Der Donbass-Status wurden letzte Woche vom ukrainischen Parlament unter starkem Druck der „Partner der Ukraine“, vor allem den USA und Deutschland, verabschiedet. Allen öffentlichen Bekenntnissen zuwider zementieren sie die unakzeptable Lage für Millionen von Menschen und stärken die Positionen der „Partei des Krieges“ in Kiew.
Seit 22 Jahren gibt es die Wanderausstellung „Deutsche aus Russland. Geschichte und Gegenwart“. Die Ausstellung ist eine Bundesinitiative des Bundesverbands der Landsmannschaft der Russlanddeutschen aus Stuttgart und erneuert sich jedes Jahr.
Bei einer Passkontrolle sind drei Chinesinnen am Flughafen von der südkoreanischen Einwanderungsbehörde festgenommen worden, weil ihre Gesichter den Bildern in ihren Pässen kaum ähnelten. Der Grund dafür seien jüngst vollzogene plastische Eingriffe, die die Frauen unidentifizierbar gemacht haben sollen.
Gegen die ehemalige bangladeschische Regierungschefin Khaleda Zia ist wegen Anstiftung zu Gewalt Haftbefehl erlassen worden. Die heutige Oppositionsführerin wurde zusammen mit 77 weiteren Menschen in Zusammenhang mit einem Brandanschlag auf einen Bus im Februar 2015 angeklagt, bei dem acht Menschen umgekommen waren, wie Staatsanwalt Mostafizur Rahman am Montag erklärte.
In Großbritannien ist die Zahl sexueller Vergehen von Kindern gegen Kinder stark angestiegen. Seit 2013 erhielt die Polizei 30.000 Berichte über sexuelle Vergehen durch Minderjährige, darunter 225 Vergewaltigungen, die sich auf Schulgeländen ereigneten.
Der ehemalige Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs, Luis Moreno Ocampo, soll nach aktuellen Informationen vor Beginn des Libyenkriegs einseitig zu Gunsten des Westens Partei ergriffen und dubiose Gelder in Millionenhöhe eingestrichen haben. Ocampo bestreitet die Vorwürfe.
Die Polizei in Mazedonien hat nahe der Grenze zu Griechenland ein mit 14 Migranten aus Pakistan vollgepacktes Auto gefunden. Der Audi A6 mit gestohlenen Kennzeichen parkte am Sonntagabend an einer Straße wenige Kilometer vom Grenzübergang Bogorodica entfernt, wie der staatliche TV-Sender MRT am Montag berichtete. Der Fahrer habe fliehen können, hieß es. Die Pakistaner wurden den Angaben zufolge in ein Aufnahmezentrum in die 140 Kilometer nordwestlich gelegene Hauptstadt Skopje gebracht.
Laut Medienberichten wurde das Haus des niedersächsischen AfD-Landesvorsitzenden Armin Paul Hampel am Montagmorgen von Polizisten durchsucht. Dem Politiker wird vorgeworfen, Parteigelder für private Zwecke verwendet zu haben.
Die Skulptur “Furchtloses Mädchen” in New York sei ein Symbol der Frauenrechte. Das US-amerikanische Finanzunternehmen, das diese Statue eigentlich finanziert hat, soll sich bereit erklärt haben, fünf Millionen US-Dollar zu zahlen, um die Vorwürfe loszuwerden, es habe Frauen und dunkelhäutige Mitarbeiter unterbezahlt.
Zwei Wochen nach der Wahl ringen sich CDU und CSU offenbar einen Kompromiss zum Reizthema Flüchtlinge ab. Damit könnten die Jamaika-Gespräche im Prinzip beginnen. Doch die vermeintlichen "Kleinen" in der geplanten Koalition scheinen von der Einigung der Unionsparteien nur wenig begeistert.
Eine extrem übergewichtige Patientin hat in Tschechien für einen komplizierten Einsatz der Feuerwehr gesorgt. Um die 300 Kilogramm schwere Frau aus ihrer Wohnung zu retten, hätten die Einsatzkräfte die Eingangstür verbreitern und dabei Teile des Mauerwerks einreißen müssen, teilte eine Feuerwehrsprecherin in Pardubice (Pardubitz) am Montag mit.
Der venezuleanische Präsident Nicolas Maduro bedankte sich am Sonntag bei Donald Trump. Dessen Aussagen über ihn brachten seiner Person mehr Ruhm ein. In Russland besprach Maduro Handelsgeschäfte. Eine Abhängigkeit vom Dollar will er bei künftigen Handelsgeschäften vermeiden.
