Razzia in Zürich und Anklage durch die USA. Darunter sind fünf amtierende und ehemalige Mitglieder des Exekutivkomitees. Zwei davon werden von der Schweizer Polizei kurz vor einer Sitzung des Gremiums festgenommen.
Der Pirelli-Kalender verabschiedet sich von seinem Image als Galerie der Männerfantasien. Schokolade auf nackten Körpern ist auch bei dem Reifenhersteller langsam out. Die „Models 2015 haben Ecken und Kanten.
Amerika bekämpft Terroristen mit allen Mitteln – es sei denn, sie wollen ein Sturmgewehr kaufen. Noch kennt keiner das Motiv – doch der jüngste Amoklauf erinnert an den Irrsinn laxer Waffengesetze.
Der Alptraum nimmt kein Ende: Kalifornien wird zum Schauplatz einer Tragödie, als ein Paar in Kampfmontur eine Feier stürmt und 14 Menschen tötet. Beamte entdecken Tausende Schuss Munition und viele Sprengsätze.
Die Dänen wollen sich nicht enger an Europa binden: 53,1 Prozent stimmten mit Nein, 46,9 Prozent mit Ja. Damit übernimmt Dänemark einige EU-Justizvorschriften nicht. Damit wird das Land nicht sicher Teil von Euopol sein.
Die Dänen wollen sich offenkundig nicht enger an Europa binden: Laut ersten Prognosen haben sie bei einem Referendum dafür gestimmt, bei der Justiz- und Innenpolitik der EU weiter außen vor zu bleiben.
Volkswagen braucht Geld. Der Wolfsburger Konzern hat in dieser Woche eine Kreditlinie über 20 Milliarden Euro beantragt. 13 Institute haben den Antrag gewährt – offenbar zu einem hohen Preis.
Die Weltwirtschaft ist in diesem Jahr gerade einmal drei Prozent gewachsen. Dynamik fehlt. Autor Daniel Hupfer sieht daher die Gewinnmöglichkeiten am Aktienmarkt schwinden. Warum er dennoch an der Anlageklasse festhält.
Der Kampf um Marktanteile entzweit die Opec: Es droht eine Spaltung in Arm und Reich. Die unterschiedlichen Interessen schwächen die Organisation nachhaltig. Für die EU dagegen ist der Streit ein Segen. Eine Analyse.
Mit „CumEx“-Deals haben Banken den deutschen Staat um Milliarden gebracht. Auch die HypoVereinsbank war darunter. Sie erhielt nun einen Bußgeldbescheid über fast zehn Millionen Euro – wahrscheinlich nicht den letzten.
Die Ministerpräsidenten der Länder haben sich auf eine Reform geeinigt: Der Länderfinanzausgleich wird abgeschafft. Der Bund soll zusätzlich 9,7 Milliarden Euro an die Länder verteilen. Ob Schäuble mitspielt, ist offen.
Die EU-Kommission ermittelt wegen möglicher Steuertricksereien in Luxemburg. Der Fast-Food-Kette McDonald's drohen hohe Nachzahlungen. Der US-Konzern will allerdings „beträchtliche Beträge“ gezahlt haben.
Spielzeug ist so beliebt wie nie. Die Hersteller rechnen mit Rekordgewinnen – dabei steht das lukrative Weihnachtsgeschäft noch bevor. Lego und Playmobil sahnen ab. Der Trend geht zu neuen Spielwelten.
Reinhold Würth spendiert seiner Heimat für knapp 60 Millionen Euro eine Kongresshalle. Der 80-jährige Patriarch des Schraubenhändlers versorgt eine ganze Region mit Wohltaten – allerdings nach seinem Gusto.
Jetzt also doch alles halb so schlimm im CO2-Skandal? Einem VW-Sprecher zufolge kann der Konzern für zahlreiche der ursprünglich verdächtigen 800.000 Autos Entwarnung geben. Doch die Kunden halten sich weiter zurück.
Zwei Programmierer aus Deutschland haben im Silicon Valley ein Start-up gegründet, das als nächstes großes Ding gehandelt wird. Konzerne wie Google und Microsoft nutzen ihre Technik. Das Prinzip: Ein bisschen wie Tetris.
Auf dem deutschen PR-Markt entsteht eine neue Macht: Die US-Agentur übernimmt die Kölner Ergo Kommunikation. Agenturchef Richard Edelman erklärt im Interview, warum Ergo attraktiv ist – und ob er weitere Zukäufe plant.
Dänemark hat sich entschieden – und zwar gegen mehr Europa und gegen mehr Zusammenarbeit mit der EU. Das Land behält seine Sonderstellung, weil es Angst vor einem möglichen Verlust der Souveränität hat. Ein Kommentar.
Kreuzfahrten boomen. Das Wachstum der Branche ist nahezu beispiellos, wie Studien belegen. Die Passagierzahlen wachsen auch 2016 um mehr als vier Prozent. Warum so viele Touristen ihren Urlaub auf hoher See verbringen.
Das 1000 Quadratmeter große Penthouse am Hudson River, das einst Robert De Niro gehörte, will nicht weggehen. Lag der Startpreis der Luxusimmobilie bei 39,8 Millionen Dollar, gehen die Makler immer weiter herunter.
Wer ein Haus bewohnt, füllt es mit Erinnerungen. Deshalb will die kanadische Sängerin Céline Dion ihre Traumvilla in Florida verkaufen. Nach dem Tod ihres Mannes geht sie mit dem Preis herunter – um 30 Millionen Dollar.
Eine Gourmetküche, ein Tonstudio und ein Choreografie-Raum: Pop-Star Jennifer Lopez verkauft ihr Haus in Los Angeles. Für 13 Millionen Euro soll die Villa den Besitzer wechseln – vielleicht an einen engen Freund.
Die Skandalnudel und der Showmaster kommen ins Geschäft. Thomas Gottschalk verkauft an Miley Cyrus sein Gästehaus in Malibu für 2,3 Millionen Euro. Die Sängerin wohnt damit in der Nähe ihres Freundes Liam Hemsworth.
Die Europäische Zentralbank öffnet die Geldschleusen noch weiter – und provoziert damit heftige Kritik aus der deutschen Politik. Auch Ökonomen können der Krisenpolitik von Zentralbankchef Draghi wenig abgewinnen.
Er galt als Favorit für die Nachfolge von Jürgen Großmann, nun könnte Rolf Martin Schmitz nach der Konzern-Aufspaltung an die Spitze der „alten“ RWE rücken. Die Fähigkeiten, die es für diesen Job braucht, hat er.