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Start-up: Wenn "Einfach mal reden" Menschen ab 60 aus der Einsamkeit hilft

Stern 
Start-up: Wenn

Nach Anruf Freundschaft – der Verein Silbernetz bietet ein Gesprächsangebot für ältere Menschen in ganz Deutschland an. Im stern schildert Gründerin Elke Schilling, was das Angebot so einzigartig macht.

Frau Schilling, wenn man Ihre Hotline anruft, hat man schnell jemanden in der Leitung, mit dem man reden kann. Ist das so etwas wie die Telefonseelsorge – nur eben speziell für Ältere?
Nein, bitte nicht "wie die Telefonseelsorge": Die Menschen dort sind besser qualifiziert als unsere Ehrenamtlichen. Sie haben eine einjährige Ausbildung und sind zum Beispiel auf das Thema Suizidprävention spezialisiert. Unser Angebot ist "einfach mal reden". Jeder Mensch, der allein vor sich hinbrütet, hat irgendwann dieses Bedürfnis, braucht einfach mal jemanden zum Reden. Dafür sind wir da, das ist ein extrem niedrigschwelliges Angebot.

Aber es gibt ja auch Gemeinsamkeiten mit der Telefonseelsorge?
Natürlich. Ich war ja selbst früher Telefonseelsorgerin, und was mich da immer berührt hat, war diese unglaubliche Nähe und Tiefe, die in diesen Gesprächen möglich ist. Meine Erklärung ist: Diese Anonymität ist ein Schutzraum, in dem ich über alles sprechen kann, was mich umtreibt und wo ich nicht befürchten muss, dass jemand daherkommt und sich in mein Leben einmischen will. Diesen Schutzraum gibt es auch bei Silbernetz, unsere Gespräche sind komplett anonym.

Einsamkeit entsteht oft beim Übergang in die Rente

Sie bieten sie nur Menschen von über 60 Jahren an. Sind Seniorinnen und Senioren auf andere Weise einsam als die Jüngeren?
Als junger Mensch habe ich immer einen Kreis um mich. Als Schüler, Lehrling, Student oder im Beruf, immer gibt es um mich einen Kreis von anderen Menschen und Möglichkeiten, anzuknüpfen. Natürlich kann ich mich auch dann einsam fühlen, aber das ist eine andere Art von Einsamkeit als die der alten Menschen. Je mehr Zeitgenossen aus meinem persönlichen Umfeld sterben, desto weniger Menschen aus meinem "Team" umgeben mich noch und desto mehr Kraft muss ich aufwenden, um neue Menschen kennenzulernen. Und das in einer Zeit, wo diese Kraft eigentlich schwindet. Ein entscheidender Zeitpunkt ist der Übergang in die Rente. Da verschwinden viele Möglichkeiten zum Kennenlernen anderer Menschen, die Kinder sind dann auch meistens weit weg. Gleichzeitig lassen mich meine Freunde und Bekannten oft allein, möglicherweise auch mein Partner.

STERN PAID 17_24 Einsamkeit 15.13

Wie kamen Sie denn auf die Idee, Silbernetz zu gründen?
Es gab ein Schlüsselerlebnis. In meiner ersten Berliner Wohnung hatte ich einen älteren Nachbarn, der mir beim Einzug half, Möbel zu montieren. Früher war er Hausmeister. Wir grüßten uns freundlich im Treppenhaus, sein Balkon grenzte an meinen, aber ich wusste wenig über ihn. Im Jahr 2012, zwei Jahre nachdem ich eingezogen war, merkte ich, dass er sich zurückzog, er erschien einfach nicht mehr auf der Bildfläche, seine Kinder kamen nicht mehr zu Besuch. 

Haben Sie darauf reagiert?
Einmal klingelte ich an seiner Tür, er machte auch auf, und ich sagte: "Hallo Herr Nachbar, ich wollte nur, dass Sie wissen, ich bin da. Sie haben mir geholfen, ich kann Ihnen helfen, wenn mal was ist."  Er sagte: "Danke, ich brauche nichts, alles gut."

