Aurélien Tchoauméni spricht so über Kylian Mbappé, als sei dessen Transfer zu Real Madrid bereits offiziell. Der Superstar von Paris Saint-Germain wird mit den Worten seines Nationalmannschaftskollegen konfrontiert – und antwortet geschickt.
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MARSEILLE. Hinter den Kulissen scheint seit der Mitteilung seiner Entscheidung an Nasser Al-Khelaïfi Mitte Februar alles klar zu sein: Kylian Mbappé verlässt Paris Saint-Germain im Sommer ablösefrei, heuert dann nach vielen Jahren des Wartens bei Real Madrid an. Öffentlich macht der Superstar bislang aber keine Anstalten, etwas zu seiner Zukunft zu verraten – auch nicht am Montag, als er in einer Pressekonferenz der französischen Nationalmannschaft vor dem Test-Länderspiel am Dienstag gegen Chile erschien.
Und das, obwohl Aurélien Tchouaméni kürzlich zwischen den Zeilen praktisch schon so gesprochen hatte, als wäre der Mbappé-Transfer zu den Königlichen offiziell schon besiegelt.
„Ich glaube, die Spanier sind sich bewusst, was für ein großartiger Spieler er ist. Meiner Meinung nach werden sie sich der Größe dieses Spielers aber noch bewusster, wenn sie ihn wirklich täglich sehen – ob im Training oder in den Spielen“, meinte der „Équipe Tricolore“-Kollege und Real-Mittelfeldabräumer im Programm „Téléfoot“ des Senders TF1.
Eine Aussage, die Mbappé nun nicht unkommentiert ließ. Er antwortete jedoch geschickt und zog passend schlichtweg die K.o.-Phase der Champions League als Kontext heran. Es liegt nahe, dass sich Tchouaméni nicht darauf bezog. „Ich habe gegen Real Sociedad gespielt und wir werden jetzt gegen Barça spielen. Und wenn wir weiterkommen, könnten wir gegen Atlético Madrid spielen. Von daher werden sie mich öfter sehen“, sagte der 25-Jährige schmunzelnd. Ein mögliches Finale wäre am 1. Juni übrigens: PSG gegen Real.
Mbappé zu Real Madrid: Im Prinzip ist alles klar – mal wieder. weiterlesen
Mbappé hat die Basken mit dem Ligue-1-Klub im Achtelfinale der Königsklasse eliminiert, trifft nun auf den FC Barcelona (10. und 16. April). Im Halbfinale wäre bei einem Weiterkommen neben Atlético auch Borussia Dortmund ein möglicher Kontrahent. Das weiße Ballett muss indes im Viertelfinale gegen Manchester City (9. und 17. April) bestehen, folglich ginge es gegen den FC Arsenal oder FC Bayern München zur Sache.
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