Die Entwicklung am Anleihemarkt lastet auf den Aktien der US-Großbanken. Tech-Werte hingegen sind bei Anlegern am Mittwoch stark gefragt.
Die Zeichen verdichten sich, dass die US-Notenbank ihre monatlichen Anleihekäufe bald reduziert. Mitte 2022 könnte die Maßnahme gänzlich auslaufen.
Aus Transparenzgründen verzichtet die Notenbank künftig auf Hintergrundgespräche mit Geschäftsbanken – ein Schritt, der branchenweit für Aufsehen sorgen dürfte.
Die Idee, die aktuell ausgesetzte Schuldenbremse für den Aufbau einer Rücklage zu nutzen, kommt bei SPD und FDP offenbar gut an. Doch der Vorschlag wirft Fragen auf.
Der Internationale Währungsfonds fordert die Bundesrepublik zu mehr Flexibilität beim Schuldenmachen auf. Auch in Berlin zeichnet sich ein Umdenken ab.
Die kommende Bundesregierung muss sich mit rasant steigenden Ausgaben für den Sozialstaat befassen. SPD, Grüne und FDP haben jedoch teils völlig unterschiedliche Vorstellungen.
Die Reformen nach dem Wirecard-Skandal sollten die Bafin unabhängiger machen. Bei konkreten Nachfragen wird das Finanzministerium aber schweigsam.
Die EU-Kommission sucht nach Werkzeugen gegen die hohen Gaspreise. Die Beispiele Frankreich und Spanien zeigen, wie vertrackt die Lage auch für Anbieter von Windkraft und Atomstrom geworden ist.
Die beiden großen Themen bei Investoren sind Zinsen und Inflation. Mittlerweile reagieren die Anleiherenditen, vor allem Papiere mit kurzfristiger Laufzeit.
Otima hat Insolvenz angemeldet und die Strom- und Gaslieferungen eingestellt. Auch größere Anbieter ziehen sich etwa vom Neukundengeschäft zurück.
Anleger müssen sich an Berichte über Zahlungsschwierigkeiten bei Immobilienentwicklern gewöhnen. Denn die Konsolidierung ist im internationalen Interesse.
Der Täter verdiente mit Insiderhandel 8,3 Millionen Euro. Laut Gericht soll er ein Vielfaches zahlen. Es ist ein Fall für den Bundesgerichtshof.
Energiekommissarin Kadri Simson empfiehlt schnelles Handeln gegen hohe Energiepreise, um Verbraucher und Unternehmen zu schützen. Sie hat auch konkrete wettbewerbskonforme Vorschläge.
Die Firmen der JAB regenerieren sich von hohen Verlusten der Pandemie. Doch Börsengänge wie jener von Krispy Kreme brachten weniger ein als erhofft. Hoffnung macht die Sparte für Tiergesundheit.
Jährlich verbraucht das Geschäft mit den Bitcoin so viel Strom wie ganz Argentinien. In den USA werden deshalb immer mehr alte Kohlekraftwerke reaktiviert.
Gründer Jan Bredack erhofft sich einen Erlös von 35 Millionen Euro aus dem IPO. Das Geld will er in die Herstellung von Fisch- und Fleischersatz investieren.
Der Vorstandschef hat ausgesprochen, was viele seit Langem nur flüstern: Der Wandel zum Elektroauto gefährdet Zehntausende von Arbeitsplätzen. Nun herrscht Aufregung.
Bei Ölpreisen um die 80 Dollar verdienen Öl- und Gasproduzenten bestens. Anleger können auf hohe Dividenden hoffen. Als Alternative sind auch andere Anlageprodukte möglich.
Die Kapitalerhöhung ist durch, die Staatshilfe bald getilgt, die Nachfrage steigt – wer Geduld hat, könnte als Anleger bei Lufthansa an der richtigen Adresse sein.
Der Dax-Konzern hat sein Kernprodukt S/4 Hana erst spät für das Cloud-Zeitalter angepasst. Nun wird sich zeigen, ob SAP den Rückstand wettmachen kann.
Die Teuerung in der weltgrößten Volkswirtschaft zieht weiter an. Damit steigt der Druck auf die US-Notenbank Fed, ihre Geldpolitik zu straffen.
Die EU will die Grenzbürokratie in Nordirland massiv reduzieren. Auch nach dieser Geste bleibt jedoch eine Streitfrage, die einen Handelskrieg auslösen kann.
Die Finanzdienstleistungsaufsicht will sich weiter erneuern. Der neue Präsident zieht Bilanz: Ein Großteil der Maßnahmen sei schon umgesetzt, das angestrebte Niveau dennoch noch nicht erreicht.
Tesla, BASF und jetzt auch noch die größte Lithiumfabrik Europas: Brandenburg zieht Unternehmen an. Und könnte damit zum neuen industriellen Herz Deutschlands werden.
Billiges Geld und hohe Nachfrage treiben die Wohnungspreise in vielen globalen Ballungsräumen. Frankfurt und eine weitere deutsche Stadt sind besonders betroffen.