Um den verdienten Lohn gebracht
(js) Gute Stimmung auf den Rängen, zwei motivierte Mannschaften, die zum Saisonschluss im hochklassigen Derby noch einmal alles für einen Sieg gaben. Es hätte aber anstelle der U23 der HSG Konstanz auch für den TV Ehingen am Ende ein toller Saisonabschluss werden können. Wenn da nicht das Schiedsrichtergespann mit einer sehr einseitigen Regelauslegung in den entscheidenden Phasen des Spiels Einfluss auf das Geschehen auf dem Parkett genommen hätte. Nicht, dass viele der Zeitstrafen für die Ehinger unverdient waren, nein, auf der Gegenseite ließ man die Konsequenz vermissen, mit der gegen den TV Ehingen gepfiffen wurde. So mussten die Grün-Weißen nicht nur gegen den Vizemeister, der mit einiger Verstärkung aus dem erweiterten Kader des Bundesligisten antrat, kämpfen, sondern hatten auch noch mit dem Druck der Fehlentscheidungen des Schiedsrichtergespanns umzugehen. „Wir haben ein tolles Spiel gemacht, meine Mannschaft hat mit Leidenschaft und Herz gekämpft. Die Niederlage heute ist total unverdient“, ärgerte sich Lukasz Stodtko vor allem auch über die Leistung der Unparteiischen.
