nächsten Angriff, der seinen zweiten Dreier der Saison zum 33:41 traf – Auszeit Paderborn (19. Minute). Eine gute Defensivsequenz am Ende sorgte dann für ein erträgliches 35:41 zur Halbzeitpause.

Auch zu Beginn des dritten Viertels lief offensiv im Tübinger Spiel nicht viel zusammen. Auf beiden Seiten wurde weiterhin sehr intensiv verteidigt. Da sich nun die Paderborner Wurfquote (starke 56 Prozent in der ersten Halbzeit) normalisierte, konnten die Tigers den Rückstand zur Freude der 2.279 Zuschauer allmählich verkürzen. Auch die Körpersprache der Tübinger stimmte nun. Nach zwei Offensiv-Rebounds erzielte Dibba in der 27. Minute das 44:45 – in der Paul Horn-Arena wurde es immer lauter. Kurze Zeit später stopfte erneut Dibba den Ball durch die Paderborner Reuse und peitschte anschließend die Zuschauer weiter an. Nach langem Rückstand lagen die Tigers nach 28 Minuten nun wieder mit 46:45 in Front. Da die Paderborner den Ball gleich wieder verloren, konnte Keppeler weiter auf 48:45 erhöhen. Die Hausherren gaben nun klar den Ton und punkteten munter weiter. Mit einer 57:49-Führung ging es folgerichtig in Schlussviertel. Šerić erhöhte mit dem ersten Angriff des Schlussabschnitts die Führung der Tigers erstmals auf zehn Zähler (59:49, 31. Minute).Von diesem Lauf sollte sich die Gäste nicht mehr erholen. Überraschenderweise schienen die Raubkatzen trotz des Spiels unter der Woche mehr Sprit im Tank zu haben. Ob es ein elegantes Tänzchen von Kivimäki gegen seinen Gegenspieler in der Zone war oder zwei harte Defensivaktionen von Šerić, die ihm allerdings leider auch zwei Fouls einbrachten. Den Tigers war anzumerken, dass sie nach der durchwachsenen ersten Halbzeit richtig Spaß hatten. Spätestens nach dem zweiten Dreier von Dibba zum 76:60 war die Messe dann gelesen (37. Minute). Zwar kamen die Gäste aus Paderborn nochmals etwas heran, doch aufgrund der tollen zweiten Halbzeit war der 83:73-Erfolg am Ende auch verdient.

Danny Jansson (Trainer Tigers Tübingen): „Paderborn ist ein harter Gegner. Es ist die einzige Mannschaft, gegen die wir letzte Saison in der Hauptrunde beide Spiele verloren haben. Das hat man heute wieder in der ersten Halbzeit gesehen, als wir große Schwierigkeiten hatten dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. In der zweiten Hälfte haben wir uns besser auf Paderborn eingestellt und ein paar Würfe getroffen – plötzlich hatten wir einen Lauf. Zwei Spiele in so kurzer Zeit zu spielen, ist interessant. Es hatte eine Art von Playoff-Charakter. Zac Seljaas hat heute große Schwierigkeiten gehabt ins Spiel zu finden. Ich bin froh, dass Bakary Dibba für ihn eingesprungen ist und ein starkes Spiel gemacht hat.“

14.01.2023 19:30 Uhr Artland Dragons vs. Bayer Giants Leverkusen 64:83

Die Artland Dragons haben ihr erstes Spiel nach zuletzt drei Siegen in Folge verloren. An einem perfekten Abend in der Artland Arena, an dem alles außer das Endergebnis stimmte, setzte es vor 2400 Zuschauern einen 64:83 Niederlage. Topscorer der Dragons war William Christmas mit 16 Punkten.