Die Geschichte geht aber weiter….
Irgendwann hing zwei Wochen lang ein Flyer an seiner Tür, und in seinem Wohnzimmer brannte durchgehend eine Lampe. Ich hatte einen Verdacht, habe die Polizei informiert, aber die wollten die Tür nicht öffnen. Erst, als dann diese blauschwarzen Fliegen in meiner Wohnung auftauchten, wurden sie tätig. Ich habe beobachtet, wie der Leichensack abtransportiert wurde, die Wohnung wurde monatelang renoviert. Tatsächlich war das der Auslöser dafür, dass ich begann, intensiv zu recherchieren, welche Hilfsangebote es für ältere Menschen gibt. Ich denke, niemand darf so einsam sein.

Aber da gibt es ja so einiges. Die großen Wohlfahrtsverbände…
Genau, ich wollte erst mal die Sichtweisen des Fachpersonals von verschiedenen Initiativen und Wohlfahrtsverbänden kennenlernen, die Hilfe bei Einsamkeit anbieten. Also organisierte ich einen Workshop. Auf dem bekam ich von allen zu hören: Na ja, viele wollen doch einfach keinen Kontakt mehr. Wenn ich sowas höre, dann stellen sich mir die Nackenhaare auf. Dahinter steckt doch die blanke Hilflosigkeit der Helferinnen und Helfer.

Wie kamen Sie denn auf die Idee, dass das Telefon ein Weg sein könnte, die Einsamen zu erreichen?
Die erste Idee verdanke ich einem Krimi von Minette Walters, der "Der Nachbar" heißt. In dem ist eine Telefonkette ein Grundbaustein der Handlung. Initiiert wurde sie von einer Gemeindeschwester, die die Einsamkeit vieler alter Menschen in einer Sozialsiedlung wahrnahm und mit deren Einverständnis die Telefonnummern anderen gab, die auch einsam waren. Ich habe Minette Walters angeschrieben und gefragt, wie genau das organisiert worden ist. Die schrieb zurück, in Wirklichkeit gebe es keine solchen lokalen Telefonketten, sie habe sich das einfallen lassen für den Krimi.

Raus aus der Einsamkeit 19.55

Es wäre eine schöne Idee. Aber gibt es denn ein anderes Vorbild aus dem Ausland?
Oh ja. Die landesweit agierende Silver Line Helpline in London. Dorthin fuhr ich dann im Frühjahr 2014, und die Kollegen erzählten mir sehr freimütig, was sie so machen und gaben mir sogar ihre Unterlagen für die Lehrgänge mit, mit denen Freiwillige geschult werden. Ich hatte also viel Material auf den Tisch und konnte mir Verbündete suchen, um Silbernetz aufzubauen. Die fand ich bald, wir waren eine Gruppe von acht Interessierten, einige Mediziner darunter, eine Krankenschwester, eine Journalistin. Anfangs aber stießen wir auf große Widerstände.

Skandalös: Einsamkeit im Alter von über 80 wurde statistisch nicht erfasst

Warum das? Da gab es doch sicher eine große Lücke in der Versorgung?
Die keiner sah. Im "Deutschen Alterssurvey", für den alle paar Jahre Ältere nach ihren Lebensverhältnissen befragt werden, wurde die "zweite Lebenshälfte" als das Alter zwischen 40 bis 80 Jahren benannt. Jenseits der 80 gab es nichts. Vom Deutschen Zentrum für Altersfragen, das diesen Survey erhebt, bekam ich tatsächlich als Antwort: "Die Einsamkeit Älterer ist rückläufig in Deutschland." Da stellten sich mir wieder die Nackenhaare auf. Ich bin Mathematikerin, in der DDR habe ich als Statistikerin gearbeitet. Solche Pauschalaussagen, die auf Statistiken beruhen, die ganze Bevölkerungsgruppen ausgrenzen, sind sehr schwierig. Wir stießen da im Jahr 2014 auf eine blanke Verweigerungshaltung gegenüber diesem wichtigen Thema. Wir mussten also die Politik und Wissenschaft erst mal alarmieren, dass da was ist – und parallel unsere Strukturen aufbauen.

Und das haben Sie dann auch geschafft?
Anfangs über "startsocial", einen Verein unter der Schirmherrschaft der Bundeskanzlerinnen und -kanzler, der soziale Initiativen berät. Mit deren Hilfe schärften wir unser Konzept und stellten einen Haushaltsplan auf. Wir gründeten uns als Verein und fanden auch einen Träger. Nicht die Wohlfahrtsverbände, die haben abgewunken, sie wirkten inhaltlich und auch strukturell überfordert. Für drei Jahre kamen wir unter das Dach des Humanistische Verbands, wofür ich heute noch dankbar bin. Der hat die Spenden verwaltet, die an uns geflossen sind.

Und dann starteten Sie auch gleich Hotline?
Ja. Aber die Zeit war knapp. Bis zur einsamsten Phase des Jahres, Weihnachten, waren es noch sechs Wochen. Bis dahin wollten wir ein "Feiertagstelefon" zum Laufen bringen – erstmal nur als Demonstrationsbeispiel. Wir organisierten also eine Pressekonferenz und drehten ein Video für den Online-Auftritt, außerdem starteten wir eine Online-Petition an die Ministerien mit der Forderung, endlich valide Zahlen zur Einsamkeit der Älteren zu liefern. Und dann saßen wir zwischen Weihnachten und Neujahr an zwei Telefonen im Büro und nahmen rund um die Uhr Gespräche an. Es waren mehr als 400 Telefonate, damals nur aus dem Berliner Raum. Da waren viele berührende Geschichten dabei, für die sich dann die Medien interessierten. So wurden wir bekannter. Die reguläre Hotline startete dann erst ein dreiviertel Jahr später, und heute sind wir bundesweit erreichbar.

3000 Mal in der Woche klingelt das Silbernetztelefon

Wie viele Menschen haben also seit dem Herbst 2018 angerufen, so insgesamt?
Zu unserem fünfjährigen Jubiläum haben wir ausgerechnet: Bis dahin gab es etwa 500.000 Anrufe. Das Silbertelefon klingelt derzeit rund 3000 Mal pro Woche, und täglich sind zwischen fünf und 65 Erstanruferinnen und -anrufer dabei.

Wie bewältigen Sie diesen Ansturm?
Seit bald vier Jahren stehen wir auf eigenen Füßen und erhalten neben Spendengeldern auch eine Teilfinanzierung durch die Berliner Senatsverwaltung. Inzwischen sind wir ein soziales Unternehmen mit fast 40 Beschäftigten und 300 Ehrenamtlichen und wachsen jedes Jahr um fast 20 Prozent.

PAID STERN 2020_08 Telefonseelsorge 10.13

Was sind das für Ehrenamtliche, wie kommen die zu Ihnen?
Sie sind im Alter zwischen 20 und 85 Jahren und haben einen sehr unterschiedlichen Background, aber gemeinsam ist ihnen ein vorbehaltloses Interesse für alte Menschen. Die haben nicht diese Vorurteile, dass alte Menschen immer über Krankheiten reden wollen, schwach oder starrsinnig sind. Und ich bekomme Rückmeldungen, dass sich ihr Altersbild durch diese ehrenamtliche Arbeit stark verändert. Alte Menschen sind ja in der Tat die Bevölkerungsgruppe mit der größten Diversität, das sind Menschen mit viel Lebens- und Berufserfahrung, sie erzählen einem emotionale Geschichten ohne Ende, die sich über ihr langes Leben angesammelt haben.

Jetzt bekomme ich fast schon Lust, selbst Ehrenamtlicher bei Ihnen zu werden…
Nur zu, herzlich willkommen (lacht)

Wie kriege ich jemanden zum Reden, der nicht aus sich rauskommen kann?

