Austrias Christopher Cvetko (27) kehrt nach seiner Gelbsperre am Mittwoch gegen die Millionentruppe aus Salzburg zurück. „Für uns ist jede Partie in den Top-Sechs eine Challenge.“
In Argentinien haben Zehntausende Menschen, allen voran Studenten, am Dienstag gegen die Sparmaßnahmen der Regierung des Präsidenten Javier Milei sowie für die "Verteidigung der kostenlosen öffentlichen Universitäten" demonstriert. Bei einer der größten Demonstrationen gegen Milei seit dessen Amtsübernahme im vergangenen Dezember legten Schüler, Eltern, Lehrer, Universitätsangestellte das Zentrum von Buenos Aires lahm, bevor sie zum Sitz der Präsidentschaft zogen.
Festnahmen bei Protesten, die Columbia University stellt auf Onlineunterricht um: Der Pro-Palästina-Protest an US-Hochschulen verschärft sich. Viele jüdische Studierende fühlen sich nicht mehr sicher.
Das Belohnungsprogramm „TikTok Lite“ des chinesischen Videoportals muss sich einer Prüfung durch die EU stellen – es soll süchtig machen. TikTok reichte eine Risikobewertung ein, eine drohende Strafe wurde damit vorerst verhindert.
Der COFAG-Untersuchungsausschuss zu den Coronahilfen hat sich am Mittwoch vor allem um die Absage von Signa-Gründer Rene Benko gedreht. Nachdem SPÖ-Abgeordneter Jan Krainer zum Auftakt eine polizeiliche Vorführung in den Raum gestellt hatte, kündigte Benko sein Kommen für den 22. Mai an. Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) wie auch Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) verteidigten die Finanzhilfen, Ex-Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) zeigte Erinnerungslücken.
Ex-Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) hat seine Erinnerungen durchforstet, um den Abgeordneten im COFAG-U-Ausschuss Auskunft zu seiner Amtszeit zu geben. Konkrete Informationen lieferte der in die Privatwirtschaft gewechselte Ex-Politiker am Mittwoch dabei aber kaum. Schon zu Beginn wies er darauf hin, dass er sich wegen einer Dienstreise im Ausland nur wenig auf die Ladung vorbereiten habe können. Die Erinnerungslücken sorgten für teils spitze Nachfragen der Abgeordneten.
Die letzte reguläre Befragungswoche im U-Ausschuss zur Covid-Finanzierungsagentur COFAG hat am Mittwoch mit prominenten Zeugen begonnen. Den Auftakt machte am Vormittag Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP). Ihm zufolge schulden Signa-Unternehmen dem Staat Steuern in Millionenhöhe. Brunner sprach vor den Abgeordneten von einem "zweistelligen Millionenbetrag", die Zahl beziehe sich auf die angemeldeten Forderungen in den Insolvenzverfahren.
Der vor nicht allzu langer Zeit erst eingesetzte parlamentarische Untersuchungsausschuss zur Covid-Finanzierungsagentur COFAG nähert sich schon wieder der Sperrstunde. In der letzten regulären Befragungswoche herrscht aber noch ein Gedränge: Für Mittwoch haben Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) und Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) zugesagt. Auch Brunners Vorgänger Gernot Blümel (ÖVP) will Fragen beantworten. Der Donnerstag fällt im Vergleich dazu weniger aufgeregt aus.
Gustav Klimts unvollendet gebliebenes Spätwerk "Bildnis Fräulein Lieser", das jahrzehntelang verborgen in österreichischem Privatbesitz war, ist am Mittwochnachmittag im Wiener Auktionshaus im Kinsky als Abschluss und Höhepunkt eines "Gustav Klimt Sale" um 30 Mio Euro, dem untersten Schätzwert, zugeschlagen worden. Der Kaufpreis inklusive Aufgeld beträgt laut im Kinsky 35 Mio. Euro. Das Bild geht in eine Privatsammlung nach Hongkong, in Rosaline Wongs HomeArt.
Am Wiener Landesgericht wurden am Mittwoch drei Männer im Zusammenhang mit dem Terroranschlag in Wien erneut schuldig gesprochen. Nicht nur waren sie Beitragstäter zum vierfachen Mord - dieser Schuldspruch war schon rechtskräftig - sie waren auch Mitglied der Terrororganisation "IS". Zu diesem Urteil kamen die acht Geschworenen. Die drei fassten letztlich 20 Jahre bzw. zweimal lebenslang aus. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Am Mittwoch dürfte es am Wiener Straflandesgericht im Prozess gegen drei Mittäter des Attentäters, der am 2. November 2020 in der Wiener Innenstadt vier Menschen tötete und zahlreiche weitere verletzte, Urteile geben. Verhandelt wird ausschließlich, ob sie Mitglieder einer terroristischen Vereinigung waren. Alle drei wurden bereits rechtskräftig der Beihilfe zum Mord schuldig erkannt und fassten dafür hohe Haftstrafen aus.
