Im Südwesten von Berlin ist ein Auto in einen See gefallen und im Wasser versunken. Eine Person konnte nur noch tot geborgen werden. Am späten Freitagabend ist ein Mann offenbar mit einem Auto in den Berliner Schlachtensee gefahren und dabei ums Leben gekommen. Das teilte die Berliner Feuerwehr auf der Plattform X (vormals Twitter) mit. Das Fahrzeug versank demnach im Wasser und musste von der Berliner Feuerwehr mit einem Kran aus dem See gehoben werden. Der Mann, der laut "Bild" am Steuer des Pkw eines Autovermieters saß, konnte laut den Angaben der Feuerwehr auf X nur noch tot geborgen werden. 60 Einsatzkräfte waren demnach an der Bergungsaktion am Schlachtensee beteiligt. Auch Taucher der deutschen Lebensrettungsgesellschaft DLRG seien zum Einsatzort im Ortsteil Zehlendorf im Südwesten der Hauptstadt alarmiert worden. Außerdem hätten ein Rettungshubschrauber sowie ein Tauchtrupp der Wasserwacht die Bergung des Fahrzeugs und des Mannes unterstützt. Über den spätabendlichen Einsatz schrieb die Berliner Feuerwehr auf X, die Bergung sei "schwierig gewesen". Das Auto habe im Schlick des Seegrunds festgesteckt. Mithilfe eines sogenannten Auftriebskörpers habe der Wagen jedoch an die Wasseroberfläche befördert werden können. Auto schnell im Schlachtensee versunken – Reanimation erfolglos Die Beamten vor Ort hätten noch versucht, den aus dem Auto im Schlachtensee geborgenen Mann zu reanimieren. Die Wiederbelebungsmaßnahmen seien jedoch erfolglos eingestellt worden. Nach sechs Stunden sei der Einsatz beendet gewesen. Eine Sprecherin der Berliner Polizei sagte auf Nachfrage von t-online, das Fahrzug sei sehr schnell gesunken. Die Hintergründe des Unglücksfalls, der sich nach Angaben der Feuerwehr am südlichen Seeufer ereignet hat, sind noch unklar. Man ermittle in alle Richtungen, so die Polizeisprecherin weiter. Auch ein Suizid sei nicht ausgeschlossen. Hinweis: Falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.