Neben der Hotline, wo man als alter Mensch immer anrufen kann, gibt es die "Silbernetzfreundschaften". Wie können sich Interessierte denn da bewerben?
Sie können sich über unsere Homepage unter dem Punkt "Silbernetzfreundin werden" anmelden, dann absolvieren sie eine kurze Ausbildung, zwei Mal sechs Stunden an bestimmten Wochenenden. Da lernen sie vor allem Gesprächsstrategien kennen: Wie fange ich mein Erstgespräch mit einem wildfremden Menschen an? Was tue ich, wenn ich jemanden dran habe, der sofort losplaudert, so dass ich gar nicht mehr dazwischen komme?  Oder wie kriege ich jemanden zum Reden, der nicht aus sich rauskommen kann? Was zeige ich von mir in diesen Gesprächen, damit tatsächlich ein Austausch entsteht? Für solche Fragen gibt es die Schulungen. Danach bekommen die Ehrenamtlichen ihren Vertrag als Silbernetzfreundin oder -freund.

Wie genau funktioniert das Matching mit den Anruferinnen und Anrufern? Kann man da besondere Interessensgebiete und Vorlieben angeben – damit man dann auch was zu reden hat?
Im Erstgespräch über die Hotline nehmen unsere Ehrenamtlichen und Festangestellten die wichtigsten Daten von unseren Anrufern auf. Die gehen weiter an eine Kollegin, die das Matching macht. Sie ruft die alten Menschen zurück und erfragt deren Interessen. Und erfährt dann zum Beispiel, Frau Meier möchte gern einen Herrn etwa ihres Alters, der wie sie gerne spazieren geht, seinen Garten liebt oder Bücher liest Und dann sucht si in der Datei, ob sich ein dazu passender Silbernetzfreund findet, die kennen wir ja durch die Ausbildung. 

Und dann rufen die Silbernetzfreunde die Interessentinnen an?
… und vereinbaren meistens eine feste Uhrzeit jede Woche, in der sie dann künftig telefonieren. Aber immer anonym, das heißt, beide Seiten bekommen nicht die Telefonnummern der anderen.

Buchtipp Elke Schilling

Entstehen daraus auch echte Freundschaften, wo beide gegenseitig ihre Telefonnummern austauschen und sich vielleicht auch mal treffen?
Wir sagen immer: Wir haben es mit erwachsenen Menschen zu tun, auf beiden Seiten. Und wenn die entscheiden, die Anonymität aufzugeben, dann gehen sie in die Verantwortung für die Beziehung, und wir ziehen uns zurück. Und das passiert natürlich, klar. Da denke ich zum Beispiel an eine Silbernetzfreundin hier aus Berlin, die an eine alte Dame in Passau vermittelt worden war. Nach einem Dreivierteljahr schrieb mir diese Freundin: Wir haben beschlossen, wir privatisieren, ich werde meine Freundin besuchen in Passau.

Sie selbst gehen auf die 80 zu. Ist Einsamkeit eine Erfahrung, die Sie selbst auch immer mehr betrifft?
Nicht jetzt. Es gab aber eine Phase in meinem Leben, in der ich wirklich sehr intensiv Einsamkeit erfahren habe. Nach der Wende war ich Staatssekretärin für Frauenpolitik in Sachsen-Anhalt, bis zum Jahr 1998. Da war ich gerade mal 54 Jahre alt. Ich fand mich nicht alt, aber wurde nicht mehr gebraucht auf dem Arbeitsmarkt. Und habe mich dann selbstständig gemacht als freie Beraterin im Thema Gender Mainstreaming. Ich war also Neueinsteigerin in die Selbstständigkeit mit einem unbeliebten Thema. Und da saß ich dann an meinem Schreibtisch und dachte: Okay. Das ist das, was ich für meinen täglichen Lebensunterhalt brauche, und so viel erwirtschafte ich, das passt nicht zusammen. Da gab es schon große Klippen. Und wenn man die alleine bewältigen muss, und ich war damals allein lebend, dann macht einen das sehr einsam.

Haben Sie jetzt wieder einen Lebenspartner?
Vom letzten habe ich mich friedlich getrennt, ich habe ihn nie wieder gesehen. Nein, ich lebe wunderbarerweise allein und genieße es.

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