Manhattan, Criminal Court, 13. Stock: Harvey Weinstein erscheint im Rollstuhl vor Gericht, sein Team wirkt zuversichtlich. „Endlich ein neutraler Richter“, sagt sein Anwalt draußen, während sich drinnen die Frage stellt, ob man auch unter dem Gesetz stehen kann.
„Es gibt kein Verbrechen. Ich habe einen korrupten Richter“, sagt Donald Trump vor Anhängern in Wisconsin über seinen Schweigegeldprozess. Eigentlich hat das Gericht ihm untersagt, sich öffentlich über Beteiligte des Verfahrens zu äußern. Nun könnte ihm eine weitere Strafe drohen.
Leistungsschwankungen bestimmen die Saison des THW Kiel. Der Handball-Rekordmeister muss nun in der Champions League ein kleines Wunder vollbringen, um die Spielzeit noch versöhnlich zu gestalten. Trainer Jicha glaubt fest daran.
„Wer in einem Kalifat leben möchte, kann ein One-Way-Flugticket nach Afghanistan oder in den Iran bekommen. Oder eben die volle Härte des Rechtsstaats“, sagt CDU-Politiker Jens Spahn. Er fordert einen „Masterplan hin zu einem Islam, der wirklich zu Deutschland gehören kann und will“.
In der südchinesischen Provinz Guangdong ist eine Schnellstraße eingestürzt – 36 Menschen starben, weitere 30 mussten im Krankenhaus behandelt werden. Die Ursache des Unglücks ist noch nicht bekannt.
Während die Proteste zum 1. Mai weitgehend friedlich verlaufen, brennen am Rande Berlins mindestens 16 Amazon-Lieferwägen. Zudem mehren sich in der Hauptstadt gezielte Brandanschläge auf Teslas. WELT-Redakteur Gerrit Seebald spricht von einem Strategiewechsel der linksradikalen Szene.
Nancy Faeser gerät nach der Islamisten-Demos in Hamburg weiter unter Druck. Laut „Bild“-Zeitung forderte NRW-Innenminister Reul bereits letztes Jahr ein Vereinsverbot für den Demoveranstalter „Muslim Interakitv“. WELT-Reporterin Luisa Stangl berichtet über die Einzelheiten.
Mit ihrem „Rahmenkonzept Erinnerungskultur“ ist Kulturstaatsministerin Claudia Roth bereits im Februar auf Grund gelaufen. Jetzt liegt WELT ein Gegenentwurf aus der Feder wichtiger Gedenkstättenleiter vor. Es widerspricht dem Ministerium in zentralen Punkten.
Auf Kundgebungen in ganz Deutschland haben Gewerkschaften zum Tag der Arbeit bessere Arbeitsbedingungen und mehr Tarifbindung gefordert. Während Arbeitgeberverbände am 1. Mai dafür plädieren, mehr und länger zu arbeiten, lehnt Arbeitsminister Heil (SPD) eine Erhöhung des Renteneintrittsalters ab.
Die Fußball-EM in Deutschland kommt näher. In den bisherigen Verkaufsphasen überstieg die Nachfrage nach Tickets das Angebot massiv – und dementsprechend gibt es viele Enttäuschte. Nun geht es einfach darum, schnell zu sein.
In deutschen Schwimmbädern kommt es immer wieder zu Übergriffen und Gewalt. Vor allem in der deutschen Hauptstadt ist es zu Körperverletzungen, sexuellen Belästigungen und Raubtaten gekommen. „Wir dürfen keine Kontrollen am Eingang machen“, sagt Eric Voß von der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen.
Sie wusste nicht, was das Berliner Theatertreffen ist – bis eine SMS beim Wäscheaufhängen sie zur gefragtesten jungen Regisseurin machte. Jetzt verrät Rieke Süßkow, warum Menschenfresserei auch Notwehr sein kann und was sie bei einem antisemitischen Stück falsch machte.
