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Nicaragua vor den Wahlen: Ein erfolgreiches Modell gegen den Drogenhandel

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von Maria Müller, Montevideo

Nicaragua liegt, geografisch gesehen, auf einer Brücke für den immensen Drogenstrom aus Südamerika nach Norden. Viele Länder in Mittelamerika, etwa Mexiko und Honduras, wurden von den illegalen Geschäften zerstört. Über Costa Rica, Guatemala und Mexico gelangen die Drogen in die USA. Deren Hauptstadt Washington steht beim Kokainkonsum innerhalb der Vereinigten Staaten ganz vorne. 

Ausgerechnet das kleine und arme Land Nicaragua bewältigt den Kampf gegen die Drogen besser, als die meisten anderen Länder der Region. 

„Ohne Revolution wäre Nicaragua heute in den Händen der  Drogenkartelle. Die Revolution hat die Menschen geprägt, ihre inneren Werte, ihr Bewusstsein, ihre Würde, ihre Standhaftigkeit und vor allem die Loyalität gegenüber dem Volk.“

Mit diesen Worten erklärt Nicaraguas Präsident Daniel Ortega seine Erfolge beim Kampf gegen die Drogen. Nicaragua mit seinen sechs Millionen Einwohnern zählt heute zu den Ländern mit den höchsten Erfolgen, wenn es darum geht, den Handel mit illegalen Rauschmitteln zu bekämpfen. 

Seine großen Fortschritte erklären sich etwa mit der engen Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Abteilungen der Streitkräfte und der Polizei, auf der einen Seite, und der Bevölkerung auf der anderen. 

„Viele Soldaten haben ihre Erfahrungen im revolutionären Krieg gesammelt. Die führenden Köpfe der Streitkräfte und der Polizei waren früher Guerillakämpfer“, so der Präsident.

Die Korruption hat es in Nicaragua deshalb schwerer als anderswo, obwohl sie in Einzelfällen auch vorkommt.

„Heute führen wir einen anderen Krieg. Wir müssen die Stabilität des Landes und seine innere Sicherheit bewahren. Unser Feind ist die Drogenkriminalität und das organisierte Verbrechen“, erklärt Ortega.

Nicaragua weist die niedrigste Verbrechensrate in Mittelamerika auf. Fast schon ein Wunder, da die Nachbarländer unter der höchsten Kriminalität der Welt leiden.

Das wird auch international anerkannt. Nicaragua wurde schon mehrfach gebeten, seine Erfahrungen anderen Ländern Lateinamerikas zur Verfügung zu stellen. Sein Modell einer bevölkerungsnahen Polizei wurde mehrfach nachgeahmt.

Von den Mainstream-Medien weitgehend verschwiegen, spielt die professionelle Hilfestellung Russlands bei der Drogenbekämpfung in Mittelamerika eine wichtige Rolle. Auf Initiative und Einladung des Präsidenten Daniel Ortega besuchte der russische Anti-Drogen-Experte Viktor Ivanov im Jahr 2013 das Land. Ivanov ist Chef des Russischen Dienstes zur Drogenkontrolle (FSKN).

Bei dem Besuch wurde ein Vertrag über die Ausbildung von lateinamerikanischen Anti-Drogen-Experten in Nicaragua unterzeichnet und der Grundstein für ein Trainingszentrum gelegt. Russische Fachleute des FSKN halten dort Lehrveranstaltungen ab. Die weiter gefasste Bekämpfung der internationalen Drogenwelt erfolgt seitdem nach vertraglichen Regeln.

Jährlich werden bilaterale Manöver mit russischen Spezialisten und nicaraguanischer Polizei und Militär abgehalten. Regelmässig fallen dabei größere Mengen der heißen Fracht in die Hände der Fahnder. 

Die jährliche tonnenweise Beschlagnahmel von Kokain im Land spiegelt jedoch nur bedingt den realen Erfolg der Maßnahmen wieder. Denn aufgrund der von Polizei und Militär umfassend kontrollierten Landesgrenzen weichen die Drogentransporte wieder mehr auf internationale Gewässer aus. 

„Wir müssen mit einem jährlichen Transport von rund 300 Tonnen Kokain nach den USA rechnen“, erklärte Nicaraguas General Julio César Avilés noch im Jahr 2014 auf der mittelamerikanischen Sicherheitskonferenz. Im Jahr 2016 spricht man schon von gut 1.300 Tonnen, die nach Norden bewegt werden.

Auch die UNO hat die Anstrengungen und Erfolge Nicaraguas beim Kampf gegen die internationale Drogenwelt gelobt. Die UNODC - United Nations Office on Drugs and Crime – besuchte das Land Nicaragua, um sich vor Ort über die Arbeitsmethoden zu informieren. Sein Direktor, der russische Anti-Drogen-Experte Yury Fedotov, ließ sich von General Julio César Avilés die Strategie der „Schutzmauer“ erklären.  

„Es handelt sich um einen militärischen Ring entlang der Landesgrenzen, sei es zu Land, zu See oder in der Luft. Er soll verhindern, dass die Drogen und das organisierte Verbrechen eindringen und Stützpunkte im Land errichten können“, so General Avilés.

Nicaraguas Luftwaffe mit ihren 30 Flugzeugen ist in das Konzept integriert. Sie beobachtet vor allem die schwer zu kontrollierenden Küstenstreifen des Landes. Fedotov untersuchte auch die Arbeit der Polizei Nicaraguas in diesem Zusammenhang. Vor allem die bürgernahe Gemeinschaftspolizei.

Vertrauen schaffen heißt deren Devise. Sie versucht durch regelmäßige Besuche und  Aufklärungsveranstaltungen mit den Bürgern der Stadtviertel und Gemeinden direkt ins Gespräch zu kommen.

Deren  Wahrnehmungen von kritischen Vorgängen wird dadurch schneller direkt an die Institution weitergeleitet. Das ermöglicht einerseits eine vorausplanende Analyse von potentiell kriminellen Entwicklungen und ein schnelleres Eingreifen. Vorbeugen steht dabei an erster Stelle. Eine Reihe von sozialen und erzieherischen Maßnahmen kommen später zum Einsatz. 

„Der enge Zusammenhalt unter den Menschen in den Kommunen ist eine wichtige Grundlage unsrer Arbeit“, erläuterte die oberste Verantwortliche der Polizei Nicaraguas, Elena Granera Sacasa, dem ausländischen Gast.

Nicaragua dehnte in den letzten Jahren seine Zusammenarbeit mit Polizei und Militär der Nachbarstaaten aus. Mit Mexiko, Honduras und El Salvador wurden aktuell entsprechende Abkommen unterzeichnet.

Der Drogenkrieg ist eine Frage der nationalen Sicherheit für die Anrainerstaaten der Karibik. Nicaragua öffnete sein Staatsgebiet für gemeinsame Operationen mit der US-Marine zur See.

Getrennt davon finden Manöver ähnlicher Art mit den Seestreitkräften Venezuelas, Cubas und Russlands statt. Taiwan trug eine kleine Flotte von Rettungsschiffen für humanitäre Operationen bei. Man plant nun, Satelliten zur Beobachtung möglicher Routen im Pazifik und Atlantik zu nutzen. Alles in allem eine richtungsweisende Entwicklung gegen eine der Geißeln der Menschheit.

Teil 1: Nicaragua vor den Wahlen: US-Sanktionen platzen in ausgezeichnete Wirtschaftsentwicklung

Teil 2: Nicaragua im Wahlkampf: Intern zerstrittene Opposition fordert Verschiebung der Wahlen

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