Beide Mannschaften hatten zu Beginn der Partie Probleme, Rhythmus in ihre Offensive zu bringen. Vor allem bei den Drachen lief nicht viel zusammen, weswegen sie ihre ersten Punkte des Spiels erst nach drei Minuten erzielen konnten. Auch wenn Leverkusen des Öfteren den Ball leichtfertig in der Anfangsphase hergab, konnten sie sich schnell ein kleines Polster erspielen (2:8). Allmählich fanden auch die Burgmannsstädter ins Spiel und kamen durch einen kurzen Zwischenspurt wieder an die Leverkusener heran (7:10). In der Folge verflachten die Offensivbemühungen der Heimmannschaft wieder. Die Drachen leisteten sich satte 8 Turnover im ersten Viertel, weswegen der Spielstand nach zehn gespielten Minuten nicht verwunderte (13:19). Zu Beginn des zweiten Viertels tauschten beide Mannschaften zunächst Korberfolge aus. Kapitän Demetrius Ward läutete den zweiten Spielabschnitt mit einem Dreier ein. Der starke Kovacevic zog auf der Gegenseite mit einem getroffenen Layup nach. Wieder schafften es die Giants, den Ballvortrag der Drachen so schwierig wie möglich zu gestalten und zahlreiche Turnover zu forcieren. Ein 7:0 Lauf gestaltete die Führung der Gäste erstmals zweistellig. Neuzugang Jordan Ratton, der über das gesamte Spiel zeigte, konnte mit seinen Debütpunkten ein kleines Zwischenhoch starten. Sein Big Man Kollege Perry tat es ihm gleich und brachte die Drachen mit einem Wurf vom Perimeter wieder auf drei Punkte ran (29:32). Leverkusen zog nun wieder die Defense an, was aber Körner in der Offensive kostete. So ging es mit einem Spielstand von 29:34 in die Halbzeit.

Auch der Beginn der zweiten Hälfte gehörte zunächst den Gästen vom Rhein. Drijencic und Kovacevic erhöhten die Führung auf +9, ehe die Dragons ihren ersten richtigen Lauf im Spiel starteten. Jannes Hundt mit fünf und De’Vondre Perry mit acht Punkten innerhalb kürzester Zeit brachten die Dragons zurück ins Spiel (42:44). Danach verloren die Burgmannsstädter jedoch den Zugriff. Offensiv ging der Rhythmus verloren und in der defensive ließ man zu viele einfache Punkte der Leverkusener zu. Kurz darauf gelang es den Gästen, ihre Führung mit einem erneuten Run zweistellig zu gestalten und in den Schlussabschnitt mitzunehmen (46:61).

Wer sich Hoffnungen auf ein spannendes Spiel im letzten Viertel gemacht hatte, sah sich schnell enttäuscht. Mit einem 11:0 Run in den ersten drei Minuten des Schlussabschnittes sorgten die Leverkusener schnell für klare Verhältnisse (48:72).  Auch wenn die Drachen noch mal versuchten, sich aufzubäumen, hatte Leverkusen an diesem Tag die richtigen Antworten parat und spielte die Führung souverän bis zum Ende der Spielzeit runter. Somit verloren die Artland Dragons ihr erstes Spiel im Jahr 2023 am Ende mit 64:83 und stehen jetzt mit einer Bilanz von 10-7 auf dem sechsten Platz der Tabelle.

Patrick Flomo zur Niederlage gegen Leverkusen: „Leverkusen hat, einfach gesagt, einfach besser gespielt als wir. Wir haben zu vorsichtig gespielt und die nötige Intensität in unseren Aktionen vermissen lassen. Wenn du gegen eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller spielst, musst du Selbstvertrauen an den Tag legen und ihnen das Gefühl geben, dass dieses Spiel nicht anders wird als die letzten Niederlagen. Wir haben 50 Punkte in der Zone zugelassen und in der zweiten Hälfte den Faden verloren. Natürlich waren wir auch in einer Transitionsperiode, aber wir müssen in der nächsten Woche hart an uns arbeiten und uns auf uns selbst fokussieren, denn in Karlsruhe wartet ein schwieriger Gegner auf uns. “

14.01.2023 19:30 Uhr RASTA Vechta vs. Medipolis SC Jena 111:65

Die frustrierenden Wochen der Basketballer von Medipolis SC Jena wurden am Samstagabend um eine leidenschaftslose Episode verlängert. Von BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA-Spitzenreiter Vechta vor 3.140 Zuschauern mit 111:65 aus dem RASTA Dome geschossen, werden die Thüringer ihre Heimreise mit der fünften Niederlage in Folge antreten müssen. Nachdem die zuletzt angeschlagenen Storm Murphy und Carlton Guyton in Jenas Spieltageskader zurückkehrten, sich zugleich in der Startformation wiederfanden, verblieb Vuk Radojicic ohne Einsatz auf der Bank. Weiterhin schmerzlich vermisst wurden zudem erneut die beiden defensivstarken Säulen Alex Herrera und Shaq Hines.