Der inhaftierte türkische Verfassungsrichter Murat Arslan ist mit dem Menschenrechtspreis der Parlamentarischen Versammlung des Europarats geehrt worden. Die Abgeordneten aus den 47 Mitgliedstaaten verliehen dem 43 Jahre alten Juristen am Montag in Straßburg den Václav-Havel-Preis.
Zuwanderung begrenzen - aber wie? Die Union hat sich auf einen Kompromiss geeinigt. Die CSU feiert ihn als Obergrenze. Die Grünen sind verschnupft.
Wegen öffentlich geäußerter Zweifel, ob eine legendäre Schlacht im 16. Jahrhundert tatsächlich stattgefunden hat, muss ein 85 Jahre alter Geschichtsprofessor in Thailand mit einem Prozess rechnen. Der prominente Historiker Sulak Sivaraksa musste sich am Montag vor einem Militärgericht in Bangkok wegen Beleidigung des Königshauses verantworten. Im Dezember soll nun entschieden werden, ob es tatsächlich zu einem Prozess kommt.
Ein unerwarteter Umstand hat das US-Manöver, das am vorigen Wochenende in der polnischen Stadt Zagan, 170 Kilometer südöstlich Berlins, stattfinden sollte, zum Scheitern gebracht. Alles stand schon bereit: 3.300 Soldaten, hunderte Panzer, Haubitzen sowie Panzerfahrzeuge. Doch ein Ding wurde nicht vorgesehen, und zwar, dass Tausende Ortsbewohner zu dieser Jahreszeit massenhaft in die Wälder strömen, um dort Steinpilze zu sammeln.
Mit dem Lomonossow-Theater nach Archangelsk - kurz nach Herbstbeginn. Der russische Norden zeigt hier seinen besonderen Charme, etwa mit Lachs, Kaviar und Wodka. Auch das Meer und die traditionellen Holzkonstruktionen schaffen eine einmalige Stimmung.
Eine Farm aus Kambodscha ist in Kritik geraten. Der Grund sind Fotos und Videos, die die Firma in ihrem Facebook-Profil veröffentlicht, auf denen riesige muskulöse Schweine zu sehen sind. Nachdem die Tiere ein bestimmtes Gewicht erreicht haben, werden sie geschlachtet.
Etwa 115.000 junge Menschen nennen die Junge Union ihre politische Heimat. Aufgrund der massiven Verluste nach den Bundestagswahlen fordert die politische Jugendorganisation der Unionsparteien nun ein "konservativeres Profil".
Die insolvente Fluggesellschaft Air Berlin wird voraussichtlich Ende Oktober den Flugbetrieb einstellen müssen. Im laufenden Insolvenzverfahren sei ein eigenwirtschaftlicher Flugverkehr unter dem Airline-Code AB "nach gegenwärtigem Erkenntnisstand spätestens ab dem 28. Oktober nicht mehr möglich", heißt es in einem am Montag veröffentlichten Brief des Unternehmens an seine Mitarbeiter. Der Flugverkehr der nicht insolventen Töchter Niki und LG Walter werde weitergeführt.
Wegen starker Luftverschmutzung hat Indiens Oberstes Gericht den Verkauf von Feuerwerkskörpern in Neu Delhi vor dem Lichterfest Diwali verboten. Es solle geprüft werden, welchen Einfluss die Maßnahme auf die Luftqualität der Hauptstadt habe, sagte das Gericht am Montag nach Angaben der Klägeranwälte.
Großbritannien verabschiedet sich von der runden 1-Pfund-Münze, die am 15. Oktober 2017 ihre Gültigkeit als Zahlungsmittel verliert. Das runde Pfund wird von einer zwölfeckigen 1-Pfund-Münze abgelöst.
Türkische Behörden erklärten, alle bis dato in Washington, D.C. bereitgestellten Visadienste abseits der Einwanderungs-Sichtvermerke auszusetzen. Dies sei die Gegenmaßnahme zu einer ähnlichen Entscheidung der USA, die wenige Stunden zuvor angekündigt wurde.
Die Passkontrolle auf dem internationalen Flughafen Dubai soll künftig nur 15 Sekunden lang dauern. Dafür sollen dort „kluge“ biometrische Tunnel installiert werden, teilte das Nachrichtenportal Business Traveller mit. Fluggäste brauchen sogar nicht mehr ihre Pässe aus den Taschen herauszuholen. Sie müssen sich nur wenige Sekunden lang im Tunnel aufhalten. In dieser Zeit soll der Netzhaut-Scan vollzogen werden.
Die koreanische Halbinsel rüstet weiter auf. Südkorea hat eine neue Technologie zur Herstellung von Graphit-Bomben entwickelt, die im Kriegsfall Nordkoreas Energieversorgung lahmlegen können. Dies berichtet die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap.