Mitten in aufkeimenden Hoffnungen auf eine Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas stellt das Emirat Katar seine Vermittlerrolle auf den Prüfstand. Der Golfstaat stelle parallel dazu Erwägungen zu der Frage an, ob die radikal-islamische Hamas weiter ihr politisches Büro in Katar behalten dürfe, sagt eine mit den Überlegungen vertraute Person. Die Entscheidungen würden vom Verhalten der Hamas und Israels bei den laufenden Vermittlungsversuchen beeinflusst.
Vor einer neuen Verhandlungsrunde im Gaza-Krieg hat die islamistische Hamas ein Einlenken signalisiert. Es gebe zwar noch Punkte zu besprechen und Klarstellungen zu treffen, insgesamt reise man aber mit einer "positiven Einstellung" zu den indirekten Verhandlungen nach Kairo, um eine Einigung zu erzielen, hieß es am Freitagabend aus Hamas-Kreisen. Einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge hatte Israel der Terrororganisation ein Ultimatum gestellt.
Die indirekten Verhandlungen über ein Geisel- und Waffenruhe-Abkommen für den Gazastreifen sollen am Wochenende Medienberichten zufolge in Kairo weitergeführt werden. William Burns, der Chef des US-Geheimdienstes CIA, sei bereits am Freitag in der ägyptischen Hauptstadt eingetroffen, berichtete das Nachrichtenportal "Axios" unter Berufung auf drei mit dem Vorgang vertraute Quellen. Eine Delegation der islamistischen Hamas wird demnach am Samstag in Kairo erwartet.
Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher betont in der ZiB2 zu seiner Bewerbung als Nationalbank-Gouverneur: Weder sei die Ausschreibung auf ihn zugeschnitten gewesen, noch gebe es eine Unvereinbarkeit. Zu einer Kürzung des Arbeitslosengelds sei es nicht gekommen.
Der israelische Regierungschef Benjamin Netanyahu kündigte an, dass ein Einsatz in Rafah „so oder so“ kommen würde. Die WHO ruft zu Zurückhaltung auf.
ÖFB-Teamspieler Xaver Schlager hat sich beim 1:1 von Leipzig bei Hoffenheim am Knie verletzt.
Die Rotjacken feiern gegen die Admira einen späten 1:0-Sieg und können am Sonntag auf der Couch Meister werden.
Austria Lustenau darf zumindest 24 weitere Stunden auf den Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga hoffen. Das Tabellenschlusslicht verkürzte den Rückstand auf den Vorletzten Altach mit einem 2:0 (2:0) gegen die Wiener Austria am Freitagabend auf fünf Zähler. Die Altacher sind am Samstag daheim gegen den WAC im Einsatz, schon ein Punkt reicht dem SCR zur Rettung. Die Wiener Austria bleibt weiter Leader der Qualifikationsgruppe, bot aber eine Vorstellung zum Vergessen.
Die Kleine Zeitung ruft wieder zur großen Publikumsabstimmung: Heuer küren unsere Leser die beliebtesten Wirtsleute im Land. Sagen auch Sie Ihrem Lieblingsgasthaus „Dankeschön“ und nominieren Sie es für die Abstimmung.
Der politische Schlagabtausch pausierte auch diese Woche nicht. Speziell am 1. Mai gab es viele gegenseitige Angriffe.
In Georgien sind erneut tausende Menschen gegen das geplante Gesetz zur "ausländischen Einflussnahme" auf die Straße gegangen. Die Demonstranten versammelten sich am Freitag in der Hauptstadt Tiflis vor dem Hotel Paragraph, in dem Regierungsmitglieder an einem Forum der Asiatischen Entwicklungsbank teilnahmen, und zogen dann weiter zur Zentrale der Regierungspartei Georgischer Traum.
Der Russe Andrej Rublew und der Kanadier Felix Auger-Aliassime bestreiten am Sonntag das Endspiel des Tennis-Masters-Turniers in Madrid. Der als Nummer sieben gereihte Rublew ließ am Freitag dem US-Amerikaner Taylor Fritz mit 6:4,6:3 keine Chance. Der ungesetzte Auger-Aliassime profitierte vor der verletzungsbedingten Aufgabe des Tschechen Jiri Lehecka beim Stand von 3:3 im ersten Satz.
Als der Bursche die Straße überqueren wollte, wurde er von einem Pkw erfasst, die Lenkerin dürfte ihn übersehen haben. Der 13-Jährige wurde unbestimmten Grades verletzt.