Durch einen Distanzwurf von Stephan Haukohl zu Beginn der Partie kurzzeitig in Führung gehend, verloren die Thüringer anschließend zunächst den Faden sowie das Spiel. Über den zwischenzeitlichen 5:5-Ausgleich (2.) war es RASTA Vechta gelungen, sich in einen Rausch zu spielen, der die Gäste wie unter einer Lawine begrub. Nach einem Dreier von Julius Wolf in der 4. Minute auf 16:5 (4.) enteilt, hatte Jenas Headcoach Marius Linartas noch versucht, mit einer taktischen Auszeit gegenzusteuern und seinen Kader wachzurütteln. Doch bereits direkt nach dem Timeout unterlief den Gästen der nächste Turnover, einer von am Ende 26 Ballverlusten, der durch die Niedersachsen konsequent bestraft wurde und den Rückstand in die Höhe trieb. Begünstigt durch weitere Unzulänglichkeiten – allein sieben Turnover im Startviertel – sorgte Vechta mit einem 25:0-Lauf früh für klare Fronten und einen dominanten 32:8-Vorsprung während der ersten Pause. Nach dem Start in den zweiten Abschnitt sowie den nächsten Lauf vorentscheidend auf 42:8 (12., Joschka Ferner 3er) enteilt, marschierte der ProA-Tabellenführer schon in dieser Phase einem ungefährdeten Heimsieg entgegen. Den Schlusspunkt einer aus Jenaer Sicht desolaten ersten Hälfte setzte Vechtas Topscorer Ryan Schwieger (26 Pkt.), der beide Teams mit dem zwischenzeitlichen Score von 57:26 in die Kabinen schickte.

Nach dem Auftakt in die zweite Halbzeit konservierten die Niedersachsen ihren Vorsprung und schalteten dabei auch zunehmend häufiger in den Verwaltungsmodus. Die Jenaer Gäste zeigten sich in dieser Phase zwar bemüht, ihren um die 30-Punktemarke pendelnden Rückstand zu verringern, kassierten im Verlauf des dritten Viertels (31:24) jedoch auch weiterhin zu viele Körbe, um ihrem Vorsatz „Schadensbegrenzung“ nachhaltig Substanz zu verleihen. Schlussendlich genügte RASTA Vechta in dieser Phase ein solider Auftritt, um mit einer 88:50-Führung in den Schlussabschnitt zu starten. In der längst entschiedenen Begegnung bekam dann auch noch einmal der zweite Anzug der Gastgeber die Gelegenheit, um Einsatzminuten zu sammeln, bevor das Duell mit einer aus Jenaer Sicht mehr als schmerzhaften 46-Punkte-Niederlage austrudelte.

Ty Harrelson (Headcoach RASTA Vechta): „Es ist das erste Mal in dieser Saison,dass wir 40 Minuten konstant gut Basketball gespielt haben. In diesem Zusammenhang möchte ich meine beiden Co-Trainer Miguel (Zapata) und Marius (Graf) loben, die unser Team hervorragend vorbereitet und geholfen haben, einige Schwachstellen zu beseitigen. Insgesamt ist das auch ein Erfolg des gesamten Teams, die hinter den Kulissen arbeiten. Natürlich hat sich auch das Team Lob und Anerkennung verdient, nachdem es den Gameplan sehr gut umsetzen konnte. Es war vielleicht unser bestes Startviertel der Saison und wir haben von Beginn an gezeigt, dass wir bereits waren.“

15.01.2023 15:00 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. Nürnberg Falcons BC 88:82

Auswärtsniederlage für die Nürnberg Falcons zum Hinrundenabschluss! Bei den Eisbären Bremerhaven überzeugten die Mittelfranken zwar in Halbzeit 1, gerieten nach dem Seitenwechsel aber deutlich in Schieflage und gaben die Partie so aus der Hand. Dank guter Moral kämpften sich Rocky Kreuser und Co. in den Schlussminuten noch einmal heran, konnten das 88:82 (40:49) und die damit verbundene achte Saisonniederlage am Ende jedoch nicht mehr abwenden. Am kommenden Samstag treffen sich beide Teams in Nürnberg zum Start der Rückrunde wieder. 

