Die für März geplante Betriebsratswahl beim Elektroautobauer Tesla in Grünheide ist wegen einer zweiwöchigen Produktionspause vorerst gerichtlich gestoppt worden. So sei ein Neustart der Wahl „ohne unnötigen Zeitdruck“ möglich.
Durch das EU-Lieferkettengesetz sollen große Unternehmen zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie etwa von Kinder- oder Zwangsarbeit außerhalb der Union profitieren. Eine Allianz aus Wirtschaftsverbänden sieht das Gesetz in der Praxis aber als „schlicht nicht umsetzbar“.
Der Reisekonzern Tui zieht sich von der Börse London zurück und setzt ganz auf den Aktienhandel in Deutschland. Das soll die Rückkehr in den MDax ermöglichen und helfen, nach dem Brexit die EU-Flugrechte zu sichern.
Jeden Abend sortieren wir die wichtigsten Wirtschaftsthemen des Tages für Sie und versorgen Sie mit exklusiven Informationen. Heute mit einer strengen Bafin, reisefreudigen Deutschen und einem „jungen Elon“.
Zwei ehemalige Volkswagen-Chefs sind bereits als Zeugen im Anlegerprozess zum Dieselskandal aufgetreten, jetzt kommt der wohl wichtigste: Am Mittwoch wird Ex-CEO Martin Winterkorn im Braunschweiger Gerichtssaal erwartet.
Wenige Wochen vor Inkrafttreten des Digital Markets Acts (DMA) klammern die EU-Wettbewerbshüter einzelne Produkte von Apple und Microsoft von den neuen Vorschriften für Technologiefirmen aus. Dabei sollte das Gesetz eigentlich die Marktmacht von Technologiefirmen beschränken.
Nach der mit Spannung erwarteten Inflationsrate in den USA haben Anleger am Dienstag die Köpfe eingezogen. Zum Börsenschluss gab der deutsche Leitindex Dax nach. Auch die Wall Street schwächelt.
Der Preisauftrieb in den USA hat sich zu Jahresbeginn weniger abgeschwächt als erwartet. Die Verbraucherpreise stiegen im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,1 Prozent. Das dämpft die Erwartungen an eine zeitnahe Zinswende.
Die Entlassungswelle in der US-Techwelt zeigt ihre Wirkung: Unter dem Hashtag #layoffs teilen derzeit etliche ihre Kündigung auf TikTok, Unternehmen befürchten Imageschäden. Wie die Rechtslage dazu hier in Deutschland aussieht, erklärt Arbeitsrechtsexperte Klaus-Stefan Hohenstatt.
2022 verzeichnete die Fondsbranche in Deutschland einen Rückschlag, jetzt geht es wieder aufwärts: Im vergangenen Jahr stieg das verwaltete Vermögen um 9 Prozent, dieses Jahr soll es so weitergehen.
Wirtschafts- und Finanzexperten bewerten die aktuelle Wirtschaftslage so schlecht wie lange nicht. Die Erwartungen dagegen haben sich zuletzt gebessert, so der ZEW-Index.
Im baden-württembergischen Metzingen schickt sich ein Start-up an, Elon Musk mit seinen intelligenten Cobots abzuhängen. Anders als Musk hat Gründer David Reger erste Roboter schon auf dem Markt. Ein früher Musk-Investor sieht in ihm sogar einen „jungen Elon“.
In den USA ist ein Disput um eine beschlagnahmte Oligarchenjacht entbrannt: Die „Amadea“ kostet monatlich 600.000 Dollar an Unterhalt, weshalb die Behörden sie verkaufen wollen. Vorher muss aber geklärt werden, wem das Schiff eigentlich gehört.
