In der aktuellen Folge von "Die Höhle der Löwen" wollten gleich mehrere Investoren in einen Onlineshop einsteigen. Die Diskussion geriet zunehmend außer Kontrolle. So heftig stritten die fünf Löwinnen und Löwen wohl noch nie um einen Deal. Am Montag, dem 13. Mai, wurden die Vox-Zuschauer Zeuge, wie ein Investment in einen Onlineshop für Unterwasserprodukte die Unternehmer in drei Lager spaltete. Urlaubs- und "Star Wars"-Feeling wollte das Gründerpaar Alina und Christian Hanauer bei "Die Höhle der Löwen" verbreiten. Mit Khroom haben sie einen erfolgreichen Onlineshop für Unterwasserprodukte ins Leben gerufen. Ihr absoluter Verkaufs-Hit: eine Vollgesichts-Schnorchelmaske. Diese löst ein weltweit beobachtetes Schnorchelproblem, das zu Gesundheitsschäden führen kann: das Wiedereinatmen bereits ausgeatmeter Luft. Zunächst übten sich die Investoren in Zurückhaltung, doch spätestens als Alina und Christian Hanauer ihre überzeugenden Umsatz- und Gewinnzahlen präsentierten, entfachte ein Wettstreit unter den Löwinnen und Löwen. Bei einem Umsatz von 5,3 Millionen konnten die Gründer einen Gewinn von einer Million erzielen – nach Abzug der Steuern . "Ich sah das und dachte: überhaupt nicht mein Ding. Aber dann kommt ihr beiden Umsatz- und Margen-Monster", zeigte sich Carsten Maschmeyer begeistert. Gemeinsam mit Tillman Schulz bildete er spontan das Investoren-Duo "Tillmeyer", um bessere Chancen auf eine Zusammenarbeit mit den Shop-Gründern zu haben. Diese Strategie machten sich auch Janna Ensthaler und Ralf Dümmel zu eigen: Gemeinsam waren sie bereit, 400.000 Euro für zehn Prozent an Khroom zu investieren. Die beiden Duos begannen, sich mit einer Aufzählung ihrer Unterstützungsmöglichkeiten immer mehr zu übertrumpfen. Zusätzlich setzten sich alle die Schnorchelmaske auf, um zu demonstrieren, wie gut sie damit aussahen. "Mich kann nichts entstellen", stellte Tillman Schulz fest. Dagmar Wöhrl störte sich zunehmend an den Sprüchen ihrer Mitstreiter. Nachdem sie sich minutenlang zurückgehalten hatte, schritt sie schließlich lauthals ein: "So, jetzt ist mal Ruhe! Ich bin auch noch da", meckerte sie die übrigen Investoren an. "Ach ja, Dagmar ist ja auch noch da", bemerkte Janna Ensthaler. "Danke schön, nett von euch allen hier rechts und links", echauffierte sich Wöhrl weiter. Auch sie wollte in den Online-Shop einsteigen und bot 350.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile. Doch Dagmar Wöhrl konnte mit ihrem Angebot nicht punkten. Alina und Christian Hanauer hatten schon vor der Sendung auf eine Zusammenarbeit mit Carsten Maschmeyer und Tillman Schulz gehofft – und entschieden sich daher für das Duo "Tillmeyer". Auch die beiden Unternehmer gaben 350.000 Euro für zehn Prozent an der Firma.
