Traditionell finden am Christi-Himmelfahrts-Wochenende die Deutschen Pokalmeisterschaften der Verbandsklassen statt. Für vier Tage wird Hamm (Nordrhein-Westfalen) damit das Zentrum des ambitionierten Amateurtischtennis in Deutschland sein.
99 Mannschaften aus dem gesamten Bundesgebiet kämpfen ab Donnerstag (15 Uhr) um Medaillen und den Titel des Deutschen Pokalmeisters. Mit dabei sind neun Teams aus Hessen. Gespielt wird zunächst in Vierer- und Fünfer-Gruppen, bevor es ab Samstag im Viertelfinale um die Medaillenplätze geht.
Damen A: Mit einem der jüngsten Teams in der Geschichte des Wettbewerbs tritt der TTC Salmünster an. Luana Sattler, Christin Hintersdorf, Charlotta und Frida Hainz, Emese Mészáros und Christin Hintersdorf sind im Durchschnitt gerade mal 14 Jahre alt. Trotzdem haben die Youngsters aus dem Main-Kinzig-Kreis gute Chancen in die Hauptrunde einzuziehen.
Herren A: Nach dem überraschenden Erfolg im Hessenpokal über den SC Niestetal will der TTC Hausen auch in Hamm für Furore sorgen. Spitzenspieler William Maybanks ist nominell einer der stärksten Spieler im Feld. Mit dem Ex-Jugendnationalspieler Christopher Horn verfügt der TTC zudem über einen äußerst turniererfahrenen Spieler.
Damen B: Mit zwei Teams ist der HTTV in der Konkurrenz Damen B vertreten. Die Hessenpokalsiegerinnen von der SG Arheilgen gehen mit ihrem erfolgreichen Trio aus dem Hessenpokal an den Start: Kerstin Leukert, Andrea Tischer und Susanne Koine. Dazu hat die SG Katharina Mader gemeldet. Der TTC Hain-Gründau reist mit einem Großaufgebot nach Hamm. Insgesamt acht Spielerinnen stehen auf der Meldeliste. Die nominellen Spitzenspielerinnen sind Jennifer Resch und Carina Fendler.
Herren B: Wie ihre weiblichen Vereinskolleginnen ist der TTC Hain-Gründau auch in der Herren B-Klasse für alle Fälle gewappnet. Sieben Spieler wurden gemeldet. Allerdings dürften Jannik Neiter und Co nur Außenseiterchancen haben. Nominell bessere Aussichten hat die TGS Hausen. Mit Edin Donlagic und Thomas Hartmann geht die TGS mit zwei Spielern an den Start, die in der vergangenen Saison vorrangig in der Oberliga zum Einsatz kamen. Favorit auf den Titel dürfte der TV Friedeburg (Niedersachsen) sein. Hier trifft die TGS auf einen alten Bekannten. Der Ex-Bachelor Dominik Stuckmann spielte bereits für die TG Obertshausen, deren Tischtennis-Abteilung sich vor einem Jahr der TGS anschloss.
Damen C: Mit dem TTC GW Staffel und der SKG Bickenbach gehen in dieser Klasse ebenfalls zwei hessische Teams an den Start. Beide Mannschaften finden sich im Mittelfeld der Setzliste wieder und haben lediglich kleine Chancen auf eine Medaille.
Herren C: Bessere Chancen auf eine Medaille dürfte der TSV Kassel-Oberzwehren haben. Mit Tommy Patti, ehemaliger Sieger des VR-Cup-Landesfinals, haben die Kasseler einen Spieler in ihren Reihen, der zu den besten Spielern der Herren C-Klasse gehört.
Alle Live-Ergebnisse sind zu finden unter: https://www.tischtennis.de/mkttonline.html?mkttid=8043ff32
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