Mitglieder der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien haben Aktivisten zufolge 15 Kämpfer einer regierungsnahen Miliz getötet. Das teilte die in Großbritannien ansässigen Syrischen "Beobachtungsstelle für Menschenrechte" (SOHR) am Freitag mit. Die Angaben wurden auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur von einer Quelle im syrischen Gesundheitssystem bestätigt. In den von der Regierung kontrollierten Gebieten ist demnach ein Anstieg an IS-Angriffen zu verzeichnen.
Max Verstappen setzte beim Grand Prix in Miami bei schwülen 29 Grad ein erstes Rufzeichen.
Der ÖSV hat seine Kader für den kommenden Winter bekannt gegeben. Robert Winker und Sebastian Kislinger beenden die Karriere.
Seit 25. April wird erstmals eine Gebühr für den Eintritt in die Altstadt verlangt. In den ersten acht Tagen wurde mehr Geld eingenommen, als bis zum Ende der Probezeit Mitte Juli geplant gewesen wäre.
Weltmeister Max Verstappen hat in Miami den besten Startplatz für den zweiten Sprint der Formel-1-Saison am Samstag erobert. Der Niederländer drehte mit seinem Red Bull am Freitag in der Qualifikation eine Runde von 1:27,641 Minuten und war damit 0,108 Sekunden schneller als Ferrari-Pilot Charles Leclerc. Dritter war Verstappens Teamkollege Sergio Perez. Die beiden Mercedes von George Russell und Lewis Hamilton verpassten das entscheidende Qualifying-Segment.
Weltmeister Max Verstappen ist zum Start in das Formel-1-Wochenende in Miami erst spät in Fahrt gekommen. Der Red-Bull-Pilot leistete sich am Freitag im einzigen Training vor dem Grand Prix in Florida einige ungewohnte Fehler, ehe er kurz vor Schluss doch noch die Bestzeit eroberte. McLaren-Fahrer Oscar Piastri und Carlos Sainz im rot-blau lackierten Ferrari folgten auf den Plätzen zwei und drei.
Der österreichische Schauspieler Simon Morzé ist bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises in Berlin als bester männlicher Hauptdarsteller ausgezeichnet worden. Morzé wurde bei der Gala am Freitag in Berlin für seinen Auftritt in dem Historiendrama "Der Fuchs" geehrt, das auch als bester Spielfilm nominiert wurde. Zur besten Nebendarstellerin wurde mit Adele Neuhauser auch eine Österreicherin für ihre Rolle im Film "15 Jahre" gekürt.
Der österreichische Schauspieler Simon Morzé hat den Deutschen Filmpreis als bester Hauptdarsteller gewonnen. Morzé erhielt die Auszeichnung am Freitagabend in Berlin für seine Rolle im Historienfilm "Der Fuchs". Darin spielt er einen österreichischen Soldaten namens Franz, der im Zweiten Weltkrieg einen jungen Fuchs aufzieht.
Der Kärntner Schlagerstar Melissa Naschenweng war am Freitagnachmittag in Seiersberg zu Gast, am Parkplatz vor der Shopping City spielte sie auf.
Der Hauptgeldgeber des Klubs sieht einer Gerichtsverhandlung entgegen, er ist wegen schweren Betrugs angeklagt, wie das Magazin „Datum“ in seiner jüngsten Ausgabe schreibt.
Der künftige Innsbrucker Bürgermeister Johannes Anzengruber (JA - Jetzt Innsbruck) macht es nach seinem Stichwahl-Sieg vom vergangenen Sonntag und den daraufhin gestarteten Sondierungsgesprächen über die Bildung einer Stadtkoalition vorerst weiter spannend. Am Freitag werde es keine Entscheidung mehr geben, mit wem man in konkrete Koalitionsverhandlungen gehen wolle, sagte ein Anzengruber-Sprecher zur APA.
Ein Mann und eine Frau haben in Malmö einen Koran verbrannt, kurz bevor dort der Eurovision Song Contest (ESC) über die Bühne geht. Das war am Freitag in einem Video zu sehen, das auf der Plattform Tiktok übertragen wurde. Bei der Aktion im Stadtzentrum von Malmö, unweit zweier Veranstaltungsorte des ESC, wurde außerdem eine palästinensische Flagge verbrannt. Die schwedische Polizei wurde dafür kritisiert, die Koranverbrennung so kurz vor der Großveranstaltung zuzulassen.