1030 Zuschauer sahen einen ausgeglichenen Start in die Partie. Auf Eisbärenseite zeigte Matt Frierson direkt seine Ambitionen auf den Topscorer-Titel. Erneut punkteten die Eisbären vornehmlich von der Dreierlinie. Die Zweierquote dagegen lag zunächst nur bei 10%. Die Gäste traten mit einer dichten Defensive auf und konnten sich zum Ende der ersten zehn Minuten mit 16:22 leicht absetzen. Das zweite Viertel war das Schwächste der Eisbären des heutigen Spiels. Es gelang den Gastgebern, trotz zweier sehenswerter Zusammenspiele von Lennard Larysz und Bernat Vanaclocha Sanchez, die jeweils mit 2 Punkten belohnt wurden, nicht an die Gäste heranzukommen. Die Nürnberger hatten immer die passende Antwort parat und zogen zur Pause mit 40:49 davon. Sahnetag von Matt Frierson Nach der Halbzeit konnten die Eisbären Bremerhaven ihre defensiven Bemühungen auch offensiv besser nutzen und spielten sowohl schneller als auch effektiver nach vorne. So zog auch das Publikum wieder voll mit und konnte erst den 56:56 – Ausgleich und gleich darauf auch die 58:65 – Führung bejubeln. Matt Frierson erzielte alleine zwölf Punkte in dem offensiv besten Viertel der Bremerhavener. Mit der Führung im Rücken funktionierten auch die Zwei-Punkte-Würfe wieder besser: das dritte Viertel gewannen die Eisbären mit 31:16. Trotz Nürnberger Ballbesitz zum Start in die letzten Minuten der Partie gingen die ersten Punkte auf das Konto von Robert Oehle, der zwei Freiwürfe einnetzte. Erst nach der Hälfte der gespielten Zeit in diesem Viertel holten auch die Nürnberger ihre ersten Punkte und kamen noch einmal auf sieben Zähler heran. Den Eisbären gelang es klug zu Ende zu spielen und sich nicht nervös machen zu lassen. Zwei Freiwürfe Nürnbergs zum 88:82 beendeten die Partie. 

Coach Steven Key war vor allem mit den zweiten zwanzig Minuten der Partie zufrieden: „Endlich haben wir auch mal ein knappes Spiel vor heimischem Publikum für uns entscheiden können. Nach der Halbzeit haben die Jungs ihre Intensität deutlich gesteigert und mit den zunehmenden Erfolgserlebnissen im Rücken konnten auch Spieler, die lange nicht getroffen haben, wieder ihre Körbe machen. Ich freue mich schon auf den nächsten Vergleich am kommenden Samstag, wenn wir zu Gast bei den Falcons sind.“

15.01.2023 16:00 Uhr JobStairs GIESSEN 46ers vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier 109:97

Die JobStairs GIESSEN 46ers gewinnen ihr viertes Pflichtspiel in Serie und setzen der Siegesserie der RÖMERSTROM Gladiators Trier damit im achten Spiel ein Ende. In einem aufregenden und spektakulären Duell machen am Ende die überragende Dreierquote von 44% sowie die achtsamere Ballverteilung (10:17 Turnover) den Unterschied.  Das Scoring wird angeführt vom überragenden Jordan Barnes, dem mit 28 Punkten und elf Assists ein Double-Double gelang. Ihm gleich tat es Stefan Fundic, der mit 22 Punkten und 15 Rebounds ebenfalls eine starke Leistung ablieferte. Neben ihnen scorten Justin Martin, Roland Nyama und Karlo Miksic zweistellig. Topscorer der Gäste war Parker van Dyke mit 26 Punkten. Kommende Woche wird es darauf ankommen, die gute Form der vergangenen Wochen in Schwenningen zu konservieren. 

