Die Schweiz lässt ihre Bürger regelmäßig über wichtige Fragen entscheiden. Am Sonntag standen fünf Themen zur Abstimmung. Was davon »grün« war, kassierte Ablehnungen. Dafür bekommt die Polizei mehr Befugnisse.
Wer beim Campen kochen will, muss sich nicht nur von Bratwurst und Ravioli aus der Dose ernähren. Mit der richtigen Ausrüstung gelingen unterwegs auch Pizza und Kuchen.
Der Präsident des Umweltbundesamts hat eine deutlich höhere Abgabe für klimaschädliche CO₂-Abgase gefordert. Nur so entfalte sich eine »Lenkungswirkung« der Verschmutzungsrechte. Soziale Härten sollten jedoch abgefedert werden.
Die Grünen lehnen den Einsatz von Kampfdrohnen nicht mehr kategorisch ab, wenn diese Soldaten der Bundeswehr besser schützen können. Der Beschluss des Parteitags zeigt aber, wie gespalten die Delegierten in der Frage sind.
Sibirien gilt als Land von Schnee und Kälte, doch im Sommer wird es wegen des kontinentalen Klimas schnell heiß und trocken – mit verheerenden Folgen. Waldflächen von der Größe des Bodensees stehen bereits in Flammen.
Vor einem Kölner Einkaufszentrum ist ein Mann gestorben. Als Rettungskräfte sich um ihn kümmern wollten, wurden sie laut Polizei von Angehörigen angegriffen. Hinzu kamen offenbar Falschmeldungen in sozialen Medien.
Die Niederlande konnte sich zwar mal wieder für ein Turnier qualifizieren. Aber die Erwartungen im Land an die Elftal sind gering. Vor allem Bondscoach Frank De Boer hat wenig Kredit.
Wenn schon mal Sommerwetter in Cornwall ist, verhandelt es sich gleich viel relaxter. Die Johnsons gehen mit Baby zum Grillen, die Polizisten chillen - nur die Surfer protestieren. Szenen am Rande des Gipfels.
Geht Landwirtschaft ganz ohne Mittel zum Pflanzenschutz? Ja, findet eine Initiative in der Schweiz, und will so wie Bhutan den Pestizid-Einsatz verbieten. Doch die Mehrheit der Bürger sieht das offenbar anders.
Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident hält die Kritik an der Kanzlerkandidatin seiner Partei für ein schwer zu ertragendes »Empörungsspektakel«. Die Partei und ihr Erfolg mache »einigen Leuten große Angst«.
Medienmogul Rupert Murdoch hat den Bilanzwert eines Boulevardblatts auf null gesetzt: »The Sun« hat in der Coronapandemie Millionen verloren. Das Genick gebrochen aber haben ihr wohl riesige Abfindungen.
Zuletzt hatte 2000 die Französin Mary Pierce bei den French Open sowohl im Einzel- als auch im Doppelwettbewerb der Frauen triumphiert. 21 Jahre später hat es ihr Barbora Krejčíková gleichgetan.
Simon Kjær half mit, das Leben von Christian Eriksen zu retten. Der Kapitän sorgte dafür, dass sein kollabierter Freund die Zunge nicht verschluckt und er tröstete dessen Partnerin. Dann konnte er selbst nicht mehr.
Erst hatte Russland Robert Kempe die Akkreditierung für den EM-Standort Sankt Petersburg verweigert, nun darf der ARD-Journalist doch berichten. Das sei das Ergebnis öffentlichen Drucks, glaubt der WDR.
Der Regisseur Frank Castorf zeigt am Berliner Ensemble in seiner Adaption von Erich Kästners Roman »Fabian« seine Vision vom Ende der Hauptstadt-Zwanziger – und erzählt von eigenen Beziehungsproblemen.
Bei Buchmachern gilt die englische Mannschaft als Mitfavorit auf den EM-Titel. Dabei ist kaum ein Team unerfahrener als die Three Lions. Ein Streit mit Teilen der eigenen Fans sorgt zudem für Unruhe.
Polizisten haben in Wuppertal einen 35-jährigen Mann erschossen. Zuvor hatten Bewohner eines Mehrfamilienhauses einen »Randalierer« gemeldet.
Woher soll Deutschland mehr Fachkräfte bekommen? Ifo-Chef Clemens Fuest erhebt klare Forderungen: Ehegattensplitting weg – und die Löhne sollen steigen. Das Prinzip funktioniere wie bei Diamanten.
Nach der Produktionspanne beim Impfstoff von Johnson & Johnson fehlen in Deutschland 6,5 Millionen Impfdosen. Das Bundesgesundheitsministerium macht nun Druck auf den Hersteller.
Eine, zwei oder mehr Milliarden Impfdosen? Beim G7-Gipfel machten immer neue Zahlen die Runde. Kanzlerin Merkel nannte nun einen verbindlichen Wert – und versprach einen »erheblichen Beitrag« aus Deutschland.
Feuerwehrmann in Berlin-Neukölln – das ist kein Job für schwache Nerven. Zweimal pro Stunde rücken die Männer im Schnitt aus, um den Menschen im Viertel zu helfen.
Der Sommer ist da, doch wirklich frei ist nur, wer sein Leben planen und seine Aktivitäten vorbereiten kann. Es ist höchste Zeit, dass die Politik die Bedingungen für ein Ende der Coronamaßnahmen verkündet.
Die G7-Staaten sind sich einig, dass sie im Kampf gegen Corona und zukünftige Pandemien eng zusammenarbeiten wollen. Sehen Sie hier das ganze Statement der Kanzlerin.
Ein Mädchen und ein junger Mann sind am Wochenende bei Badeunfällen ertrunken. Das zehnjährige Kind ging in der Ostsee unter, ein 26-jähriger Nichtschwimmer fiel in einem See nahe Köln von einer Badeinsel.
Der Star der Dänen war auf dem Feld zusammengebrochen, sein Team hatte einen Ring um ihn gebildet. Dann initiierten Fans beider Lager einen Wechselgesang. Der dänische Trainer rang mit den Tränen.