Ein japanischer Politiker hatte beim Besuch einer der von Tokio beanspruchten Inseln mit einer Delegation aus Japan davon gesprochen, dass man den Disput nur mit einem Krieg gegen Russland lösen könne. Er wurde gezwungen, seinen Rücktritt zu erklären.
Das chinesische Telekommunikationsunternehmen Huawei will den Anschuldigungen der USA entgegenwirken und sich in einem Abkommen zur Nicht-Spionage verpflichten. Washington hatte Deutschland und Großbritannien wegen der Beteiligung von Huawei an den 5G-Verträgen gedroht.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt, nachdem in einer Radiologiepraxis 28 Personen womöglich durch gefährliche Bakterien erkrankten und ein Mann verstarb. Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhygiene spricht vom "schwersten Ausbruch mit diesem Erreger" in Europa.
Der Präsident der Ukraine hat ein Gesetz unterzeichnet, dass das Ukrainische zur einzigen Staatssprache des Landes macht. Laut dem Staatschef werde das Gesetz die Nation des Landes vereinen, in dem mehrere größere Minderheiten leben.
Geht es nach dem Willen des Senats von Alabama, droht Ärzten bei Abtreibungen künftig bis zu 99 Jahren Haft. Auch wenn das Gesetz auf absehbare Zeit nicht in Kraft treten dürfte: Die Initiatoren verfolgen ein viel weiterreichenderes Ziel - mit Folgen für die ganzen USA.
Kirill Wyschinskij, Bürochef einer russischen Nachrichtenagentur in der ukrainischen Hauptstadt Kiew, wird seit einem Jahr in U-Haft festgehalten. Seine Kollegen aus den westlichen Mainstream-Medien und Menschenrechtsgruppen wie Amnesty schweigen beharrlich zu diesem Fall.
Die Zahl der Flüchtlinge, die aus Deutschland freiwillig in ihre Heimatländer zurückkehren, ist rückläufig. Das geht aus neuen Zahlen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge hervor. Besonders die Zahl der Rückkehrer in die Länder des Westbalkan sinkt.
Ein Vertreter des venezolanischen Oppositionsführers wird sich kommende Woche mit Mitgliedern des Südkommandos treffen, um über die Strategie eines Regimewechsels in Venezuela zu beraten. Der selbsternannte Interimspräsident Juan Guaidó bestätigte das Treffen.
Im schwedischen Helsingborg wurde gestern eine 60-jährige jüdische Frau auf offener Straße durch Messerstiche schwer verletzt. Der Täter wurde in Dänemark festgenommen. Die schwedische Polizei hat bislang nicht bestätigt, dass es sich um ein Hassverbrechen handelte.
Am Tag der Nakba gedenken Palästinenser zum 71. Mal der Flucht und Vertreibung aus palästinensischem Gebiet, Israel hingegen feiert seine Unabhängigkeit. Es werden Tausende Demonstranten im Gazastreifen sowie im Westjordanland erwartet.
Laut den USA ist die Bedrohungslage in der Golfregion durch das Agieren des Iran gestiegen. Die US-amerikanischen Streitkräfte erhöhten deswegen die Alarmstufe ihrer Einheiten vor Ort. Doch ein namhafter britischer Militär sieht die Lage offenbar anders.
Auf der Halbinsel Kamtschatka im Fernen Osten Russlands beginnt die Paarungssaison der Bären. Einer der Orte, an dem die Raubtiere mit Vorliebe intime Beziehungen eingehen, ist das Tal der Geysire. Gleichzeitig ist dieses auch ein beliebter Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt.
US-Außenminister Mike Pompeo war auf Reisen, um die Europäer auf Linie zu bringen und von den Russen ein Stillhalteabkommen zu bekommen. Trumps Sicherheitsberater sorgt für den Aufbau der Drohkulisse. Beide verbreiten das Narrativ, dass der Iran der Aggressor sei.
US-Außenminister Pompeo ist in Sotschi mit seinem russischen Amtskollegen Lawrow und Präsident Putin zusammengetroffen. Bei den meisten Themen überwogen die Differenzen, aber man konnte sich immerhin auf die Wiederherstellung von Kommunikationskanälen einigen.
Der polnische Botschafter in Israel ist in Tel Aviv angegriffen und bespuckt worden. Die Beziehungen zwischen Polen und Israel sind seit längerem angespannt. Vor allem das polnische Holocaust-Gesetz hatte für heftige Kritik in Israel gesorgt.
Am Dienstag wurden unter Beisein des deutschen Botschafters in Kiew 15 ukrainische Soldaten mit einem MedEvac-Airbus der Bundeswehr ausgeflogen. Sie wurden bei Kämpfen im Donbass schwer verletzt und sollen in Deutschland medizinisch versorgt werden.
Laut der US-Botschaft haben die USA ihr im Irak stationiertes "Nicht-Notfallpersonal" aufgefordert, den Irak aufgrund der Spannungen mit dem Iran zu verlassen. Die US-Truppen im Irak sind nach Angaben Washingtons in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden.
Durch eine Sicherheitslücke beim Messenger-Dienst WhatsApp war es möglich, auf Smartphones eine Spionage-Software zu installieren. Ein nicht angenommener Anruf reichte schon aus. Die Lücke soll geschlossen sein, Nutzer sollen die App aber aktualisieren.
Arbeitslust ist eine Zier, doch manche jobben ohne ihr. Einem Schaffner aus dem südostsibirischen Tschita drohen eine Geldbuße in Höhe von bis zu 9.500 Euro oder bis zu fünf Jahre Haft, nachdem er sich auf tückische Art und Weise einen arbeitsfreien Tag gegönnt hatte.
Am Dienstagabend tagte der Koalitionsausschuss - und brachte immerhin ein Ergebnis. Die Paketbranche soll künftig strengeren Regeln unterliegen und Unternehmen stärker für die Arbeitsbedingungen bei ihren Subunternehmern verantwortlich gemacht werden.
Der Kreml soll RT auf die EU-Wahl angesetzt haben – behaupten anonyme "Geheimdienstquellen". Peinlich für RT Deutsch, den Kreml-Auftrag auf Umwegen über die deutsche Presse zu erhalten, findet Chefredakteur Ivan Rodionov. Ein Anlass zu einem Kommentar über die "wichtigste Wahl aller Zeiten".
Nach wie vor steht die Mehrheit der deutschen Bevölkerung der von den USA immer dreister geforderten Aufstockung des Rüstungsetats auf 2 Prozent des Bruttoinlandprodukts äußerst reserviert gegenüber. Nun muss auf allen Kanälen mental nachgeholfen werden. Vorneweg: DIE ZEIT!
Die kommenden Wahlen für das EU-Parlament sind der erste wirklich planmäßige Prüfstein für den französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Seine Umfragewerte sind denkbar schlecht. Marine Le Pen könnte die Wahl für sich entscheiden. Das macht "erfinderisch".
Der russische Außenminister hat nach Gesprächen mit seinem chinesischen Amtskollegen erklärt, dass Moskau und Peking bereit seien, Nordkorea Sicherheitsgarantien zu geben. Sie könnten aber nur nach einer Denuklearisierung erfolgen und würden "nicht einfach zu geben sein".
Indien hat Reformvorschläge für die WTO bezüglich der Rechte von Schwellenländern eingebracht. Derartige Sonderbestimmungen für diese Staaten werden bereits von den USA angefochten. China und Südafrika haben ihre Unterstützung für die indischen Vorschläge erklärt.