Barnes lieferte mit einem erfolgreichen Dreipunktespiel im ersten Gießener Angriff einen standesgemäßen Start in das Match. Weitere Korberfolge von seinen Teamkollegen Martin,  Nyama und Fundic sorgten für eine punktereiche Anfangsphase sowie eine knappe 12:11-Führung für die Gastgeber nach vier gespielten Minuten. Um die heiß gelaufene Trierer Offensive zu stoppen (5/7 Dreier zu diesem Zeitpunkt), wurde nur wenig später die erste Auszeit von Ignjatovic nötig (20:23, 7.). Die zeigte auch schnell Wirkung und die Mittelhessen kamen mit einem 8:0-Run in nur anderthalb Minuten aus der Spielunterbrechung, weshalb nun auch Gästetrainer Pascal Heinrichs seine erste Timeout beim Kampfgericht beantrage (28:23, 9.). Ein Dreier von Martin erweiterte den Run sogar noch auf 11:0, doch die Gäste in Grün konnten mit einem 6:0-Lauf ihrerseits in nur 27 Sekunden schnell wieder verkürzen. Ein Monster-Dunking von Igor Cvorovic mit Foul sorgte 1,6 Sekunden vor Viertelende für das unumstrittene Highlight des Durchgangs. Da er auch den anschließenden Freiwurf verwandelte, ging es mit 34:29 in die erste Pause der Partie. Auch das zweite Viertel ging energiegeladen los: Zwei Korbleger von Karlo Miksic sowie einer von dem in dieser Phase stark aufspielenden Cvorovic sorgten für einen 6:2-Start im neuen Abschnitt (40:31, 13.). Ein erneuter Korbleger von Miksic brachte seine Mannen dann erstmals zweistellig in Front (44:34, 15.) und zwang die Gegenseite damit zur nächsten Auszeit. Da die Gladiators aber mit einem 5:0-Run zurückkamen, wurde nur 42 Sekunden später auch auf Seiten der Roten eine Timeout fällig (44:39, 26.). Die nachfolgenden Minuten waren nach wie vor von Tempo und Offensive geprägt, verliefen dabei jedoch ausgeglichen, sodass es auch zur Halbzeit mit 54:49 bei jenem fünf Punkte Vorsprung blieb.

Zur Halbzeitpause gab es leider zunächst eine Hiobsbotschaft für die Hausherren: Kapitän Brauner hatte sich bereits früh in der Partie eine Verletzung zugezogen und konnte aufgrund muskulärer Probleme nur noch von der Bank aus unterstützen. Unbeeindruckt dessen konnte sein Team zunächst den fünf Punkte Vorsprung verteidigen – nach 23 gespielten Minuten stand es 59:54. Mit einem weiteren Dreier nach sehenswertem Behind-the-back-Anspiel von Miksic konnte er die Führung nun sogar wieder auf acht Punkte ausbauen (67:59, 26.). Noch ein Dreier von Barnes nach Assist von Fundic sorgte anschließend wieder für den zweistelligen Vorsprung (70:60, 27.). Danach übernahmen jedoch wieder die Gäste das Ruder und konnten die Führung durch einen 2:11-Run bis auf einen Punkt einschmelzen (72:71, 29.). Bei dieser Differenz blieb es auch bis zum Viertelende, sodass es mit 76:75 in die letzten zehn Minuten ging. Nach einer Minute ohne Scoring auf beiden Seiten trug sich Martin per Dreier in das Scoreboard des letzten Quarters ein ehe Nyama zunächst per Layup und dann ebenfalls von Außen den 8:0-Start in den letzten Durchgang komplettierten (84:75, 33.). Fast drei Minuten am Stück konnte man den Kontrahenten aus Rheinland-Pfalz in dieser Phase am Scoring hindern. Ein Kracherdunking von Fundic besorgte kurz vor Viertelmitte erneut die zehn Punkte Führung (92:82, 35.). 4:12 vor Ende schwor „Frenki“ Ignjatovic sein Team beim Stand von 92:85 in seiner Auszeit auf die letzten Minuten ein. Ein Long-Distance-Shot von Martin sorgte 49 Sekunden vor Ende dann schließlich für die Vorentscheidung. Als die Anzeigetafel 109:97 zeigte, ertönte schließlich die Schlusssirene.

Branislav „Frenki“ Ignjatovic (Cheftrainer JobStairs GIESSEN 46ers):„Keiner kann sagen, dass ich nicht vor solch einem Spiel gewarnt habe in der Osthalle. Wir haben heute gegen eine der Top 3 Mannschaften der Liga gespielt. In der ersten Halbzeit haben wir von beiden Mannschaften ein tolles offensives Spiel gesehen. Der Trierer Van Dyke hat sich in der ersten Hälfte mit 21 Punkten warm geschossen, dennoch konnten wir mit einer Führung in die Halbzeitpause gehen. Mein Team hat heute viele Rebounds geholt und insgesamt 80 Würfe geschossen, was eine sensationelle Statistik von uns ist. Es war ein toller Basketball-Tag für Gießen mit einem Sieg gegen einen starken Gegner und ein wichtiger Schritt in Richtung Playoffs. Ein großes Kompliment an Nico Brauner, der trotz Schmerzen und eine ganze Woche ohne Training heute alles versucht hat, aber selbst eingesehen hat, dass es heute leider nicht geht. Die Mannschaft hat das am Ende super kompensiert.“