Ein 40-jähriger Montenegriner steht am Mittwoch wegen Mordes in Wels vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, am 31. März des Vorjahres auf einem Firmengelände in Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) einen gleichaltrigen Bosnier aus Eifersucht erstochen zu haben. Zudem soll er seine Frau mit dem Umbringen bedroht haben, weshalb ihm die Staatsanwaltschaft zusätzlich gefährliche Drohung zur Last legt.
Im Wiener Auktionshaus im Kinsky findet am Mittwoch ab 17 Uhr eine außergewöhnliche Versteigerung statt: Als Abschluss und Höhepunkt eines "Gustav Klimt Sale" mit 19 Objekten der Wiener Moderne kommt Klimts unvollendet gebliebenes "Bildnis Fräulein Lieser", das jahrzehntelang verborgen in österreichischem Privatbesitz war, unter den Hammer. Der Schätzpreis beträgt 30 bis 50 Millionen Euro, ein Erlös von bis zu 70 Mio. Euro wurde im Vorfeld für denkbar gehalten.
Auf der Schneefahrbahn dürfte eine Lenkerin am Dienstagabend ins Rutschen gekommen sein. Die Feuerwehr fand ihr Auto kurz vor der Abfahrt Warmbad auf dem Dach liegend vor.
Manuela Lenz, Sprecherin der Brummton-Plattform, macht sich für Betroffene, die unter den tieffrequenten Tönen leiden, stark. In Deutschlandsberg hat es 2022 rund 200 Hinweise gegeben.
Ein zentraler Zeuge im Prozess gegen Donald Trump um Schweigegeld für eine Pornodarstellerin hat bestätigt, dass er dem früheren US-Präsidenten vor der US-Wahl 2016 bei der Beseitigung unliebsamer Geschichten geholfen hat. Der ehemalige Herausgeber des Trump-nahen Boulevardblattes "National Enquirer", David Pecker, sagte am Dienstag vor Gericht in New York, er habe Mitte August 2015 an einem Treffen mit Trump und dessen Anwalt Michael Cohen teilgenommen.
Für Austria Lustenau ist der Abstieg aus der Bundesliga nur noch schwer abzuwenden. Die Vorarlberger verloren am Dienstag zum Auftakt der Rückrunde der Qualifikationsgruppe in Bregenz gegen den WAC mit 1:2 (0:0), während Blau-Weiß Linz zu Hause gegen SCR Altach mit 2:1 (0:1) gewann. Lustenau hat damit vier Runden vor Schluss je acht Punkte Rückstand auf die Oberösterreicher und Altach. WSG Tirol schob sich mit einem 1:0-(0:0)-Erfolg gegen Leader Austria Wien auf Rang drei.
Für Austria Lustenau ist der Abstieg aus der Fußball-Bundesliga wieder ein Stück näher gerückt. Die Vorarlberger verloren am Dienstag zum Auftakt der Rückrunde der Qualifikationsgruppe in Bregenz gegen den WAC mit 1:2 und haben damit vier Runden vor Schluss mindestens fünf Punkte Rückstand auf den Vorletzten Blau-Weiß Linz, der im Abendspiel noch Altach empfängt. WSG Tirol schob sich mit einem 1:0-Erfolg gegen Leader Austria Wien auf Rang drei.
Am Montag in den frühen Morgenstunden wurde ein Klagenfurter von einem Schweden niedergeschlagen. Der Schwerverletzte wurde erst nach einer Stunde gefunden.
Slalom-Ass Manuel Feller hat auf Instagram seine Verlobung bekannt gegeben. Das Paar hat bereits zwei Kinder.
Familienministerin Susanne Raab plädiert für einen Ausbau der Kinderbetreuung. Es braucht aber weit mehr als das, wenn Österreich nicht zurückbleiben will.
Anlass für den ungewöhnlichen Look ist das 70-jährige Jubiläum von Ferrari auf dem US-Markt.
Gastronom Martin Fritz hat sich mit seiner Entscheidung Zeit gelassen. Nun steht fest - im Spätsommer oder Herbst erfüllen neue Pächter die Großraumdiskothek in Niklasdorf mit frischem Leben.
In der vergangenen Woche hatten massive pro-palästinensische Proteste begonnen, bei denen die Universität aufgefordert wurde, sich von Unternehmen zu trennen, die Verbindungen nach Israel haben. Mehr als hundert Protestteilnehmer wurden festgenommen, nachdem die Universität am Donnerstag die Polizei auf den Campus gerufen hatte. Daraufhin schienen sich die Spannungen weiter zu verschärfen - am Wochenende war die Beteiligung noch größer.
Frage und Antwort. Was für und gegen eine Wohnsitzauflage spricht, welche Rolle die Sozialhilfe spielt und wie sich die Politik positioniert.