Fünfmal war Richard Lugner bereits verheiratet. Nun will er zum sechsten Mal den Schritt vor den Traualtar wagen. Ehefrau Nummer vier gefällt das jedoch nicht. Er war Ende 20, als Richard Lugner zum ersten Mal den Bund der Ehe einging. 1961 heiratete der Baulöwe seine Jugendliebe Christine. Die Ehe hielt mehr als 15 Jahre. Nach der Scheidung heiratete der Unternehmer Cornelia. Es folgte die Hochzeit mit Susanne Mitte der Achtzigerjahre und die Eheschließung mit Christina Anfang der Neunziger. Zuletzt war Richard Lugner mit Cathy verheiratet. Zehn Jahre nach seinem letzten Jawort will der 91-Jährige erneut heiraten. Am 1. Juni soll die Hochzeit mit der 49 Jahre jüngeren Simone folgen. Seiner vierten Ex-Frau Christina, die er Mausi nannte, passt das jedoch gar nicht. Denn Christina und Richard Lugner haben eine gemeinsame Tochter, die 30 Jahre alte Jacqueline – und die will ebenfalls heiraten. Die Hochzeit ist für Juni angedacht. "Auf keinen Fall geht das", wettert Christina Lugner im Interview mit der "Bild"-Zeitung gegen die Hochzeit ihres Ex-Mannes. "Er kann nicht seinem eigenen Kind die Show stehlen. Das werde ich nicht zulassen, und das habe ich ihm auch gesagt. Das muss er verstehen und ein bisschen Empathie zeigen." Eigentlich ging Christina davon aus, dass die Hochzeit ihres Ex-Mannes erst im Herbst stattfinden wird. In einem TV-Interview hatte Simone jedoch verraten, dass sie sich bereits am 1. Juni das Jawort geben werden. Wie die österreichische Tageszeitung "Heute" berichtet, soll Christina kurz darauf ihrem Ex-Mann diese Nachricht per WhatsApp geschrieben haben: "Mein Liebster Ex-Husband! Du erhältst in meiner Eigenschaft als weibliches Oberhaupt der Familie Lugner ein Heiratsverbot, bevor unsere Tochter heiratet! Nimm dies bitte achtsam zur Kenntnis, sonst werde ich zur Bulldogge. Dafür moderiere ich deine Hochzeit." Und Richard Lugner? Der sagt, der Hochzeitstermin sei die Idee seiner Zukünftigen gewesen. "Aber da muss noch einiges geklärt werden!", so der Bauunternehmer. Der Segen seiner vierten Ex-Frau sei ihm jedoch wichtig – und den würde er für den 1. Juni nicht bekommen.
