Ein halbes Jahrhundert Abgeordneter, Minister, Parteichef und Staatslenker: Drei Monate nach seinem Tod erscheinen die Erinnerungen von Wolfgang Schäuble.
Der israelische Militärchef Halevi lässt keinen Zweifel daran, dass der Krieg noch lange weitergehen könnte. Auch der Verteidigungsminister spricht davon, dass sich die Truppen nach dem Rückzug aus Chan Yunis auf weitere Einsätze, zum Beispiel in Rafah, vorbereiteten.
Die Borussia gewinnt die Partie beim VfL Wolfsburg und holt auswärts drei Punkte. Die TSG 1899 Hoffenheim siegt gegen Augsburg und schielt wieder nach Europa.
Der FC Bayern hat nun endgültig keine Chance mehr auf die Euroleague-Playoffs, besiegt in der Bundesliga aber Braunschweig mit 91:61. Das Wochenende verdeutlicht die Diskrepanz zwischen nationalem und internationalem Wettbewerb.
Die Inflation sinkt auf ein normales Maß, eine Wende in der Geldpolitik zeichnet sich ab. Doch die allein wird der schwächelnden Wirtschaft nicht aufhelfen: Ökonomen fordern Reformen - und Ganztagsschulen für alle.
Nach den Terrorangriffen der Hamas vom 7. Oktober konnte sich Israel auf seine Verbündeten verlassen. Auch Deutschland lieferte, was es konnte - und findet sich nun vor dem obersten UN-Gericht wieder.
Warum es nach Ansicht des Völkerrechtlers Stefan Talmon zwar außer Frage steht, dass Israel im Gazastreifen gegen internationale Konventionen verstößt - aber keinen Genozid begeht.
Peter Pellegrini wird neuer Präsident. Damit dürfte endgültig klar sein: 20 Jahre nach dem EU-Beitritt wendet sich das Land wieder nach Osten.
Thomas Kemmerich, vor vier Jahren von der AfD vorübergehend zum Ministerpräsidenten von Thüringen gemacht, tritt erneut als FDP-Spitzenkandidat an. Dass er keinerlei Hilfe aus Berlin bekommt? Kann ihm egal sein.
Man kann nicht verallgemeinern, was an einem einzelnen Wochenende zu beobachten war. Aber fest steht: Es wird schon früh im Jahr immer wärmer.
Für den "Tatort" wurde er ein ostdeutscher Columbo, für die Linken kandidierte er als Bundespräsident. Seine Lebensaufgabe fand er am Theater. Zum Tod von Peter Sodann.
Katrín Jakobsdóttir ist als Premierministerin von Island zurückgetreten, sie will nun Präsidentin werden. Porträt einer ungewöhnlichen Politikerin.
Gegen modern gebaute Mannschaften wie den VfB Stuttgart zeigt sich, dass der BVB in dieser Saison gut ist - aber nicht immer gut genug. Für die Dortmunder ist das frustrierend und ernüchternd.
Betreibt Israel in den besetzten Gebieten ein Apartheid-Regime? Plant man in Jerusalem also, "die Herrschaft einer rassischen Gruppe über eine andere rassische Gruppe zu errichten"? Der Völkerrechtler Kai Ambos versucht sich an einer Antwort.
Klaus Bachmann beschreibt akribisch den Aufstieg der PiS-Partei in Polen und erklärt, warum sie sich acht Jahre an der Macht halten und die Demokratie beschädigen konnte. Alles basiert auf einem Unglück im Jahr 2010.
Christian Neef schildert die Schreckensherrschaft der Geheimdienste in Ostdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Von den "Säuberungen" im Sinne Stalins lernte auch KGB-Mann Putin für sein Willkürregime.
Bayer Leverkusen träumt vom ersten Meistertitel der Klubgeschichte, sogar ein besonderer Triumph ist möglich: Noch nie gab es in der Bundesliga einen Meister, der eine ganze Saison unbesiegt bleibt.
"Es ist unheimlich": Belegte Schattenplätze, übervolle Wiesen - am Wochenende wird der Sommer in der Stadt mit viel nackter Haut und kühlen Drinks empfangen, aber auch mit Skepsis: Wenn es jetzt schon so warm ist, was soll da noch kommen? Ein Rundgang.
Der Niederländer und das Red-Bull-Team eilen dem dritten WM-Titel entgegen. Schon nach vier Rennen ist der Rest des Feldes abgehängt, als fahre es nur in einem zweitklassigen Wettbewerb.
Die "Antilopen Gang" rappt auf "Oktober in Europa" fast tagespolitisch über linken Antisemitismus - verkürzt, populistisch, ziemlich sicher wichtig.
Wer ständig Verbrenner-Aus und Elektromobilität infrage stellt, darf sich nicht wundern, wenn auch Autokäufer zögern. Das Gerede von "Technologieoffenheit" ist albern und schadet der Wirtschaft.
Der Trainer wirkt fatalistisch, die Kabine lädiert, aber die Hauptperson ist der neue Münchner Sportvorstand. Er muss erklären, warum der Rekordmeister gerade auffällig schrumpft - und sogar der Sturz aus den Champions-League-Plätzen droht.
Beim FC Bayern ist es auch nicht anders als im Verteidigungsministerium: Es kann eine dankbare Aufgabe sein, auf jemanden zu folgen, der's vergeigt hat.
Probleme mit Tesla und X hat der Unternehmer eh. Nun fällt er im Milliardärsranking auch noch hinter Mark Zuckerberg zurück. Ach herrje.
Das BSW stellt sich an die Seite von FDP und Union und wettert gegen das Verbrenner-Aus. So werde nur die Industrie und damit auch Wohlstand "vernichtet". SPD und Grüne widersprechen vehement.