Die Diktatur in Nicaragua hat kürzlich Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof verklagt. Wie andere Länder Lateinamerikas lässt es sich von Moskau, Peking oder Teheran dominieren. Eine Ausnahme ist Argentinien – und vier weitere Staaten, auf denen Hoffnungen liegen.
Laut einer aktuellen Studie ist unter 14- bis 29-jährigen Deutschen die AfD stärkste Kraft, gefolgt von der Union. Junge Leute wünschen sich eine Zukunft in Freiheit und Sicherheit – und erkennen, dass sie beides mit linker Politik nicht bekommen werden.
Chinas Autoindustrie produziert E-Autos schneller und besser als die deutsche. Das hängt nicht mit unfairen Marktbedingungen zusammen, sondern mit einer Mentalitätsfrage, meinen unsere Gastautoren von der Universität St. Gallen. In China wird Autobau ganz anders gedacht.
Kampffahrzeuge auf Ketten prägten viele Kriege des 20. Jahrhunderts. Doch von Anfang an gab es auch „Dummies“, die nur so taten, als seien sie Panzer. Ihr Wert ist dennoch gewaltig, weshalb alle Seiten sie nutzten und bis heute einsetzen.
Die antisemitischen Demos an US-Unis eskalieren immer weiter. Landesweit gab es hunderte Festnahmen. In New York räumten Polizisten an der Columbia-Universität ein Gebäude. In Los Angeles kam es zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Israel-Unterstützern und Pro-Palästina Demonstranten.
Seit Wochen gibt es an den US-Universitäten propalästinensische Proteste. Sie ziehen sich von der Ostküste an die Westküste, faktisch über das ganze Land. Doch nun eskalierte die Gewalt. „Joe Biden schweigt sich aus und lässt seine Sprecher reden“, berichtet WELT-Reporter Michael Wüllenweber.
Borussia Dortmund ist dem Finale der Champions League einen großen Schritt näher gekommen. Im Halbfinal-Hinspiel gegen Paris Saint-Germain siegte das Team von Fußball-Lehrer Edin Terzic 1:0. Ein Tor von Niclas Füllkrug in der 36. Minute sorgte vor 81.365 Zuschauern für den umjubelten Heimsieg.
In New York räumten Hunderte Polizisten an der Elite-Universität Columbia ein besetztes Gebäude. In Los Angeles kam es zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Israel-Unterstützern und pro-palästinensischen Demonstranten an der University of California. WELT-Reporter Michael Wüllenweber berichtet aus Washington.
Innenministerin Nancy Faeser gerät nach den Islamisten-Demos in Hamburg weiter unter Druck. NRW-Innenminister Herbert Reul warnte bereits im vergangenen Jahr vor dem Verein „Muslim Interaktiv“ und forderte ein Vereinsverbot. „Die Innenminister schiebt aber auch etwas die Verantwortung auf die Länder“, so WELT-Reporterin Luisa Stangl aus dem Bundestag.
Israel gab der Hamas eine „letzte Chance“, sich auf ein Geisel-Abkommen zu einigen. Sonst beginne der Angriff auf Rafah. Die Hamas signalisiert jedoch Ablehnung. Derweil wird der Grenzübergang Erez für weitere Hilfslieferungen geöffnet. WELT-Reporter Max Hermes berichtet.
Zum 1. Mai waren zahlreiche Demos geplant, die Polizei war vorbereitet. In Berlin spricht die Polizei von den friedlichsten Mai-Protesten überhaupt. Andernorts kam es zu teils massiven Übergriffen auf Einsatzkräfte.
Protestler haben nach einer Veranstaltung in Brandenburg die Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt am Verlassen gehindert. Ihr Büro schildert eine aggressive Stimmung, in der Protestler auf den Wagen der Grünen eingeschlagen hätten. Gegen zwei Männer wurden Anzeigen erstattet.
Während die Proteste zum 1. Mai weitgehend friedlich verliefen, brannten am Rande Berlins mindestens 16 Amazon-Lieferwägen. Zudem mehren sich in der Hauptstadt gezielte Brandanschläge auf Teslas. Sehen Sie diese und weitere Nachrichten bei WELT TV.