15.01.2023 18:00 Uhr WWU Baskets Münster vs. wiha Panthers Schwenningen 80:69

Auch im achten Anlauf gelingt den wiha Panthers kein Sieg in der Fremde. Beim Aufsteiger WWU Baskets Münster mussten sich die personell dezimierten Doppelstädter mit 80:69 geschlagen geben. Dabei zeigte die Mannschaft von Trainer Velcic hohe Einsatzbereitschaft und trotzte allen Widrigkeiten. Im Schlussviertel mussten die Raubkatzen der kurzen Rotation, der hohen Foulbelastung und der daraus resultierenden Müdigkeit Tribut zollen.

Die Gastgeber begannen entschlossen und mit viel Energie, versuchten ihr Spiel schnell zu machen. Adam Touray und Andreas Seiferth vollendeten jeweils im Nachsetzen am offensiven Brett, Seiferth legte über Freiwürfe und aus der Distanz noch fünf weitere Zähler nach (9:5, 6.). Insgesamt war es eine durch die Defensivreihen geprägte Anfangsphase. Eine starke Performance von Connor Harding mit fünf Zählern – der Vorsprung wuchs auf 16:10 nach acht Minuten an und zwang Gästecoach Alen Velcic zur Auszeit. Anschließend ging der Spielfluss etwas verloren. 17:12 stand es dann nach den ersten zehn Spielminuten. Der immer besser im Münsteraner Spiel zur Geltung kommende Jordan Jones eröffnete das zweiten Viertel mit einer Klasse-Sequenz. Zunächst setzte er sich beherzt zum Korbleger durch, holte gleich den Defensiverebound und spielte im folgenden Angriff einen feinen Durchstecker auf Adam Touray (21:14, 12.). Dann brach eine weitere Auszeit den Rhythmus der WWU Baskets, die Gäste kamen über einen 6:0-Lauf heran. Münster fing sich aber, behauptete die Führung. Stefan Weß war jetzt ein wichtiger Faktor, traf nacheinander aus der Mitteldistanz und von draußen (27:22, 16.). Ausgerechnet in dieser Phase verhinderten Fehler den Ausbau der Führung, der defensive Zugriff klappte wieder seltener. Es war nun ein Kopf-an Kopf-Rennen. Kurz vor der Halbzeit stand es 34:34, Cosmo Grühns Dreier brachte den Münsteranern immerhin wieder eine kleine Führung, die sie aber nicht in die Pause retteten. Mit der Schlusssirene nutzten die Panthers drei Freiwürfe zum Ausgleich (37:37).

Nach Wiederbeginn eröffnete die Münsteraner mit viel Elan und Effizienz. Adam Touray versenkte das feine Anspiel Cosmo Grühns. Ein Steal vom hellwachen Connor Harding, der Hilmar Pétursson zum Fastbreak auf die Reise schickte, der wiederum zur Begeisterung der Zuschauer Sekunden später gleich noch einen Dreier durch den Ring feuerte: Der 7:0-Lauf zwang Panthers-Coach Alen Velcic zur Auszeit (44:37, 22.). Die WWU Baskets behaupteten die Führung zwischen vier bis neun Punkten, über Dreier von Andres Seiferth, Topscorer des Abends mit 20 Punkten, und Cosmo Grühn (55:46, 27.). Einige Ballverluste bestraften die Panthers dann durch Einzelleistungen, der schöne Vorsprung war dahin: 57:55 nach drei Vierteln. Mit zwei erfolgreichen Dreipunktewürfen von Harding erhöhte Münster schnell auf 63:55. Auch nach dem 5. Foul von Devonte McCall blieben die Panthers noch im Spiel (65:60). Doch durch weitere Distanzwürfe von Grühn und Seiferth schraubten die WWU Baskets den Vorsprung erstmals in den zweistelligen Bereich (71:60) und die Panthers konnten mit ihrer kurzen Rotation und der hohen Foulbelastung nicht mehr zurückschlagen. Am Ende jubelten die WWU Baskets Münster über einen 80:69-Heimerfolg.

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